Auf Hansetour mit dem Hippiemobil
Pfingsten 2010, endlich Urlaub, zwei Wochen liegen vor uns, die wir diesmal in Deutschland verbringen wollen.
Da wir über Pfingsten in Lübeck zu einer Ralley mit unserem MR2 eingeladen sind, wollen anschließend nach Mecklenburg Vorpommern. Ich bin 3 Kilometer von der ehemaligen Zonengrenze aufgewachsen aber kenne diesen Landstrich nur durch das Fernglas, das soll sich jetzt ändern.
Wir fahren am Samstag, 22.05.2010, mit zwei Fahrzeugen in Wuppertal los, so entkommen wir den endlosen Pfingststaus und können alles in Ruhe vorbereiten.
Kleiner Halt zur Stärkung bei McDonald
Wir fahren mit beiden Fahrzeugen, weil ich dem Hippie keinen Autoanhänger zumuten möchte, 75 zornige Diesel PS sind eben nicht die Macht.
Pfingstsonntag nehmen wir an der Ralley teil, unter der man sich eher eine Schnitzeljagd mit Auto vorstellen muss. Alle haben einen Riesen Spaß, bei schönstem Sonnenschein und auch die Party beim Ausrichter kann sich sehen lassen.
Unser Vorteil, wir haben unser Bett dabei. Den MR2 lassen wir gleich vor Ort, denn es müssen kleinere Reparaturen gemacht werden.
Pfingstmontag geht es dann über Grevesmühlen Richtung Boltenhagen, dort übernachten wir auf dem Stellplatz am Golfplatz, der sehr schön ruhig liegt und mit 8 Euro zu bezahlen ist
Leider ist das Wetter nicht mehr so schön wie am Sonntag, es ist kalt und windig.
Am morgen fahren wir erstmal nach Boltenhagen um die Vorräte beim Aldi zu ergänzen. Weiter geht es Richtung Klütz, wo sich diese wunderschöne holländische Mühle findet.
An der Straße wird überall heimischer Spargel angeboten, das lassen wir uns nicht zweimal sagen, der Speiseplan für den Abend steht also fest. Weiter geht es dann nach Wismar, die erste Hansestadt auf unserer Route.
Alles ist super sauber und gepflegt, der Altstadt merkt man an, das alles erst in den letzten Jahren restauriert wurde und auch immer noch wird.
So was braucht man heute wohl eher nicht mehr,
Weiter geht es jetzt zur Insel Poel zum Stellplatz in Timmendorf über kleine Alleen und vorbei an überall blühenden Rapsfeldern. Timmendorf ist ein Fischerdorf wie man es vorstellt, mit Leuchtturm und kleinen bunten Fischerbooten.
Nur leider war es ein bisschen windig und viel zu kalt für Ende Mai, wie man an Marion deutlich sehen kann
Nach der Stunde am Strand waren wir beide total durchgefroren, also ab in unseren Hippie und erstmal die Truma angemacht.
Noch eine kleine Anmerkung zum Stellplatz auf Poel in Timmendorf, 11,- Euro plus 4,- Euro Kurtaxe sind eindeutig zu viel, nur weil das Nest an der Ostsee liegt, ist man noch kein Kurort. Hier ein Bild des „wunderbaren“ Stellplatzes
Bei herrlichem aber immer noch windigem Wetter geht es weiter Richtung Rerik, unterwegs schauen wir uns noch die Dolmen in Meschendorf an, jaja, die gibt es auch im Norden von Deutschland, nicht nur in der Bretagne
Ein Hymer-Werbefoto könnte nicht besser sein
Am Aussichtspunkt in Meschendorf haben wir erstmal eine geräucherte Forelle mit Spargelsuppe verputzt. Dort könnte man auch wunderbar übernachten aber dafür ist es noch ein wenig zu früh, denn ein Stück weiter steht dieser hübsche Leuchtturm, bei dem man ebenfalls übernachten könnte.
Mit dieser herrlichen Aussicht
Weiter geht es in Richtung Kühlungsborn aber das ist keine Hansestadt und deswegen gibt es auch keine Fotos. Nein, das hat einen anderen Grund, ich bin nicht bereit für 30 Minuten parken 1,50 Euro zu bezahlen, Halskranke kriegen dann eben gar kein Geld.
