Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Bord-Elektrik, Gas, Wasser, Klimatisierung, Solar

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Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Seekater » 06.11.2012 - 00:16:33

Hallo Ihr Lieben,

ich versuche mal die gängige Forenmeinung zu Gel-Akkus wiederzugeben:
Neben dem Vorteil der Lage-Unabhängigkeit und Gasungsfreiheit überwiegen die Nachteile: sehr schwer, sehr teuer und - mangels Ladegeräte mit Temperaturfühlern - meist nur theoretisch längere Lebenswerwartung als billigere Alternativen wie z.B. AGM oder zyklenfeste Säureakkus


nun, hier meine Praxiserfahrungen:
  • zwei Exide Gel 80 Ah, (über Kreuz) parallel geschaltet
  • Testzeitraum 9 Jahren, jährliche Nutzung (mindestens) 6 Wochen
    Wechselhaften Anforderungen (6 Wochen frei stehen mit Volladen alle 5-7 Tage, bis hin zu 6 Wochen "immer am Strom")
    Bei Nichtnutzung mit Batteriehauptschalter abgeschaltet; anfänglich kein Nachladen im Winter
  • 10A Ladegerät von CBE, OHNE Temperaturfühler; 13,8V Ladeschlußspannung in Einstellung "Gel"

Testergebnisse der Akkus:
  • nach 7 Jahren:
    Gemessene Kapazität 110 Ah
    Entladedauer 38h, anfängliche Last 3,6A, Endlast 1,6A; Entladung bis 10V bei 1,6A Last
  • nach 9 Jahren:
    Gemessene Kapazität 107 Ah (104Ah)
    Entladedauer ~34h, anfängliche Last 4,7A, Endlast 1,6A; Entladung bis 9V bei 1,6A Last
    Um den Vergleich zur vorherigen Messung herzustellen, würde ich ca. 3Ah vom gemessenen Wert abziehen

Vielleicht noch zwei ergänzende Infos:
  • Im Winter habe ich bis zum 6ten Jahr nicht nachgeladen, im 6ten Winter gab's 3-4 Wochen lang extremen Frost (<-10°C); im 7ten Jahre habe ich im Sommer Kapazitätsverlust festgestellt; danach habe ich im Winter, speziell bei strengerem Frost wenigstens einmal nachgeladen
  • Bei den beiden Kapazitätstest habe ich den Zimmer-warmen Akku vor dem Test mit einem Labornetzgerät bis auf 14,4 V (Ladeschlußspannung laut Akku-Aufdruck) voll geladen; die Ladezeit mit meßbarem Ladestrom begrenzte sich in beiden Fällen auf unter 1h; die nachgeladene Kapazität dürfte in beiden Fällen unter 1Ah gewesen sein

Jetzt bin ich auf Euere Interpretationen gespannt.... ;-)

Herzliche Grüße
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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Seekater » 07.11.2012 - 12:28:29

Seekater hat geschrieben:....
  • Testzeitraum 9 Jahren, jährliche Nutzung (mindestens) 6 Wochen
    Wechselhaften Anforderungen (6 Wochen frei stehen mit Volladen alle 5-7 Tage, bis hin zu 6 Wochen "immer am Strom")

noch eine Präzisierung:
"6 Wochen immer am Strom" bedeutet NICHT, daß permanent geladen wurde, sondern vielmehr das Landstrom immer zur Verfügung stand und Bedarfs-gerecht nachgeladen wurde. Ich schalte das Ladegerät immer aus, nachdem Volladung erreicht wurde und wieder an, wenn der Ladezustand genügend niedrig ist. Geladen wird außerdem nur tagsüber, weil der 50 Hz Netzbrumm nachts stört (der Einbauort im Schrank ist sehr nahe am Kopfteil des Bettes)

Die beiden Akkus sind also immer beschäftig, die Anzahl der durchlaufenen Lade/Entladezyklen dürfte nicht ganz unerheblich gewesen sein.


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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Schwedenopa » 08.11.2012 - 10:35:47

Hallo!

