Abschied und Neuanfang, Teil 1

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Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Schwedenopa » 22.09.2016 - 16:00:28

Hallo,

es fällt mir nicht leicht, dies zu schreiben, aber es sieht so aus, als müssten wir uns bald von unserem Eura, der uns in über 14 Jahren und über viele tausend Kilometer als rollendes Urlaubsdomizil gedient hat, trennen. :( Zwar sind wir nach wie vor mit dem Aufbau und dem Grundriss nach wie vor sehr zufrieden. Mit der Aufbautechnik sind wir auch im großen und ganzen zufrieden, obwohl wir 2011 schon die Truma-Heizung wegen Frostschadens austauschen mussten. Das war aber zumindest zum Teil meine eigene Schuld. Es ist hauptsächlich der Unterbau, das Fahrgestell und was dazugehört, was uns mehr und mehr Kummer bereitet:

  • An der (nachgerüsteten) Motorklimaanlage ist inzwischen so gut wie jede Komponente, die ausgetauscht werden kann, auch schon mindestens einmal ausgetauscht worden.
  • Seit einem kapitalen Motorschaden 2011 einen Austauschmotor drin, aber dieser verliert von Beginn an permanent Öl. Und das obwohl immer wieder irgendwelche Dichtungen etc. getauscht worden sind. Bislang ist es jedenfalls noch keiner der 3 Werkstätten, die sich daran versucht haben, gelungen, den Ölverlust nachhaltig zu stoppen.
  • In den letzten 2 Jahren mussten wir insgesamt drei Mal Kurzreisen wegen technischer Probleme abbrechen! Und bei jeder längeren Tour war unterwegs mindestens ein Werkstatttermin fällig.
  • Und jetzt nagt auch noch der Rost am Fahrgestell. Ein Querträger hinter den Radkästen ist schon durchgerostet und muss ersetzt werden.

Das alles verschlingt nicht nur Unmengen an Geld, sondern auch an Zeit.

Da wir überdies, um wieder in deutsche Umweltzonen einfahren zu dürfen, für viel Geld einen Partikelfilter nachrüsten lassen müssten, haben wir schon länger ernsthaft über einen Wechsel nachgedacht. Und jetzt, bei der Sache mit dem durchgerosteten Träger, stellt sich für uns eigentlich nur noch die Frage: Reparieren lassen, um noch die Möglichkeit des Verkaufs oder der Inzahlungnahme zu haben, oder gleich zum Schrottplatz. Wir machen das von der Höhe des Kostenvoranschlages der Karosseriewerkstatt abhängig.

So viel zum Thema Abschied, nun zum Neuanfang:

Klar ist, Hotel- oder gar Cluburlaub kommt für uns nicht in Frage. Auch ein Caravan nicht. Es muss also wieder ein Womo her. Nur was für eines?

Was wir suchen, ist ein komfortables Fahrzeug für zwei Erwachsene, in dem wir aber bei Bedarf auch mal (mit ein paar Kompromissen) zwei Enkelkinder mitnehmen können, ohne uns allzu sehr auf die Füße zu treten. Wir nehmen meistens Fahrräder mit, oder aber im Sommer ein Faltboot. Bislang war das aus Zuladungsgründen entweder Fahrräder oder Boot, in Zukunft wäre es schön, wenn wir beides mitnehmen könnten. Sollte die zul. Gesamtmasse deshalb über 3,5 Tonnen steigen, so wäre das kein Problem, wir haben beide die FS-Klassen C1 und C1E.

Absolute Winterfestigkeit ist für uns Pflicht. Das heißt, wir müssen in der Lage sein, auch im tiefsten Winter mindestens 2 Nächte am Stück ohne Stromanschluss stehen und dabei sämtliche Bordinstallationen, insbesondere die Wasserinstallationen uneingeschränkt nutzen zu können. Also so wie bisher mit dem Eura auch. Wobei erschwerend hinzukommt, dass wir eben inzwischen in Schweden wohnen und daher noch mit deutlich kräftigeren Minusgraden rechnen müssen.

