Hallo zusammen,
Durch Zufall bin ich auf dieses Forum und auf diesen Treat gestoßen, den ich mit großem Interesse und auch etwas Schmunzeln gelesen habe.
Wir fahren bimobil seit nun über 20 Jahren. da wir uns aber neben dem Wohnmobil noch etwas anderes leisten wollen, reicht es nur für gebrauchte Modelle.
Ich hoffe es langweilt Euch nicht, wenn ich mich -nachdem bereits so viel inhaltlich ausgetauscht wurde- einfach mal vorstelle.
Unser erster war ein Alkoven auf Ford Transit (F308, BJ 1994, gekauft '96). Nachdem der Rost dem Fahrzeug zusehr zusetzte und die TÜV-relevanten Reparaturen immer größer wurden und mit der größer werdenden Tochter der Platz immer knapper, haben wir 2011 unseren Fridolin gekauft (LB365, BJ 2002, Fahrgestell Jumper 244, 2.8HDI, Automatik
)
Unsere Entscheidung für Bimobil lag -damals in den 90ern- begründet in der 100% Wintertauglichkeit (Skifahrer) und dem holzfreien Aufbau. Beides Kriterien die damals ziemlich einzigartig waren (wie die Entwicklung doch fortschreitet).
Und dann kam es, wie es kommen musste: Wir haben 2010/2011 viele Alternativen angesehen, aber meistens scheiterte es schon aus haptischen Gründen bei den folierten Möbeloberflächen, die Holz vorgaukeln und den Charme eines Musterzimmers bei XXXL-Lutz verbreiten. Also suchten wir wieder ein bimobil….
Der LB 365 erfüllt nun all unsere Wohn-Wünsche perfekt: Üppig Platz für Drei, Stauraum ohne Ende, das riesige Alkoven dient als Galerie-Geschoß (Meine Frau und Tochter können darin sitzen!) und für uns Bergsportler das beste: In den Kofferraum passen 3 MTB (mit ausgebautem Vorderrad) --> Heckträger adieu.
Aber jeder Vorteil birgt auch Nachteile: während unser erster wendig war wie ein Mini (L/B/H 5400/2100/2950, kurzer Radstand und -dank Heckantrieb- gefühlt 90° einschlagbaren Vorderrädern, überlege ich mir als Fahrer in unserem Fridolin (L/B/H 5950/2200/3350, Radstand 3600) schon, ob ich von der Küstenstrasse runter den kurvigen weg an den Strand nehme oder nicht doch lieber vor dem italienischen Dorf parke, als hinein zu fahren. Was uns auch schon passierte: der Stellplatz direkt am Meer war frei, aber unser Fridolin passte nicht unter die Bäume. Also stellten wir uns in die zweite
Reihe und beneideten den Detlefs Alkoven, der sich wenig später über den Platz freute.
So, jetzt habe ich Euch genug untechnisches Geschreibe zugemutet. Beim Lesen des Treats ist mir folgende Beitrag aufgefallen:
Nordbahner hat geschrieben:Hallo,
ich würde gern mal den Erfahrungsaustausch ein wenig auf "Optimierungen" erweitern:
Serienmäßig ist unser LBX hinten oben mit einer Begrenzungsleuchte ausgestattet. Mir fehlte im Dunkeln immer die Möglichkeit, genau das Ende des Fahrzeughecks im Rückspiegel sehen zu können.
Um dem Abzuhelfen habe ich eine LED-Begrenzungsleuchte zusätzlich montiert und habe auf diese Weise nach vorn im Rückspiegel ein weißes Licht, zur Seite eine zusätzliche gelbe Leuchte und nach Hinten an den äußeren Ecken eine zusätzliche rote Leuchte.
IMG_5024.jpg
IMG_5025.jpg
Elektrisch wurden die Leuchten mit den seitlichen gelben Begrenzungsleuchten verbunden, was in der Fahrzeugelektronik auch keine Probleme verursachte.
Ich stelle auch immer wieder dieses Problem im Dunkeln fest. Detlev, hat Dir die Montage der Positionsleuchten geholfen?
Es grüßt aus Niederbayern
Fridolin