Stellplätze in Spanien

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Beitragvon Ikaruso » 13.08.2006 - 10:30:48

heulnet hat geschrieben:die neueste masche der spanischen behörden ist folgende. wenn sie freihsteher sehen kommt ein dienstfahrzeug vorbei und sie bitten freundlich sich den inhalt der toilettencassette ansehen zu dürfen. ist diese leer, dann setzen sie voraus, dass man irgendwo illegal entsorgt hat und den rest kann man sich denken.
dieses szenario ist mir berichtet worden ich habe es selbst nicht erlebt und kann deshalb nicht garantieren.


Also in Spanien hatte ich noch nie Probleme.
Nur einmal bei Barcelona, als ich mich in einem abgelegenen Teil auf den unbenutzten Bürgersteig stellte, wurde ich gebeten mich auf die Strasse zu stellen.
Solche Schikanen wie nun hier beschrieben mag es in Einzelfällen geben, doch sind das sicher eher Ausnahmen.
Davon abgesehen kann auch in Spanien die Polizei nicht ohneweiteres das Wohnmobil betreten und auch nicht Funktionen kontrollieren, die nichts mit der Fahrtüchtigkeit eines Fahrzeugs zu tun haben.
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Beitragvon Womokiste » 13.08.2006 - 11:21:47

Ikaruso hat geschrieben:
heulnet hat geschrieben:die neueste masche der spanischen behörden ist folgende. wenn sie freihsteher sehen kommt ein dienstfahrzeug vorbei und sie bitten freundlich sich den inhalt der toilettencassette ansehen zu dürfen. ist diese leer, dann setzen sie voraus, dass man irgendwo illegal entsorgt hat und den rest kann man sich denken.
dieses szenario ist mir berichtet worden ich habe es selbst nicht erlebt und kann deshalb nicht garantieren.


Also in Spanien hatte ich noch nie Probleme.
Nur einmal bei Barcelona, als ich mich in einem abgelegenen Teil auf den unbenutzten Bürgersteig stellte, wurde ich gebeten mich auf die Strasse zu stellen.
Solche Schikanen wie nun hier beschrieben mag es in Einzelfällen geben, doch sind das sicher eher Ausnahmen.
Davon abgesehen kann auch in Spanien die Polizei nicht ohneweiteres das Wohnmobil betreten und auch nicht Funktionen kontrollieren, die nichts mit der Fahrtüchtigkeit eines Fahrzeugs zu tun haben.



Hallo Ikaruso, erklär das aber mal einem spanischen Polizisten, dessen engl. - deutsch oder franz. Kenntnisse so so gut/schlecht sind, wie mein Spanisch... :?

Aber seltsam ist sowas schon..
Die Womofahrer Nordhessen sind unterwegs im B MC T 680. Auch zu finden bei Instagram, Twitter und Facebook.
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Beitragvon heulnet » 13.08.2006 - 11:23:12

Ikaruso hat geschrieben:
heulnet hat geschrieben:die neueste masche der spanischen behörden ist folgende. wenn sie freihsteher sehen kommt ein dienstfahrzeug vorbei und sie bitten freundlich sich den inhalt der toilettencassette ansehen zu dürfen. ist diese leer, dann setzen sie voraus, dass man irgendwo illegal entsorgt hat und den rest kann man sich denken.
dieses szenario ist mir berichtet worden ich habe es selbst nicht erlebt und kann deshalb nicht garantieren.


Also in Spanien hatte ich noch nie Probleme.
Nur einmal bei Barcelona, als ich mich in einem abgelegenen Teil auf den unbenutzten Bürgersteig stellte, wurde ich gebeten mich auf die Strasse zu stellen.
Solche Schikanen wie nun hier beschrieben mag es in Einzelfällen geben, doch sind das sicher eher Ausnahmen.
Davon abgesehen kann auch in Spanien die Polizei nicht ohneweiteres das Wohnmobil betreten und auch nicht Funktionen kontrollieren, die nichts mit der Fahrtüchtigkeit eines Fahrzeugs zu tun haben.
ich glaube, da bist du auf dem holzweg. wenn die GUARDIA ZIVIL käme und meine cassette sehen wollte, dann würde ich die denen ganz schnell zeigen. ich glaube nicht, das wir deutschen denen vorschreiben können, was sie in ihrem land dürfen und was nicht. selbst wenn sie die cassette nicht kontrollieren dürften kann ich mich ja anschliessend bei der botschaft oder bei der UNO beschweren.

PS ich habe nicht geschrieben, dass sich diese kontrollen zuhauf ereignen. ich kann nicht einmal sagen, dass es sich so wirklich ereignet hat.
heulnet
 

Beitragvon Kries » 13.08.2006 - 15:32:20

Hallo,

alle Stellplätze in Spanien :

http://www.viajarenautocaravana.com/aqu ... aramos.asp

Grüssen,
K
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Beitragvon Ikaruso » 14.08.2006 - 11:33:51

Womokiste hat geschrieben: Hallo Ikaruso, erklär das aber mal einem spanischen Polizisten, dessen engl. - deutsch oder franz. Kenntnisse so so gut/schlecht sind, wie mein Spanisch... :?

