Gewichtsoptimierung - Reserverad

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Gewichtsoptimierung - Reserverad

Beitragvon 4art » 06.07.2005 - 13:28:13

Ich versuche immer noch, das Gewicht unseres Womos zu drücken. Eine Idee von mir ist, das Reserverat wegzulassen.

Bei normalen PW-Reifen ist es ja so, dass mit Dichtungssets und einem Kompressor der Reifen bis zur nächsten Garage problemlos hält.

Wie ist das nun bei Womo-Reifen? Schon mal jemand einen defekten Womo-Reifen mit Dichtungsset repariert?
4art
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Beitragvon Jens_M » 06.07.2005 - 13:43:37

NEIN!!!

Und irgend wo hört meiner Ansicht nach auch der Spaß bei der Gewichtsreduzierung auf.
Spätestens wenn es an Sicherheitsrelevante Einrichtungen geht, würde ich den "Abspeckwahn" mal überdenken.
Für mich gehört das Reserverad einfach dazu. Warum?
Weil man das WoMo anders nutzt, als den PKW. Das WoMo dient als Urlaubsort, mit dem man möglichst schöne weite Touren macht. Je einsamer die Plätze um so schöner und da liegt oft der Reiz. Ich würde nicht mit meiner Familie irgend wo einige Tage zusätzlich verbringen müssen, nur weil nicht eben mal der passende Reifen zur Hand ist. Da das WoMo auch an Orten gefahren wird, wo man mit dem PKW seltener fährt (Wald, Schotterplatz, Strand, Dünen, ...) hat man schnell was eingefahren.
Ein neuer WoMo Reifen ist teuer. Ein Plattfuß belastet die Urlaubskasse also um so mehr. Der sowieso vorhandene Reservereifen hilft dann auch sparen. Außerdem habe ich zu ausländischen ?Dorfschmieden? nicht gerade das beste Vertrauen. Wer weiß, was die mir für einen Reifen andrehen würden. Ein WoMo Reifen hat ein wenig mehr Belastungen auszuhalten, als dies bei einem normalen PKW Reifen der Fall ist. Da ist Reifen sicher auch eine Vertrauenssache.

Also, warum das Reserverad einsparen? Damit das Gewicht für den Laptop genutzt werden kann? Dann würde ich lieber mal ein paar Flaschen Wein/Bier weniger mit nehmen...

Nachdenklichen Gruß
Jens
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Beitragvon Lacky » 06.07.2005 - 13:46:04

Hi 4art.

Das Thema hatten wir hier schon mal.
Ich hab zwar so ein Dichtungsmittel auch im Womo (gibt es auch für die Gewichtsklasse) aber meine Reserverad hab ich trotzdem drin.

Das Dichtungsmittel geht nur wenn ein kleines Loch (z.B. Nagel)
im Reifen ist.
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Beitragvon 4art » 06.07.2005 - 14:40:16

Laptop? Neeee, im Moment haben wir ein derartiges Gewichtsproblem, das wir wahrscheinlich sogar auf die Fahrräder verzichten müssen!

Eingetragenes Leergewicht vor Tüf: 2800 kg
Leergewicht nach Tüf: 3100 kg
Gesamtgewicht 3500 kg

Eine Auflastung bedeutet für uns Schweizer nicht mehr und nicht weniger als:

1. Neuer Führerausweis C1 (für mich und meine Angetraute - die fährt nämlich für's Leben gerne Womo!)
2. Höhere Versicherungsstufe
3. Kein europaweiter Pannenschutz (oder nur mit deutlich mehr Prämie)
4. Deutlich mehr Steuern
5. In der Schweiz LSVA (400 Euro), im Ausland immer mehr Transponder (s. Oesterreich - eine Fahr mit dem Womo von Feldkirch in Vorarlberg nach Salzburg kostet mitlerweile 60 Euro - ohne Maut für den Arlberg...)
6. Ausserdem höhere Grundsteuern

Wenn ich diese Mehrkosten betrachtet (mit der 80er-Limitierung könnte ich gut leben), ist der Kostenfaktor für den Reifenersatz für mich am Urlaubsort allerdings überhaupt gar keiner mehr!

