Hallo Leute,
wollte euch nochmal ein kleines Feedback geben zu unserer diesjährigen Griechenlandreise.
Nachdem wir über Graz / Maribor nach Kroatien auf die Insel Murter gefahren sind, haben wir dort einige Tage mit Freunden verbracht.
Weiter ging's nach Dubrovnik. Da ich noch nie dort war, nahmen wir uns einen Tag Zeit um die Altstadt und die Umgebung eine wenig zu erkunden.
Nachdem wir Montenegro durchquert hatten, nächtigten wir in Albanien an einem wunderschönen CP Namens "pa-Emer", der südlich der Hafenstadt Durres liegt.
Die nächste Etappe war dann doch etwas länger als geplant. Es ging Richtung Fier und dann die teils nagelneue Schnellstraße an die griechische Grenze bei Kakavia. Geplant war ein Besuch der Vikosschlucht, aber das schlechte Wetter lies uns weiter über Ioannia bis nach Kalambaka fahren. Anschließend nahmen wir die Egantia Odos nach Thessaloniki. Drei Nächte bei Epanomi auf dem CP Akti Rezika erlaubte uns das Erleben eines
feucht-fröhlichen Abend an der Uferpromenade in Thessaloniki und einer griechische Hochzeit direkt am Strand.
Die nächste Etappe führte uns auf Sithonia (Chalkidiki) an eine Traumhafte Bucht Namens Azapiko, die wir schon vor 19 Jahren besuchten. Es wurden immer noch keine Bauten dort errichtet, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Ich war den Tränen nahe, als ich sah, dass es dort immer noch so schön wie damals ist.
Mit einer Familie aus Rosenheim, die wir dort kennen gelernt hatten verbrachten wir einige Tage mit Sonnenbaden und Schnorcheln.
Wir umrundeten den mittleren Finger, wo es noch einige Interessante Buchten gibt und schlugen den Weg Richtung Osten ein. Einige schöne Plätze später (die von klausimaus freundlicherweise "verraten" wurden) setzten wir auf die Insel Tassos über. Leider mussten wir feststellen, dass sich dort sehr viel verändert hat im Gegensatz zu Sithonia. Fast keine Bucht mehr ohne Bebauung. Es gibt nur noch zwei CP's. Wir besuchten diesmal den CP bei Potos namens Pefkari. Schöner Platz mit sehr gutem Restaurant und für uns eine Platz direkt am Meer. Ich denke, das wird in der Hauptsaison nicht mehr so einfach sein, denn die Insel ist fest in bulgarischer und rumänischer Hand. Was ja auch kein Wunder darstellt, da die Grenze zu Bulgarien nur etwa 70 bis 80 km vom Fährhafen Keramoti entfernt ist, und die Insel für einen Wochenendausflug immer in Betracht kommen dürfte.
Zurück ging es dann über Thessaloniki nach Igoumenitsa, wo wir uns auf dem CP Nautilos in der Nähe von Plataria mit unseren rosenheimer Freunden ein zweites Mal trafen und (auch wieder direkt am Strand) die letzten Tage unseres diesjährigen Griechenlandurlaubes verbrachten.
FAZIT: Es war wieder ein super schöner Urlaub in unserem geliebten Hellas. Ich kann nur hoffen, dass dies auch trotz der aktuellen und zukünftig zu erwartenden Ereignisse so bleibt. Ich wünsche allen Griechen nur das Beste.
Die Anreise an der Adria entlang kann ich demjenigen, der etwas mehr Zeit hat, nur empfehlen. Im Gegensatz zum Autoput würde ich das nächste mal lieber ein paar Tage mehr einplanen und die Küste bis nach Igoumenitsa ganz runter fahren. Ansonsten keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten, abgesehen von ein paar Kilometern wirklich schlechter Straßen. Aber die kann man in Griechenland abseits der üblichen Routen auch antreffen.
Grüße aus Bayern
CK