Da schauen wir uns doch lieber noch Heiligendamm an, das ist zwar auch keine Hansestadt aber hat auch keine unverschämten Parkgebühren. Hier ist noch sehr viel zu tun, um alles in den alten Glanz zurück zu versetzen und bei vielen Häusern sehe ich leider rabenschwarz, hier nicht,
Diese beiden sind noch die besseren
Die üblen erspare ich uns jetzt mal.
Bad Doberan bietet nicht sooo viel, der Molli war gerade abgefahren, so das ich davon leider keine Bilder habe, im Stadtpark liegen die beiden sehenswerten Pavilions, der rote
Und der weiße
Wir sind dann weiter Richtung Rostock gefahren, um in Warnemünde zu übernachten, irgendwie hat mich mein Navi dort irritiert, denn das wollte auf eine Fähre, ich aber nicht, den Stellplatz dort am Hafen habe ich auch nicht gefunden und bin dann ein wenig genervt auf den Parkplatz vor Warnemünde gefahren, das hatte den Vorteil der kostete nur 2 Euro.
Ruhig war es da auch und der Strand liegt gleich auf der anderen Straßenseite. Ruhig ist eigentlich ein schönes Stichwort, denn das ist es in Warnemünde, so ruhig, das man schon fast von einer totenstille sprechen kann, denn zu essen haben wir nix gefunden, kein schönes Restaurant, keine einladende Fischbude, nüscht.
Nach einer ruhigen, erholsamen Nacht auf dem Parkplatz fahren wir morgens die Hansestadt Rostock besichtigen. Auch hier ist wieder alles sauber und schön herausgeputzt.
Hier stimmt was nicht, ganz und gar nicht
Das Wetter ist heute herrlich und es macht Spaß durch Rostock zu schlendern und sich die schöne Stadt anzusehen.
Der Brunnen mit der ältesten Universität an der Ostsee im Hintergrund
Marion kommt mit Beute aus der Touristeninfo, irgendwas findet sie immer das dann in das Fotoalbum soll
Weiter geht es durch die Innenstadt, jetzt noch zielgerichteter mit dem neuen Stadtplan in der Hand
Das ist keine Kirche, das ist ein Wohnhaus, jedenfalls das Dachgeschoss wie unschwer an den Fenstern zu erkennen.
Das Kuhtor mit einem Stück Stadtmauer, also auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, es ist alles super restauriert.
Jetzt haben wir uns erstmal eine Pause verdient
Nach so viel Stadt wollten wir es uns gut gehen lassen auf dem Campingplatz in Pruchten, das Wetter war super und lud ein etwas vor dem Womo in der Sonne zu sitzen.
Der Platz ist sehr schön in der Natur gelegen und kostet mit ACSI 15 Euro inklusiv alles.
Abends bin ich dann mal wieder ein paar Sonnen fangen gegangen
Eigentlich ist für den nächsten Tag eine Fahrradtour geplant aber nicht umsonst heißt es „Abendrot bringt Wader in de Soß“ und so ist es, es regnet in Strömen.
Weiter geht die Reise Richtung Barth, wo erst einmal die Vorräte aufgefüllt wurden. Beim REAL haben wir noch versucht frischen Fisch zu kaufen aber leider gibt es in MecPom überhaupt keinen frischen Fisch. Geräuchert in allen Variationen aber niemals frisch aus dem Meer.
Der Regen würde weniger, also auf nach Stralsund eine weitere Hansestadt auf unserer Tour.
Ein paar Anmerkungen zu Stralsund im Vorfeld, der Stellplatz ist nicht nur unverschämt teuer, er liegt zudem auch unter der Autobahn und ist so attraktiv angelegt wie eine Müllkippe, also fahrt da gar nicht erst hin, das lohnt sich nicht und erspart eine nervige Ampelschaltung.
Wir haben uns einen Parkplatz an der Einfahrtstraße zur Altstadt gesucht, kostet nüscht und ist dichter zur Altstadt und man hat noch diesen schönen Blick.