Nochmal: Für kleine Löcher also Dichtmittel bei grösseren Geschichten muss halt der Pannendienst her! Und wenn der nicht vorhanden ist, muss halt improvisiert werden... Ich hab's auf jeden Fall schon im Jahre 1991 (kurz nach der Oeffnung des Landes) in Tirana/Albanien geschafft, für einen Mercedes 307D einen Regler für die Lichtmaschine zu organisieren. Ging genau 24 Stunden (fragt mich allerdings lieber nicht, wo das Teil danach gefehlt hat...) Dann wird doch wohl zum Kuckuck mittlerweile in den Ländern, wo ich mich mich mit meinen kleinen Kids herumtreibe (das Exotischste dürfte dann Irland sein), ein adäquater Reifen aufzutreiben sein...

Und bitte: Wahrscheinlich kommt jetzt der Kommentar, wieso ich das Gerät nicht vor dem Kauf gewogen habe! Ich war halt anscheinend fälschlicherweise der Ansicht, das das Wiegen hierzulande mittlerweile normal ist - das Womo wurde beim Tüf 2003 allerdings anscheinend NICHT gewogen, ansonsten hätte ich mir die Geschichte nochmal überlegt. Wobei die Alternativen ebenfalls dünn gesät sind. Ausserdem scheine ich ja nicht der einzige mit dem Problem zu sein...

Uebrigens: Ich habe eigentlich nicht die Absicht, mit meinem Womo in den Wald zu fahren :shock:

Edit: Habe den anderen Threat zum Thema mittlerweile gelesen!
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Beitragvon Jens_M » 06.07.2005 - 15:08:03

4art hat geschrieben:Laptop? Neeee, im Moment haben wir ein derartiges Gewichtsproblem, das wir wahrscheinlich sogar auf die Fahrräder verzichten müssen!

Eingetragenes Leergewicht vor Tüf: 2800 kg
Leergewicht nach Tüf: 3100 kg
Gesamtgewicht 3500 kg

Eine Auflastung bedeutet für uns Schweizer nicht mehr und nicht weniger als:

1. Neuer Führerausweis C1 (für mich und meine Angetraute - die fährt nämlich für's Leben gerne Womo!)
2. Höhere Versicherungsstufe
3. Kein europaweiter Pannenschutz (oder nur mit deutlich mehr Prämie)
4. Deutlich mehr Steuern
5. In der Schweiz LSVA (400 Euro), im Ausland immer mehr Transponder (s. Oesterreich - eine Fahr mit dem Womo von Feldkirch in Vorarlberg nach Salzburg kostet mitlerweile 60 Euro - ohne Maut für den Arlberg...)
6. Ausserdem höhere Grundsteuern

Wenn ich diese Mehrkosten betrachtet (mit der 80er-Limitierung könnte ich gut leben), ist der Kostenfaktor für den Reifenersatz für mich am Urlaubsort allerdings überhaupt gar keiner mehr!

Nochmal: Für kleine Löcher also Dichtmittel bei grösseren Geschichten muss halt der Pannendienst her! Und wenn der nicht vorhanden ist, muss halt improvisiert werden... Ich hab's auf jeden Fall schon im Jahre 1991 (kurz nach der Oeffnung des Landes) in Tirana/Albanien geschafft, für einen Mercedes 307D einen Regler für die Lichtmaschine zu organisieren. Ging genau 24 Stunden (fragt mich allerdings lieber nicht, wo das Teil danach gefehlt hat...) Dann wird doch wohl zum Kuckuck mittlerweile in den Ländern, wo ich mich mich mit meinen kleinen Kids herumtreibe (das Exotischste dürfte dann Irland sein), ein adäquater Reifen aufzutreiben sein...