Seekater hat geschrieben:Jetzt bin ich auf Euere Interpretationen gespannt.... ;-)

Aber gerne! :wink:

Seekater hat geschrieben:
  • zwei Exide Gel 80 Ah, (über Kreuz) parallel geschaltet
  • Testzeitraum 9 Jahren, jährliche Nutzung (mindestens) 6 Wochen
    Wechselhaften Anforderungen (6 Wochen frei stehen mit Volladen alle 5-7 Tage, bis hin zu 6 Wochen "immer am Strom")
    Bei Nichtnutzung mit Batteriehauptschalter abgeschaltet; anfänglich kein Nachladen im Winter
  • 10A Ladegerät von CBE, OHNE Temperaturfühler; 13,8V Ladeschlußspannung in Einstellung "Gel"
[...]

noch eine Präzisierung:
"6 Wochen immer am Strom" bedeutet NICHT, daß permanent geladen wurde, sondern vielmehr das Landstrom immer zur Verfügung stand und Bedarfs-gerecht nachgeladen wurde. Ich schalte das Ladegerät immer aus, nachdem Volladung erreicht wurde und wieder an, wenn der Ladezustand genügend niedrig ist.

Das alles zusammen bedeutet für mich, dass Du Deine Batterien zwar intensiv, aber auch sehr bewusst nutzt. Damit vermeidest Du zu einem großen Teil die Nachteile durch die nicht vorhandene Temperaturkompensation. Bei vielen Womofahrern wird hingegen der Netzstecker reingesteckt, kaum dass der Motor abgeschaltet ist, und erst kurz vor der Abfahrt wieder abgezogen. (Ich gebe zu, ich mache es manchmal genauso, aber dank meines Hi-Tech-Ladegeräts mit Temperaturkompensation kann ich es mir auch leisten.)

Die Bordladegeräte ohne Temperaturkompensation sind ja auf eine Batterietemperatur von +20 °C ausgelegt. Die Temperaturkompensation ist also dann sinnvoll, wenn die Batterietemperatur deutlich von dieser Idealtemperatur abweicht. Dabei hat sie vor allem zwei Aufgaben:
  1. Im Winter, bei Batterietemperaturen deutlich unter +20 °C, soll sie die Ladeendspannung und auch die Erhaltungsladespannung leicht anheben, um trotz der niedrigen Temperatur hundertprozentige Vollladung und deren Erhaltung zu gewährleisten.
  2. Im Sommer, bei Batterietemperaturen deutlich über +20 °C, soll sie die Ladeendspannung und die Erhaltungsladespannung leicht absenken, um ein Überladen der Batterie zu vermeiden.

Den Nachteil der nicht hundertprozentigen Vollladung kannst Du bei Deiner Betriebsweise während der Nicht-Nutzung des Womos nicht vollständig kompensieren. Dies wirkt sich allerdings nicht nennenswert auf die Lebensdauer der Batterie aus. Und ich vermute mal, dass sich Deine Batterie im Wohnraum befindet, so dass sie während winterlicher Nutzung des Womos durch die Heizung auf ungefähr 20 °C gebracht wird. Mithin wäre auch dann Vollladung gewährleistet. Und den Nachteil der möglichen Überladung im Sommer, der sich deutlich auf die Lebensdauer auswirken könnte, gleichst Du dadurch aus, dass Du eben nach Vollladung das Ladegerät wieder vom Netz trennst.

Es bleibt aber die Frage, ob Du nicht mit Nassbatterien die gleiche Performance etwas preisgünstiger haben könntest?

Seekater hat geschrieben:Geladen wird außerdem nur tagsüber, weil der 50 Hz Netzbrumm nachts stört (der Einbauort im Schrank ist sehr nahe am Kopfteil des Bettes)

Du hast also noch ein Ladegerät mit herkömmlichem Netztrafo. Modernere Geräte haben hingegen Schaltnetzteile, weshalb sie nicht nur nicht mehr brummen, sondern auch deutlich leichter sind und sich überdies besser an zu niedrige Netzspannungen anpassen können, wie sie gerade auf südeuropäischen Campingplätzen mitunter vorkommen. (Dafür säuselt halt manchmal ein Lüfter im Netzteil, aber das stört - ich habe Erfahrung mit beidem - deutlich weniger als der 50-Hz-Brumm.)