Auch Stralsund ist super restauriert, wenn auch noch das eine oder andere zu machen ist aber überall sieht man Handwerker ihrer Arbeit nachgehen, auch diese Stadt wird ein Juwel, deswegen noch ein paar Impressionen
Das Rathhaus von Stralsund finde ich persönlich sehr schön, zeigt es doch noch die originale Bausubstanz aus dem 14. Jahrhundert, es ähnelt dem in Lübeck sehr, dazu kommen wir später
Das Wetter wird immer besser, es kommt auch schon mal die Sonne durch die Wolken und wir schlendern Richtung Hafen, werfen noch einen Blick in das alte Kloster
Ein paar Bilder der Gorch Fock 1 müssen natürlich sein, wunderschön die alten Segler, mit viel Liebe zum Detail gebaut
Dann haben wir den Rückweg zum Womo angetreten, noch ein paar weitere schöne Bilder aus einer schönen Stadt, die man besuchen sollte
Weiter ging es dann über die Brücke auf die Insel Rügen, der Campingplatz Lietzow gefiel uns nicht, denn dort waren die Plätze, emmmm, kuschelig. Also weiter nach Altenkirchen, der Platz dort war dann eher was für uns, wir standen schön unter Pinien. Das Wetter sollte auch besser werden und so haben wir einen schönen Strandtag eingelegt. Leider immer mit Fließjacke, denn der Wind war kalt.
Rügen? Da war doch was, stimmt Kreidefelsen und das Cap Arcona, leider war es schon wieder am Regnen und wir haben uns das Cap Arcona geschenkt, denn vom gebührenpflichtigen Parkplatz wäre es ein schöner Marsch geworden. In Sassnitz haben wir dann auf dem Parkplatz P5 gehalten und sind die 2,5 Km durch den Wald zu den Kreidefelsen spaziert, von oben kann man leider keine sensationellen Fotos machen
Weiter ging es dann über Putbus mit seinen schönen Parks
Auch im Hafen von Lauterbach gab es mal wieder Räucherfisch in allen Variationen aber leider keinen frischen Fisch. Über Stralsund sind wir dann weiter in Richtung Greifswald.
Je weiter wir Richtung Greifswald kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Einen Platz zum freien stehen fand ich auch nicht, manchmal hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Nö, ich war einfach blind an dem Tag. Also stellten wir uns in Greifswald auf den Parkplatz gegenüber der Altstadt, der auch ein offizieller Womostellplatz ist, 5 Euro sind OK.
Abends sind wir dann im Gasthaus „Zum alter Fritz“ eingekehrt, sehr leckeres Mecklenburger Essen, zum Labskaus gab es das Rezept dazu, zu meinem Sauerfleisch leider nicht.
Morgens haben wir dann versucht die Hansestadt Greifswald zu besichtigen aber das war nicht möglich, Wasser aus allen Richtungen, nach 25 Meter trotz Schirm waren wir patschnass.
Also den Hippie angeworfen und los Richtung Usedom unterwegs noch Vorräte ergänzt. In Heringsdorf angekommen fing es schon wieder an zu regnen, scheinbar hatte ich die Regenwolke an der Stoßstange angebunden, denn der Regen weitete sich zu einem regelrechtem Unwetter aus. Wir blieben den ganzen Tag im Womo und haben gelesen.
Ein paar Worte zum Stellplatz Heringsdorf, 10,50 Euro sind extrem happig für diesen Platz, die Besitzerin ist ein wenig merkwürdig aber der Platz liegt zentral in Heringsdorf, was ihn dann trotz des Preises attraktiv macht. Hinter dieser Kirche liegt er, die Anfahrt ist schmal und mit Bäumen bestanden.
Am nächsten Morgen hatte das Unwetter nachgelassen, so das wir uns dann doch vor das Wohnmobil getraut haben. Heringsdorf ist wirklich sehr schön, bei besserem Wetter bestimmt noch viel schöner.
Eigentlich wollten wir ja noch eine kleine Kreuzfahrt nach Polen unternehmen aber das wurde leider nichts. Seekrank werden wir beide nicht, das haben wir schon vor Lanzarote einmal ausprobiert aber hier fuhren erst gar keine Fähren auf denen anderen schlecht werden könnte
Feiglinge, gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung
Wir sind dann nach diesem verhinderten Bootsausflug zurück zum Stellplatz und haben unsere Plünnen eingepackt, dann schauen wir uns eben die Raketenversuchsanlagen in Penemünde an.