Aber seltsam ist sowas schon..


Ich hatte mal einen Unfall in Spanien. Da bestand ich darauf, dass ein Polizist kam, der englisch sprach. Solange verweigerte ich den Dialog und das funktionierte.
Man darf sich da nicht einschüchtern lassen. :wink:

Wir haben da genauso Rechte wie Pflichten. Und auf diesen Rechten bestehe ich, gleich wo ich mich bewege, insbesondere in Deutschland.

Übrigens gibt es noch einen anderen Verständigungsweg und zwar ein Anruf beim ADAC oder anderen Automobilclubs mit Schutzbrief. Diese dolmetschen auf spanisch per Telefon und wenn die Polizei so einen Verband am Telefon hört, werden sie sehr vorsichtig.
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Beitragvon heulnet » 14.08.2006 - 12:04:19

Ikaruso hat geschrieben:wenn die Polizei so einen Verband am Telefon hört, werden sie sehr vorsichtig.
nicht nur vorsichtig. wenn die spanische polizei etwas vom ADAC hört machen die sich sofort in die hosen. :oops:
heulnet
 

Beitragvon woming » 14.08.2006 - 13:00:47

Ikaruso hat geschrieben:Ich hatte mal einen Unfall in Spanien. Da bestand ich darauf, dass ein Polizist kam, der englisch sprach.


mh,
und das hast Du denen auf spanisch so mitgeteilt?
:?:

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
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Stellplätze in Spanien

Beitragvon bempl » 19.08.2006 - 07:56:24

Moinmoin.
Diesen Link habe ich noch gefunden:

http://www.autocaravanas-etapas-en-libe ... lplatz.htm

Liebe Grüße :wink:
bempl
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Beitragvon chaosmami » 19.08.2006 - 13:30:59

hmm liebe wohnmobilisten,

ich habe nich durch dieses thema jetzt mal durchgelesen.

wir sind spanienfahrer, in diesem sommer mit dem schulz durch nord - und ostspanien, aus den bergen sind wir allerdings nach einer woche regelrecht geflüchtet weil es viel zu heiß war.

nun aber meine frage:

warum ist es eigentlich so schwierig zu akzeptieren, das es länder gibt in denen freies stehen nicht erwünscht ist?
ich finde das sehr schade das man auf biegen und brechen versucht doch irgendwo frei zu stehen. spanien hat nicht gerade wenige campingplätze, darunter auch viele municipal - falls man geld sparen will.
wir haben in unserer zeit in spanien dreimal frei gestanden - einmal auf einem dafür vorgesehenen stellplatz in den pyrinäen, einmal an einem piscine municipal - nachdem wir VORHER mit dem dortigen betreiber "gesprochen" haben.
ein wörterbuch hat sich übrigens als sehr hilfreich erwiesen.
und einmal auf dem parkplatz auf dem monserat.
den rest unseres urlaubes verbrachten wir auf campingplätzen.

wenn wir frei stehen wollen planen wir unseren urlaub in frankreich - da ist es mit ausnahme der cote d´azur ja kein problem.

vg, chaosmami
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Beitragvon donrosa » 19.08.2006 - 15:32:31

chaosmami hat geschrieben:ich finde das sehr schade das man auf biegen und brechen versucht doch irgendwo frei zu stehen.


Hallo,

ich finde das sehr schade, wenn man auf biegen und brechen versucht, mir mein Geld abzunehmen und ich keine vernünftige Gegenleistung zu erwarten habe.

Ich für meinen Teil versuche immer Campingplätze zu meiden. Ich muss keinen Swimmingpool bezahlen, den ich nicht nutze. Ich brauche auch keine Sauna, keinen Spielplatz und keine Küche. Vermeintliche Sicherheit, die mir ein Campingplatz geben möchte, finde ich dort auch nicht immer.

Hinzu kommt, dass ich auch Radreisen unternehme und oft auch nur mit Rad und Zelt unterwegs bin. Ich habe es schon erlebt, genauso viel dann zahlen zu müssen wie mit dem Wohnmobil. Dabei brauche ich dann nur 2 m² Wiese und knapp 10 Liter Wasser (auf die ich notfalls auch verzichten kann). Und daher habe ich zu Campingplätzen generell ein gestörtes Verhältnis.
Allerdings respektiere ich Verbotsschilder und Regeln eines bestimmten Landes. Entweder meide ich dann diese Region oder ich suche mir was vernünftiges freies.