Ebenfalls Pflicht ist ein festes Doppelbett. Einzelbetten kommen für uns beide nicht in Frage, und jeden Abend die Sitzgruppe umbauen auch nicht. Es darf gerne wieder ein Alkoven sein, es ginge aber auch ein Heck-Querbett. Ein Hubbett würden wir eher als Notbett betrachten, bzw. für die schon erwähnten Enkelkinder.

Die Breite ist eher unkritisch. Die Höhe auch, solange sie unter 3,4 Meter bleibt. Aber bei der Länge müssen wir aufpassen: Falls es eine Heckgarage für die Räder gibt, dann können wir bis maximal 7 Meter gehen. Falls es keine Garage gibt und die Räder auf einen Träger müssen, dann maximal 6,5 Meter. Eine Heckgarage wäre schön, da wir recht teure Fahrräder haben, die wir auch gerne noch eine Weile behalten wollen.

Im Bad wäre es schön, wenn wir wieder eine separate Dusche hätten. Das muss nicht gleich ein "Raumbad" quer über die ganze Womo-Breite sein, aber schon irgend eine Art von Duschwand oder -tür als Abtrennung zur übrigen Nasszelle. Also mehr als nur ein Vorhang.

In der Küche wäre es schön, einen Herd mit 3 Flammen zu haben. Bisher haben wir 2, und das wird manchmal doch etwas knapp. Backofen wäre "nice to have", muss aber wirklich nicht sein. Beim Kühlschrank, der ein Absorber sein sollte, reichen ca. 100 Liter Inhalt.

Beim Fahrgestell sind wir ziemlich indifferent. Ich habe keine Probleme mit dem Ducato bzw. dem Frontantrieb. Es darf auch gerne wieder eine Handschaltung sein, Automatik braucht es nicht. Motorleistung ist auch eher unkritisch, wir sind mit den nominell 127 Pferdchen in unserem jetzigen Mobil immer gut ausgekommen. Es sollten die heute üblichen Sicherheitssysteme wie Airbags, ABS etc. vorhanden sein. Motorklima muss sein! Grüne Plakette ist ebenso Pflicht. Idealerweise erfüllt der Motor natürlich bereits die Bedingungen für eine eventuell kommende "Blaue Plakette", aber das kann man natürlich schlecht vorhersagen.

So, im zweiten Teil werde ich dann über unsere bisherigen Erfahrungen und Eindrücke bei der Suche nach einem neuen Womo berichten.

MfG
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon KZAC » 22.09.2016 - 17:36:26

Hallo Gerhard,

sucht ihr denn ein neues oder gebrauchtes Wohnmobil?
Bei der Winterfestigkeit würde ich euch - und die Erfahrungen werdet ihr ja schon gemacht haben - wieder zu einem
Alkovenmobil raten. Als Nebeneffekt hat du die maximale Raumausnutzung auf den angepeilten max. 7 m.

Gruß Kai
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon braun999 » 22.09.2016 - 19:48:20

Hallo Gerhard,
Alkoven: seid Ihr während den nächsten Jahren garantiert rüstig genug, um unbeschwert hoch- und
hinuntersteigen zu können? Wir haben nämlich vor 4 Jahren unserem Alkoven vorsorglich verkauft und
sind auf ein "altersgerechtes" Womo umgestiegen. Dieses erfüllt überraschenderweise auch alle Deine Wünsche, bis auf die Länge von 7,50 m inkl. Garage (mit Räder) und vorallem mit dem sehr empfehlenswerten Queensbed. Es gibt aber auch kürzere Fahrzeuge im Programm von LAIKA. Meiner ist der KREOS 7012 (Integrierter).

Laika hat sich in den letzten Jahren auf sehr wintertaugliche Fahrzeuge verschrieben mit Testfahrten
im hohen Norden. Vor einiger Zeit sah ich ein Video hierzu in der hompage von Laika. http://www.laika.it/sv
Viel Spass beim Evaluieren Deines künftigen Womo!
Rolf
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Schwedenopa » 23.09.2016 - 08:37:23

Hallo!

KZAC hat geschrieben:sucht ihr denn ein neues oder gebrauchtes Wohnmobil?