Vor dem Museum kann man erstmal ein sowjetisches Raketen U-Boot anschauen und auch besichtigen.
Das Museum, bzw die Reste der V2 Versuchsanlage befinden sich in absolut heruntergekommenen Zustand, die Eintrittspreise leider nicht, die sind auf der Höhe der Zeit 6 Euro pro Nase, plus 2,50 für die Kamera, plus 1,50 für den Audioführer, nö, der Spaß ist uns entschieden zu teuer.
Der Parkplatz vor dem Museum ist übrigens bewacht, denn bereits 2 Minuten nach Ablauf unseres Parktickets klebte ein Knöllchen hinter dem Scheibenwischer, das nenne ich jetzt mal flink. Der Mitarbeiter der Stadt hat dann aber doch noch Gnade vor Recht ergehen lassen und es zurückgenommen. Danke an dieser Stelle.
Eigentlich sind wir ja nicht so die Campingplatzfreunde aber wenn die Stellplätze teils mehr kosten als ein vollausgestatteter 5 Sterne Campingplatz, dann nehmen wir diesen, zumal wir die ACSI Karte haben, die schon in diesem Urlaub bezahlt gemacht hat. So fuhren wir dann nach Karlshagen auf den dortigen Campingplatz. Leider war das Wetter immer noch nicht toll aber es hatte aufgehört zu regnen. Zum Grillen ist das Wetter gut genug.
Und es sollte ab jetzt immer besser werden, langsam müssen wir aber schon an den Rückweg denken, denn es fehlen noch ein paar Hansestädte auf der Tour.
Zuerst besuchen wir Wollgast, das ist zwar keine Hansestadt aber trotzdem sehr schön und hat vor allem einen kostenlosen, tollen Stellplatz, für uns leider noch viel zu früh.
Hier ein paar Eindrücke aus Wollgast
Wir fahren zurück nach Greifswald, was eine Hansestadt ist, bei dem strahlenden Sonnenschein macht es bestimmt mehr Spaß die Stadt zu besichtigen als bei dem Unwetter vor ein paar Tagen. Wir finden einen kostenlosen Parkplatz in der Nähe des offiziellen Stellplatzes am Hafen.
Auch diese alte Stadt zeigt sich wieder von ihrer besten Seite, alles ist sauber und super gepflegt. Bei dem tollen Wetter kann man den Stadtbummel noch ein wenig fortsetzen in Richtung Uni.
Im alten Fritz trinken wir dann noch ein leckeres naturtrübes Bier, das dort frisch gebraut wird, lecker nach der Wanderung. Auf dem Markt kaufen wir noch einen, natürlich geräucherten, Hornhecht. Durch den Museumshafen schlendern wir dann wir dann wieder zum Womo.
Heute wollen wir in Graal-Müritz übernachten und noch eine kleine Strandwanderung unternehmen. Der Stellplatz in Graal Müritz lag hinter einer Baustelle, einen anderen Zufahrtsweg habe ich nicht gefunden, also haben wir uns auf den großen Parkplatz an der Strandpromenade gestellt. Der hat den Vorteil Zentral, gerade, leer und ab 18.00 kostenlos zu sein.
In Graal-Müritz gibt es einen großen Rhododendronpark, muss man gesehen haben zu dieser Jahreszeit
Zum Abschluss, nein nicht der Reise, sondern des Tages habe ich noch ein paar Sonnen gefangen. Ein perfekter Urlaubstag nähert sich dem Ende
Am nächsten Morgen fahren wir über Landstraße nach Lübeck, die Königin der Hanse, warum das so war und ist, werden die folgenden Bilder ausgiebig dokumentieren. Marion und auch ich stammen beide gebürtig aus Lübeck aber wenn man in einer Stadt wohnt, weiß man selten wie schön sie tatsächlich ist. Nun sind wir beide vor über 20 Jahren dort weggezogen und vielleicht habe ich jetzt den nötigen Abstand mir ein anderes Bild von Lübeck machen zu können. Wir parken auf dem Parkplatz an der Kanalstraße, das Parkticket kostet 5 Euro für den ganzen Tag und auch die Nacht, dazu später noch mehr.