Gruß
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Beitragvon chaosmami » 19.08.2006 - 16:21:51

[
ich finde das sehr schade, wenn man auf biegen und brechen versucht, mir mein Geld abzunehmen und ich keine vernünftige Gegenleistung zu erwarten habe.

hallo,

wir gesagt, camping municipal.
wir waren auf mehreren in spanien, mit und ohne pool, immer mit vernünftigen sanitären anlagen, meistens mit womo-ver-und entsorgung, oftmals mit spielplatz, dafür zahlen wir mit zwei hunden, vier vollzahlenden personen und womo ( inkl. strom ) zwischen 5 und 10 ? - da bezahle ich in deutschland für einen stellplatz ( der meistens nur ein parkplatz ohne alles ist )mancherorts doch glatt mehr.

vg, chaosmami
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Beitragvon heulnet » 19.08.2006 - 16:48:56

deine meinung in ehren, aber du solltest es mal verstehen. einige wollen nicht auf CP. dazu gehöre ich auch.selbstverständlich ist es das recht jedes landes, seine bestimmungen und gesetzlichkeiten selbst zu regeln. weil das so ist, meide ich die länder wo das eben so nicht geht, wie ich das möchte.
was ich nicht verstehe ist der fakt, dass ich in einigen ländern nicht auf einem öffentlichen PP ( der rund um die uhr für alle fahrzeuge zur verfügung steht ) schlafen darf. wem tue ich dabei weh, wenn ich um 23 uhr so einen platz aufsuche und mich in mein bett lege ?? ( siehe Tirol ).
heulnet
 

Camping im Süden

Beitragvon bempl » 19.08.2006 - 19:02:40

Vielleicht hilft es den Campingplatz-Fans ein wenig weiter:

lhttp://www.campings.net/Lista_Campings.htm

In unmittelbarer Nähe einger dieser Plätze findet man manchmal auch einen Stellplatz.
Spaniens freier Stellplatz-Markt ist aber oft auch ein "Tagesgeschäft", bei dem man sich schon tagsüber umschauen sollte, wo man am Abend stehen möchte. Darum ist das mit dem -->gib mal nen Tipp<-- so eine Sache. In Javea gegenüber dem Wiener Cafe´ bin ich oft gestanden. Dort bekam ich aber abends um 22.30 Uhr eine "rote Karte" in Form eines roten Zettels, der mich darauf hinwies einen Campingplatz aufzusuchen. Das habe ich am nächsten Tag auch gemacht, nachdem ich mich in der Nacht noch in´s Neubaugebiet "verzogen" habe. Kosten auf dem Campingplatz übrigens 21.- Euro per Noche. Das musste dann doch nicht sein.

PS: Im Jalon-Tal kann man in Parcent ganz gut essen gehen und der Parkplatz ist nicht so klein und wenn man weiter über den Pass nach Orba fährt und in der Pizzeria hinter dem Sportplatz etwas zu sich nimmt, gab es auch wohl keine Probleme. Der Flohmarkt und die Weinprobe in Jalon sollte man sich auch einmal anschauen.

Liebe Grüße :wink:
bempl
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Beitragvon donrosa » 19.08.2006 - 20:17:57

chaosmami hat geschrieben:[
da bezahle ich in deutschland für einen stellplatz ( der meistens nur ein parkplatz ohne alles ist )mancherorts doch glatt mehr.


Das mag sein, aber ich benutze auch keine Stellplätze, weder in Deutschland, noch sonstwo. Wofür? Dort bekomme ich ja unter Umständen noch weniger Gegenleistung. Zudem bin ich dort auf dem Präsentierteller für weniger freundliche Mitmenschen.

Daher schließe ich mich Heulnet an. Wenn ich irgendwo 24 Stunden parken darf, warum dann nicht in der Horizontalen und mit geschlossenen Augen? Ich habe ja nicht vor, meinen Grill raus zu stellen. Würde ich in einem Golf sitzen auf demselben Parkplatz und die ganze Nacht ein Buch lesen, würde ja auch keiner meckern (na, das wäre ja auch mal was...)

Aber wenn man wie ich, sein Wohnmobil rund 300 Nächte im Jahr nutzt, hat man wahrscheinlich einen anderen Blick für die Dinge.

Gruß
donrosa
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Beitragvon chaosmami » 19.08.2006 - 21:56:02

sorry,

aber es brennt mir unter den nägeln:

WO entsorgt ihr campingplatzgegner wenn ihr in ländern wie z.b. spanien "einfach irgendwo" steht? - und das womöglich noch über einen längeren zeitraum?
denn ver - und entsorgungen frei zugänglich ohne campingplatzbenutzung findet man dort nicht an jeder ecke...

und kommt mir nicht mit " wir haben eine riesen cassettentoilette, die reicht locker für 3 wochen bei 4 personen" oder " wir haben uns einen zusatzabwassertank mit 400l fassung einbauen lassen, wir entsorgen nur alle paar wochen" o.ä.

vg, chaosmami
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