Da sind wir nicht festgelegt. Unser Budget reicht durchaus für ein einigermaßen gediegenes Neufahrzeug. Aber wenn uns ein gut erhaltener Gebrauchter über den Weg laufen sollte, der alle Pflicht- und die meisten Wunschkriterien erfüllt, sind wir natürlich nicht abgeneigt.

braun999 hat geschrieben:Alkoven: seid Ihr während den nächsten Jahren garantiert rüstig genug, um unbeschwert hoch- und hinuntersteigen zu können?

Eine Garantie gibt es natürlich nie. Aber wir sind jetzt Anfang 50 und fit, ich gehe daher mal davon aus, dass wir zumindest die nächsten 10 Jahre noch gut mit einem Alkoven zurechtkommen. Und übrigens: 2009 bin ich sogar mit einem Gipsbein jeden Abend den Alkoven hinauf und auch wieder heruntergeklettert, und das ohne fremde Hilfe! :wink:

braun999 hat geschrieben:Dieses erfüllt überraschenderweise auch alle Deine Wünsche, bis auf die Länge von 7,50 m inkl. Garage (mit Räder) und vorallem mit dem sehr empfehlenswerten Queensbed

Bei der Länge kann ich nicht viel Kompromisse machen, 7,50 m ist jedenfalls eindeutig zu lang. Grund ist, dass wir beim Umzug nach Schweden eine Garage für das Womo gebaut haben, und da muss es hineinpassen. Und die meisten Queensbetten, die ich bisher gesehen habe, sind entweder recht kurz, oder zumindest am Fußende abgeschrägt, oder gar beides.

Was Laika betrifft, so hätten wir sogar einen Händler am Wohnort. Was uns bei Laika bisher eher abgeschreckt hat, waren erstens Berichte über Qualitätsprobleme und zweitens das extravagante Möbeldesign. Wir lieben es halt eher schlicht. Aber beides kann sich ja geändert haben, ich werde mir Laika definitiv genauer anschauen. Näheres dann in Teil 2.

MfG
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Puccini » 23.09.2016 - 10:02:04

Ganz eindeutig: Ein Kastenwagen der Pössl-Klasse. 6,36 m lang mit Rentnerbetten.
Trotz Sat-Antenne und Solar nur ca. 3,80 m hoch.

Unsere zwei Enkel schlafen auf der Dinette. Geklagt hat bisher keiner.
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon KZAC » 23.09.2016 - 10:39:31

Puccini hat geschrieben:Ganz eindeutig: Ein Kastenwagen der Pössl-Klasse. 6,36 m lang mit Rentnerbetten.


Er sucht was absolut winterfestes mit viel Platz....

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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Schwedenopa » 23.09.2016 - 11:03:13

@ Pucchini:
Ich nehme an, dass bei der Höhenangabe 3,86 Meter ein Schreibfehler vorliegt. :wink: Das wäre selbst für unsere Womo-Garage zu hoch, denn das Tor hat eine lichte Höhe von 3,50 Meter.

Ansonsten: Wenn Du mit "Rentnerbetten" Einzelbetten meinst, dann ein klares Nein! Wie gesagt, Doppelbett ist Pflicht. Und absolute Winterfestigkeit auch unter skandinavischen Bedingungen ebenso.

MfG
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon frajop » 23.09.2016 - 11:20:30

Hi,
hast du dich schon mal bei den nordischen Marken umgeschaut, z.B. Kabe? Von Winter verstehen die was ;-)

Gruß
Frank
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Schwedenopa » 23.09.2016 - 11:54:13

frajop hat geschrieben:hast du dich schon mal bei den nordischen Marken umgeschaut, z.B. Kabe? Von Winter verstehen die was ;-)

Weiß ich. :wink: So ein Kabe ist schon ein tolles Teil.

Nur leider zu lang. :( Schon der kürzeste Kabe bringt es auf 7,4 Meter Länge, und nach oben scheinen keine Grenzen gesetzt.

Bei den anderen skandinavischen Marken wie z.B. Polar sieht es nicht besser aus.

MfG
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Puccini » 23.09.2016 - 16:17:53

Unser Kasten ist (fast) winterfest.