MfG
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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Tourist » 08.11.2012 - 20:03:34

Hallo Seekater,

... das spricht für gut gepflegte Akkus, die auch noch ein paar Jahre halten werden.
Meine Gegenrechnung (auf anderer Ebene):
- Starterbatterie als Ersatz für defekten Original-Gel-Akku (nach 3,5 Jahren Betriebsdauer, vom Vorbesitzer nicht so pfleglich wie von Dir behandelt): 100 Ah Nennkapazität, Ende 2005 für 78,30 € gekauft. Nach versehentlicher Tiefentladung vor einigen Tagen (und zuvor 7 Jahren klaglosem Betrieb als Versorgungsbatterie) : 0 Ah Restkapazität - also platt.
- gestern erneut ersetzt durch eine Starterbatterie, 100 Ah Nennkapazität, für 82,80 €
- im Wechsel dazu (also nicht paralell) betreibe ich eine Versorgungsbatterie (nass), gekauft 2007, Nennkapazität 100 Ah, Restkapazität - ? (kann ich nicht messen - reicht aber für mehrer Tage "Stillstand" ohne Landstrom), für 111,91 €.

Ich glaube, dass für Fälle, wo es nicht darauf ankommt die Batterie in "ungewöhnlichen Einbaupositionen" zu betreiben und nicht die letzte verfügbare Amperestunde entscheidend ist, meine "Billiglösung" durchaus eine bedenkenswerte Alternative darstellt.

Immer genug Strom im Akku wünscht
Tourist
...der diesen Murks mit Erfolg schon seit Jahren bei allen bisher gefahrenen Womos betreibt...
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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Seekater » 12.11.2012 - 22:58:12

Hallo Ihr beiden,

meinen herzlichen Dank für Euer Feedback.

"Gleiche Performance mit Naßbatterien für weniger Geld" kann ich mir schon vorstellen, habe allerdings Bedenken beim Grad der Entladung. Da sind alle "nassen" kritischer als Gel. Ich möchte mir - wenn wir frei stehen und keinen Stromanschluß haben - keine Gedanken machen müssen, ob noch mehr Entladung nun die Batteien schädigt oder nicht. MIr reichen die Gedanken, ob der Heizbetrieb im Winter lange genug aufrecht erhalten werden kann vollkommen ;-)

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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Tourist » 13.11.2012 - 10:41:45

Hallo Seekater
Seekater hat geschrieben:...MIr reichen die Gedanken, ob der Heizbetrieb im Winter lange genug aufrecht erhalten werden kann vollkommen ...

...und genau deshalb finde ich die Auslegung mit einzeln geschalteten Akkus (egal ob Nass, Gel oder was auch immer) besser. Man kann die erste Batterie leermachen, soweit man es verantworten kann (oder will) und hat dann immer noch eine zweite "Reserve"-Batterie, deren "Reichweite" man dann gut abschätzen kann (gleiche oder zumindest bekannte Kapazität vorausgesetzt). Mit der Serienlichtmaschine wird auf kürzeren Strecken eine einzelne Batterie auch effektiver geladen, als zwei parallel geschaltete (die ja zusätzlich auch noch parallel zur Starterbatterie der Basis geladen werden müssen). Wenn man nicht auf extrem hohe Ströme (Wechselrichter für Kaffeemaschine, Fön, etc.) angewiesen ist, kann man so deutlich sparen und ist aus meiner Sicht flexibler (auch weil die Batterien nicht identisch sein müssen).
Wie lange hältst Du ohne Landstrom im Winter durch (bei Frost und Dauerheizung)? Ich rechne pro Batterie mit 3 - 4 Tagen, Gas reicht pro Flasche 4 - 5 Tage, ... und dann muss ich eh wieder zurück, weil der Urlab vorbei ist :( ...

Viele Grüße
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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Seekater » 15.11.2012 - 18:00:36

Hallo Tourist,

da kann ich Dir nicht so ganz folgen:

Beim Bewußtstein - wieviel Strom hab' ich noch - stimme ich Dir ja vielleicht noch zu. Beim manuellen Umschalten weist Du: Die eine Batterie ist leer, die andere, die Du eben aktivierst, enthält (hoffentlich) noch x-Amperestunden. Doch dann? Dann dümpelt die eine Batterie - restlos leer - noch solange herum, wie die andere hält. Um den Schaden zu vermeiden, schaltest Du also früher um. Wie bestimmst Du den Umschaltzeitpunkt ? In der Praxis wird Deine "erste" Batterie entweder schneller als nötig kaputt gehen, oder Du deren Kapazität nicht vollständig nutzen. Und welche Batterie lädst Du dann zuerst auf ? Erst die Leere, die dann möglicherweise nicht ganz voll wird, oder die noch nicht restlos leere, um dann Ladeleistung während der Fahrt zu verschenken. Hälst Du untwegs bei längeren Fahrten dann an, um den Ladezustand zu kontrollieren und ggfs. umzuschalten?