Und bitte: Wahrscheinlich kommt jetzt der Kommentar, wieso ich das Gerät nicht vor dem Kauf gewogen habe! Ich war halt anscheinend fälschlicherweise der Ansicht, das das Wiegen hierzulande mittlerweile normal ist - das Womo wurde beim Tüf 2003 allerdings anscheinend NICHT gewogen, ansonsten hätte ich mir die Geschichte nochmal überlegt. Wobei die Alternativen ebenfalls dünn gesät sind. Ausserdem scheine ich ja nicht der einzige mit dem Problem zu sein...

Uebrigens: Ich habe eigentlich nicht die Absicht, mit meinem Womo in den Wald zu fahren :shock:


Sicherheitsrelevant sicher deswegen, weil ein WoMo ständig unter hoher Belastung steht und fährt.
Ein PKW wird in der Regel NIE mit seinem zulässigen Gesamtgewicht gefahren und schon gar nicht damit abgestellt.
Ein WoMo hat in der Regel ganzjährig seine Beladung und das geht auf die Reifen. Besonders das lange Stehen an einem Ort.
Auch wenn wir im Urlaub/beim Ausflug nicht fahren, wohnen wir im WoMo und die Belastung der Reifen wird nicht besser.

Reifentechnisch sollte also ein WoMo nicht mit einem PKW verglichen werden.
Außerdem ist beim PKW auch die Relevanz zum Reserverad nicht so groß. Wie ich schon geschrieben habe, wird das WoMo anders gefahren. Der PKW dient für Fahrten zwischen Wohnung, Arbeit, Einkauf, Alltäglichkeiten. Also alles Dinge, wo die optimale Infrastruktur gegeben ist und ein platter PKW Reifen kein Thema ist und überall schnell professionell beseitigt werden kann.
Das gilt alles nicht für das WoMo.
Wer WoMo fährt, sucht genau die anderen Orte und Wege.

Wenn Du so ein großes Gepäckproblem mit Fahrrädern und sonstigen hast, warum schaffst Du Dir dann nicht einen kleinen Transportkastenanhänger an? Damit hast Du dann alle Möglichkeiten der Welt und eine mögliche Zusatzbeladung bis ca. 1500 KG oder mehr.
Fahrräder sind dann überhaupt kein Thema mehr oder sogar Motorroller bis zum PKW :-)
So mache ich es jedenfalls.

Ich hatte schon einen kaputten Reifen in Griechenland. Es konnte kein passender Reifen besorgt werden. Alleine der Versuch den Reifen schnell zu bekommen hat Stunden gedauert. Dann wurde mein alter Reifen, in dem ich mir einen Nagel gefahren hatte, vulkanisiert, was auch wieder eineinhalb Tage gedauert hat.
Und schon saß ich fest. Gott sei dank habe ich mir den Nagel rechtzeitig eingefahren. Einen Tag später, und ich hätte meine Fähre für die Rücktour nicht mehr bekommen und alles wäre sehr teuer und aufwändig geworden. Auch DAS meine ich mit Sicherheit.
Auch die Sicherheit PÜNKTLICH die Fähre bekommen zu können ist oft wichtig. Dabei muss es nicht gleich immer um Leib und Leben gehen.

Schönen Gruß
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Beitragvon tomtom » 06.07.2005 - 15:23:51

Soweit ich weiß, muß europaweit (wozu ich logischerweise auch die Schweiz zähle) zumindest auf der Autobahn entweder ein entsprechendes Reserverad oder ein ZERTIFIZIERTES Notfallset mitgeführt werden (wie zB. in Mercedes SL-Klasse oder Porsche 911 oder Audi TT usw). Und diese Zulassung haben zB die ReifenPilot nicht anzubieten. Folge: bei einer Kontrolle und fehlendem Reserverad drohen saftige Strafen; bei trotzdem Gebrauch des unlizensierten Dichmittels und Weiterfahrt nach Reifenpanne droht bei Unfall der Verlust der Versicherung.
Das würde ich mir zigmal überlegen, zumal ein zertifiziertes Reifen-Notfallset bei Mercedes (für PKW!!!) locker 1250,-- Teuronen kostet.
Da kannste in Germany viele Knollen bezahlen, wenn Dein Womo um 10% zu schwer ist, wennste erwischt wirst (wie das in der Schweiz ist, weiß ich nicht).