Wir starten den Rundgang an der Wakenitzmauer
Die Jakobikirche wird gerade erneuert
Durch die Burgstraße in Richtung Burgtor
Weiter geht es am Wenditzufer entlang, an dem viele historische Schiffe vor Anker liegen
Gegenüber auf der Wallhalbinsel befindet sich ein Stellplatz, zentraler kann man nicht stehen, denn es führt eine Fußgängerbrücke über den Hafen. Es ist ein reiner Stellplatz, also keine Animation, Duschen, Ver- oder Entsorgung und Strom gibt es auch keinen.
Durch die Mengstraße geht es dann hoch richtig St. Marien und Rathaus
Danach mussten wir uns erstmal stärken, bevor es dann weiter in das Domviertel geht.
Wenn man mit Kirchen dieser Größenordnung groß geworden ist, dann können einen wirklich nur die ganz großen Kathedralen der Welt vom Hocker hauen.
Weiter geht es mit Stadtansichten von der Obertrave
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Von hier aus geht es an der Obertrave entlang zum Holstentor, dass den älteren noch vom guten, alten 50 DM Schein bekannt vorkommen sollte. Rechts davon stehen noch die Salzspeicher, deren früherer Inhalt Lübeck reich gemacht hat.
Marion muss einfach mit jeder Katze kuscheln
Weiter geht es vorbei am Puppenmuseum zur Petrikirche, auf der es eine Aussichtsplattform gibt, die es bei gutem Wetter erlaubt (etwa solches wie wir hatten) bis nach Travemünde zur Ostsee blicken zu können, vor allem kann man aber tolle Fotos von da oben machen, wie ich finde.
Langsam sind wir beide müde und durstig und unser Hippiemobil steht auf der anderen Seite der Stadt. Durch die Königsstraße an der Löwen Apotheke vorbei gehen wir noch zum Buddenbrockhaus. Das eigentlich Thomas Mann Haus heißen sollte, denn es hat in Lübeck niemals eine Familie Buddenbrock gegeben.
Gegenüber vom Heiligengeisthospital gibt es dann noch eine Erfrischung in Form einer Hopfenkaltschale, die wir uns wirklich verdient haben.
Ein Flashmob in Rot
Noch ein schneller Blick in das innere des Heiligengeisthospitals, das eines der ältesten Krankenhäuser Europas ist.
Abend vom Stellplatz sieht das dann so aus, Backsteinglühen wie es schöner nicht sein kann. Mich wundert das dieser Platz so schlecht besucht ist aber auch die Touristeninformation bestätigte mir das Wohnmobile dort übernachten dürfen. Der offizielle, ausgewiesene Stellplatz von Lübeck ist nämlich, ehhhhh, unschön!
Abends treffen wir dann noch einen alten Freund machen die Kneipen von Lübeck unsicher, da gibt es keine Fotos von. Ätsch!
Am nächsten Morgen machen wir und dann wieder auf den Weg, den Toyota haben wir aus der Werkstatt geholt und er läuft wie eine Nähmaschine.
10 Meter Spaß am Stück
So, das war es. Zwei Wochen Urlaub sind um, wir haben viel gesehen und erlebt, das Hippiemobil hatte keinerlei defekte oder Pannen. Von Klimaerwärmung haben wir wenig bemerkt, denn es war definitiv viel zu kalt. Mit Regen muss man an der Ostsee immer rechnen aber ein wenig wärmer hätte er sein können.
Die letzten Tage haben uns aber gnädig gestimmt. Bevor jetzt jemand meckert, ja ich weiß dass es noch mehr Hansestädte gibt. Vielleicht im nächsten Jahr Bremen, Hamburg, wir werden sehen.
Wer diesen Reisebericht durchgelesen hat war sehr tapfer aber vielleicht habe ich dem einen oder anderen Appetit gemacht den schönen Norden Deutschlands einmal zu besuchen.
Gruß Matthias