Am Haken hängt ein alter, kleiner, Caravan für die Enkel und deren Papa.
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 2

Beitragvon Schwedenopa » 23.09.2016 - 17:44:48

So, nun zum Teil 2:

Alkovenmobile sind ja - leider - ziemlich aus der Mode gekommen. Und sucht man nach winterfesten Alkoven, so bleiben eigentlich nur noch wenige Marken übrig, nämlich in erster Linie Frankia, Laika, und eben Euramobil. Aufgrund unserer bisher guten Erfahrungen war es natürlich naheliegend, erst mal zu schauen, was Eura so im Programm hat:

Aus der im Laufe der Jahre doch arg zusammengeschrumpften Terrestra-Serie kam der Länge wegen nur der TA 570 HS in Frage. Der hat zwar keine Heckgarage, aber dafür ist er kurz genug, um die Fahrräder wie bisher auf einem Heckträger unterbringen zu können. Und die Hecksitzgruppe kann mit Sicherheitsgurten ausgestattet und zum Bett umgebaut werden, so dass auch Enkelkinder mitreisen können. Der riesige Stauraum im Doppelboden hat auch was für sich, und absolut winterfest ist das Teil auch. Lediglich das Außendesign ist, ähem, gewöhnungsbedürftig.

Daneben gibt es seit kurzem die Leichtbau-Alkoven der Baureihe Activa One mit deutlich zivilerem Außendesign. Hier würde am ehesten der 630 LS in Frage kommen. Zwar hat auch er keine Heckgarage, aber immerhin sieht das Bad mit separater Dusche im Grundriss fast genauso aus wie das in unserem jetzigen Mobil. Bedenken hatte ich zunächst, ob die Leichtbauweise zu Lasten von Qualität oder Winterfestigkeit gehen könnte.

Wie der Zufall so wollte, kamen wir im Sommerurlaub dann bei einem Händler vorbei, der genau die zwei Modelle auf dem Hof stehen hatte! Also haben wir sie sofort ausgiebig inspiziert:

Meine Bedenken bzgl. Qualität und Winterfestigkeit des Activa One waren schnell ausgeräumt, alles ist solide verarbeitet, gut isoliert und beheizt. Das Außendesign ist schlicht und klassisch. Das Möbeldesign etwas gewöhnungsbedürftig, aber OK. Doch dann der Schock: Die Serviceluke für die Entleerung der WC-Kassette befindet sich am Heck, hinter dem Fahrradträger! Zwar ist der Träger wegklappbar, aber nur, wenn man vorher die Fahrräder runternimmt. Das jedesmal zu tun, wenn ich die Kassette entleeren will? Kommt nicht in Frage. Ein KO-Kriterium!

Beim Terrestra A 570 sitzt die Kassettenklappe an der linken Seite, das ist in Ordnung. Das Außendesign sieht man nicht, wenn man drin sitzt. Aber das Innendesign: "Gelsenkirchener Barock" vom Feinsten! Ein Gewirr unterschiedlicher Holztöne, dazwischen Lack, Chromzierleisten, "Ambientebeleuchtung" und jede Menge unterschiedlicher Stoff- und Polsterdesigns. Ich persönlich bin da ja nicht so empfindlich, aber meine Frau schon, und sie musste sich fast die Augen zuhalten. Der Tisch der Hecksitzgruppe lässt sich zwar in allen Richtungen verschieben, aber ebenso wackelt er auch in allen Richtungen. Der Grundriss der Nasszelle ist gut, aber es fehlt an den Details: Die Befestigung der abgerundeten Duschwand ist klapprig, im zurückgeschobenen Zustand wird durch die Duschwand der Duschschlauch abgeknickt, und es mangelt an Stauraum. Zumindest an nutzbarem Stauraum, denn offene Ablagen ohne eine Reling gehören nun mal nicht in ein Wohnmobil.

Später auf der Reise haben wir dann noch ein Paar getroffen, welches in einem gemieteten TA 570 unterwegs war. Es waren aber keine Anfänger, sondern altgediente Wohnmobilisten, die lediglich die Zeit zwischen dem Verkauf ihres alten und der Lieferung des neuen Mobils mit einem Mietwomo überbrückt haben. Und sie haben meine Kritikpunkte in vollem Umfang bestätigt und noch einige weitere genannt, die mir noch gar nicht aufgefallen waren. Z.B. den nicht verfugten Übergang zwischen Badboden und vorderer Wand.