Gruß

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Beitragvon Schwedenopa » 06.07.2005 - 16:41:10

Hallo 4art,

Vorschriften hin oder her, ein Pannenhilfeset hat 3 entscheidende Nachteile:
1. Es taugt nur für kleine Löcher.
2. Es taugt nur für die Fahrt zur nächsten Werkstatt. Zumindest bei Womo-Belastung.
3. Und das ist der Wichtigste: Ein mit Pannenhilfeset "aufgesprühter" Reifen kann nicht mehr repariert werden! Er muss ausgetauscht werden!

Wenn Du Pech hast, kann dann die Reifenwerkstatt nicht gleich einen passenden Reifen beschaffen und Du musst "Urlaub auf dem Werkstatthof" machen. :(

Also lieber das Reserverad drinlassen und entweder an anderer Stelle Gewicht sparen (z.B. Frischwassertank nicht ganz voll machen, auf Alu-Gasflaschen umsteigen) oder einen Anhänger mitnehmen.

Andererseits: Wenn das eingetragene Leergewicht wirklich um stolze 300 kg überschritten wird, dann solltest Du vielleicht darüber nachdenken, den Kaufvertrag wandeln zu lassen.

MfG
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Beitragvon 4art » 06.07.2005 - 16:41:55

OK, ok... Anscheinend schlechte Idee... Trotzdem wird hier in der Schweiz bei vielen Autos - gerade japanischer Herkunft - auf den Ersatzreifen komplett verzichtet. Andere Länder, andere Sitten...

Blöde Frage: Weiss jemand, wie die Bussenhöhe in Bezug auf Ueberladung in verschiedenen Ländern ist? Ich habe nämlich das Problem, dass ich viele kenne die überladen herumfahren, aber niemand, der jemals erwischt wurde UND bezahlen musste.
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Beitragvon Schwedenopa » 06.07.2005 - 16:57:07

Jens_M hat geschrieben:Alleine der Versuch den Reifen schnell zu bekommen hat Stunden gedauert. Dann wurde mein alter Reifen, in dem ich mir einen Nagel gefahren hatte, vulkanisiert, was auch wieder eineinhalb Tage gedauert hat.


Hallo Jens,

an was für Knallchargen bist Du den da geraten???

Ich hatte in den letzten 2 Jahren insgesamt 4 Plattfüße durch Nägel bzw. Schrauben. 2 am Womo und 2 am PKW. Aber das Vulkanisieren hat niemals länger als 15-20 Minuten gedauert! Und die Reifen sind bis heute absolut dicht.

MfG
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Beitragvon Jens_M » 06.07.2005 - 17:23:21

EuraGerhard hat geschrieben:
Jens_M hat geschrieben:Alleine der Versuch den Reifen schnell zu bekommen hat Stunden gedauert. Dann wurde mein alter Reifen, in dem ich mir einen Nagel gefahren hatte, vulkanisiert, was auch wieder eineinhalb Tage gedauert hat.


Hallo Jens,

an was für Knallchargen bist Du den da geraten???

Ich hatte in den letzten 2 Jahren insgesamt 4 Plattfüße durch Nägel bzw. Schrauben. 2 am Womo und 2 am PKW. Aber das Vulkanisieren hat niemals länger als 15-20 Minuten gedauert! Und die Reifen sind bis heute absolut dicht.

MfG
Gerhard


Halolo Gerhard,

ist schon 6 Jahre her und war in einem kleinen Dorf auf der schönen Insel Korfu.
Ich sagte ja, zu den "Dorfschmieden" habe ich da kein so gutes Gefühl.
Der hatte dann auch die Ruhe weg und musste alle Paar Minuten zu irgend einem Landsmann, um dem beim Auto und/oder beim Reifen zu helfen. Lieb, nett und freundlich aber völlig unsensibel, wenn man es eilig hat. Und die Freunde im Dorf gehen wohl immer vor.
Also, ich bin geläutert.