Gut finde ich Deine Gedanken, wenn man zwei unterschiedliche Batterien hat. Da würde ein Parallel-Schalten mehr Schaden als Nutzen anrichten. Da ist das manuelle, bewußte Umschalten, der einzigste Weg die Kapazität beider Batterien zu nutzen. Dafür und nur dafür macht Deine Betriebsvariante Sinn.

Deine Frage nach dem "wie lange frei stehen bei Frost" kann ich nicht wirklich beantworten:
Wir hatten anfänglich mehrere Woenden bei durchaus -10°C nur mit Fahrerhaus-Scheibeniso verbracht. Da lief die Heizung dann aber auch fast nonstop. Später hatten wir 'ne Außeniso und jetzt ne Innen-Komplett-Iso des Fahrerhauses. Drei bis vier Tage bei "ordentlichem" Frost hatten wir da auch schon einmal frei gestanden - allerdings mit der dann durch Alterung geringeren Akku-Kapazität jedoch auch weitaus weniger Heizungslauf, weil die Iso mittlerweile erheblich besser ist.
Ansonsten probiere ich das im Winter bei strengem Frost lieber nicht aus, wielange der Akku hält. Das Einfrieren geht je nach Leitungsverlauf sehr schnell und den Schaden bemerkt man dann häufig erst beim nächsten Urlaub.

Herzliche Grüße
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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Tourist » 16.11.2012 - 12:58:56

Servus Seekater,
Seekater hat geschrieben:...Wie bestimmst Du den Umschaltzeitpunkt ? In der Praxis wird Deine "erste" Batterie entweder schneller als nötig kaputt gehen, oder Du deren Kapazität nicht vollständig nutzen. ...
...genauso wie Du, wenn Du die parallellgeschalteten Akkus "vom Netz nimmst": Ich wäge ab, ob ich (durch Erfrierungen) oder der Akku (durch Tiefentladung) Schaden nimmt.
Da ich diese Möglichkeit aber zweimal habe, bin ich da recht flexibel. Auf einer längeren Tour lade ich erst den teilentleerten und dann den vollständig entleerten (natürlich nicht tiefentladenen) Akku nach. Die Umschaltung erfolgt ganz "spontan" vom Fahrersitz aus (Umschalter an der Sitzkonsole), nach gelegentlicher Kontrolle über das eingebaute Voltmeter des Calira-Panels (also ohne viel Trara mit Kapazitätsmessung etc.). Beim der nächsten "Landstromgelegenheit" (im Winter meist erst zuhause - siehe Gasvorrat etc.) werden beide Batterien vollgeladen - fertig.
Ich sehe das eher pragmatisch und weniger "theoriebeladen". Bisher hat es funktioniert, ich hatte immer das beruhigende Gefühl, genügend Strom "dabei zu haben".
Bei einem nächtlichen "Stromausfall" (die Münchener kennen das ja :wink: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/flaechendeckender-stromausfall-in-bayerns-landeshauptstadt-blackout-legt-muenchen-lahm-1.1523769) denke ich schon, dass wir den nächsten Tagesanbruch schadlos abwarten können. Die Isolation unseres Karmann ist eigentlich hervorragend, die innenliegende Fahrerhausisolation wirkt sich nicht so sehr aus, da wir in der Hecksitzgruppe am anderen Ende des Fahrzeugs weit genug davon entfernt sind und der Durchgang zum Fahrerhaus (Vorhang) relativ eng ist.
...aber am liebsten ist es mir, wenn ich mir übers Heizen und den Strom dafür gar keine Gedanken machen muss... (z.B. im Sommer :lol: ...)

Viele Grüße
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Re: Gel-Akkus - "gängige" Forenmeinung für und wider

Beitragvon Thomas_E. » 17.11.2012 - 16:52:34

Moin zusammen,

habe ähnliche Erfahrungen mit Gelis gemacht, aber von Anfang an nur mit ordentlichem Ladegerät und ausgeschaltetem Bordlader. Habe sie (2x80Ah) vor 2 Monaten nach fast 10 Jahren aufgrund von Kapazitätsverlust auf 75% gegen 3x105Ah Nass, zyklenfest (also sogenannte Solarbatterien, keine Starter) gewechselt.

Gründe für Nass: wollte mehr Kapazität zu günstigen Konditionen und akzeptables Gewicht. Gab für insges. 300 € keine Alternative für mich. Schaun wir mal wie lange die mitmachen.

Gruß
Thomas
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