Ich will mit meiner Kritik nicht überziehen, die Terrestras haben auch viele Vorteile: Massig Stauraum, durchdachte Grundrisse, holzfreier Aufbau, eine lichte Höhe im Alkoven, bei der man sitzen kann, usw. Aber früher hat man bei Eura wohl doch mehr Wert auf einfache, aber solide Einrichtungen ohne Designschnickschnack gelegt, und dabei mehr auf die technischen als auf die ästhetischen Details geachtet.

So wie es jetzt aussieht, werde ich also, sobald wir ein neues Mobil haben, meinen Forumsnamen ändern müssen. Näheres in Teil 3.

MfG
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon KZAC » 23.09.2016 - 18:54:14

Hallo Gerhard,

schau mal nach:

Frankia A 640 SD
Frankia A 650 SG
Eura Mobil Activa A 600 EB (ähnlich wie der 570 HS, aber wesentlich dezenteres Innendesign)

Sehr selten in jüngeren Baujahren, aber auch mit einem gelungen Grundriss ist der Euramobil Activa A 635 LS

Es gibt aber in der Tat wenig aktuelle Alkovenmodelle für 2 Personen.

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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Falke-e » 23.09.2016 - 21:38:01

Hallo

Warum nicht wieder ein Eura mit keller!

Gruss Falke-e
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Schwedenopa » 26.09.2016 - 08:37:23

Hallo Kai und Falke-e,

Frankia habe ich auf dem Radar. Allerdings haben die jetzt - zumindest laut Katalog - sämtliche Alkovenmodelle auf Längs-Einzelbetten umgestellt, was für uns ja wie schon gesagt nicht in Frage kommt. Und Eura hat die Alkoven-Activa-Baureihe schon vor einigen Jahren eingestellt, so dass wir hier nur noch auf dem - in Schweden ziemlich leergefegten! - Gebrauchtmarkt etwas finden könnten.

Wir sind allerdings inzwischen einen Schritt weiter und haben unsere Überlegungen auch auf Vollintegrierte ausgedehnt. Damit wird das Angebot natürlich um einiges größer. Bei einem Vollintegrierten würden wir uns ein Modell mit Heck-Querbett für uns beide vorstellen. In der Garage darunter hätten dann die Fahrräder Platz, somit könnten wir bis 7 Meter Gesamtlänge gehen. Für die Enkelkinder käme dann ein Hubbett, im Notfall auch eine umgebaute Dinette in Frage.

Und noch etwas: Auch Bimobil bietet ja noch Alkovenmodelle an, darunter auch für uns äußerst interessante Grundrisse. Ich habe mich in den letzten Tagen mal durch den ganzen derzeit hier laufenden Bimobil-Thread durchgelesen. Allerdings hat Bimobil für uns - neben den doch ziemlich deftigen Preisen - einen entscheidenden Nachteil: Es gibt derzeit keinen Vertrieb in Schweden! Wir müssten also - so wir ein Neufahrzeug kaufen wollten - dieses erstens selbst importieren, und zweitens für alle anfallenden Garantiearbeiten am Wohnteil jedesmal nach Deutschland fahren. Kommt also nicht in Frage.

MfG
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Re: Abschied und Neuanfang, Teil 1

Beitragvon Dirks BiMo » 26.09.2016 - 17:42:35

EuraGerhard hat geschrieben: für alle anfallenden Garantiearbeiten am Wohnteil jedesmal nach Deutschland fahren.



Moin,

ich kann Dich beruhigen ... Du wirst keine Garantie arbeiten an der Kabine haben .... und wenn es so sein sollte, sind es absolute Kleinigkeiten.
Den tausch einer Lampe bekommst Du selbst hin.
Die "deftigen" Preise relativieren sich sehr schnell, wenn man sieht was man dafür bekommt.

Gruß

Dirk
Kein Bus? ...wie uncool. Das Leben ist zu kurz, um kleine hässliche Autos zu fahren ;-))
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