Schönen Gruß
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Beitragvon otto » 06.07.2005 - 18:16:38

EuraGerhard hat geschrieben:Vorschriften hin oder her, ein Pannenhilfeset hat 3 entscheidende Nachteile:
1. Es taugt nur für kleine Löcher.
2. Es taugt nur für die Fahrt zur nächsten Werkstatt. Zumindest bei Womo-Belastung.
3. Und das ist der Wichtigste: Ein mit Pannenhilfeset "aufgesprühter" Reifen kann nicht mehr repariert werden! Er muss ausgetauscht werden!





Nachteil Nr. 4:

Bei einem Ventilschaden hilft das Pannenhilfset auch nix

Gruß
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Zuletzt geändert von otto am 07.07.2005 - 14:25:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Jens_M » 06.07.2005 - 18:24:35

otto hat geschrieben:
EuraGerhard hat geschrieben:Vorschriften hin oder her, ein Pannenhilfeset hat 3 entscheidende Nachteile:
1. Es taugt nur für kleine Löcher.
2. Es taugt nur für die Fahrt zur nächsten Werkstatt. Zumindest bei Womo-Belastung.
3. Und das ist der Wichtigste: Ein mit Pannenhilfeset "aufgesprühter" Reifen kann nicht mehr repariert werden! Er muss ausgetauscht werden!





Nachteil Nr. 4:

Bei einem Ventilschaden hilft das Pannenhilfset auch nix

Gruß
oTTo



Oder, wenn der Reifen richtig aufsetzt und der Schaden eventuell sogar die Felge betrifft :twisted:


So oder so, nichts geht über ein fahrtüchtiges Reserverad!

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Beitragvon buerstnerhelmi » 07.07.2005 - 13:44:26

4art hat geschrieben:Blöde Frage: Weiss jemand, wie die Bussenhöhe in Bezug auf Ueberladung in verschiedenen Ländern ist? Ich habe nämlich das Problem, dass ich viele kenne die überladen herumfahren, aber niemand, der jemals erwischt wurde UND bezahlen musste.


@4art

Hier ein Textzitat aus dem Wohnmobilforum Schweiz von Dani :

Ab 1.1.2005 werden Caravans sowie Wohnmobile vermehrt auf die Einhaltung der zul. Gewichtslimiten kontrolliert. Der zulässige Toleranzwert beträgt 3%, d.h. bei einem Mobil bis 3500kg wird ab 3605kg ( Toleranzwert =105kg) gebüsst, und zwar pro 100kg Übergewicht 100.00 sFr. Die Fahrzeugführer können an Ort und Stelle zum entladen der Fahrzeuge gezwungen werden.

Gruß Helmut
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Beitragvon 4art » 07.07.2005 - 21:25:37

Danke für den Hinweise - bin jetzt auch im CH-Forum unterwegs...

Wie stehts mit der Bussgeldhöhe in den anderen Ländern (Deutschland, Italien, Oesterreich etc.)

4 Art

Habe sicherheitstechnisch eigentlich keine Bedenken, da wir eingetragene Achslasten von vorne 1850 und hinten 2120 kg haben. Ist ja schon mal ein Wort und das Maxi-Fahrgestell mit Luftfederung verträgt auf jeden Fall 4 Tonnen...
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Re: Gewichtsoptimierung - Reserverad

Beitragvon woming » 07.07.2005 - 22:58:47

4art hat geschrieben:Ich versuche immer noch, das Gewicht unseres Womos zu drücken.


ohne jegliche Einschränkung könntest Du das Gewicht reduzieren,
wenn Du Kunststoff-Gasfalschen anstelle der Stahlflaschen
nutzen würdest. Das bringt fast 20 kg

Ich gehe davon aus, dass die auch in CH zugelassen sind, wenn die
ein CE drauf haben ?!

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
woming
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