Reparatur des Kunststoffwaschbeckens mit Polyester

Sonderaufbau, Innenausbau, Fenster, Klappen aber auch Markisen, Zelte

Moderator: Mods

Reparatur des Kunststoffwaschbeckens mit Polyester

Beitragvon Jens_M » 12.08.2006 - 12:17:30

Hallo Womo-Fans,

als ein Familienmitglied im letzten Jahr versucht hat, die Füße im Kunststoffwaschbecken der Toiletten-/Duschkabine zu waschen wurde wohl ein etwas zu starker Druck auf die Schüssel ausgeübt, mit dem Ergebnis, dass diese an der Rundung verlaufende, innen liegende Risse bekommen hatte. Ich hatte das dann im letzten Jahr noch im Urlaub mit Sikaflex von unten und oben repariert. Das hat auch bombig gehalten.
Nun musste das gleiche Familienmitglied in diesem Jahr den gleichen Versuch erneut unternehmen, mit dem Erfolg, dass neue weitere Risse im Material entstanden sind. Wobei allerdings die vorherige Reparatur mit Sikaflex keinerlei Schaden genommen hatte und weiterhin hielt.

Jetzt wäre eigentlich eine neue Waschschüssel erforderlich gewesen.
Allerdings hatten wir nun noch 5 Wochen Urlaub vor uns und auch während der 4-tägigen Rückreise wollte ich nicht auf die Annehmlichkeiten eines Waschbeckens in Dusch-/WC-Kabine verzichten.

Also hatte ich eine provisorische Reparatur angestrebt.
Habe mit etwas mühen den Unterschrank entfernt ohne das mit Silikon verklebte Waschbecken zu demontieren. Dann habe ich das Sikaflex von der ersten Reparatur vom letzten Jahr gründlich entfernt und das Waschbecken von unten kräftig mit Polyester eingestrichen. 4 Schichten gut zurechtgeschnittene Glasfasermatten und immer wieder Polyester von unten aufgetragen. Schließlich auch noch im inneren des Beckens den Riss mit Polyester geglättet.

Das Ergebnis war eigentlich nur provisorisch gedacht. Die Reparatur ist allerdings dermaßen gut gelungen, dass das Becken nun zusätzlich eine unglaubliche Stabilität hat und zudem auch noch die Optik stimmt, so dass ich sicher keine weiteren Aktivitäten unternehmen werde um hier noch was auszutauschen.
Zukünftiges Füße waschen ist ab sofort erlaubt und wird sicher keine weiteren Schäden verursachen.

Auch wenn ich anfangs nicht sicher war, ob Polyester mit dem Kunststoff harmoniert, kann ich jedem nur empfehlen, bei Reparaturen an den Kunststoffteilen wie Schränke, Duschtasse, Waschbecken, Toilette, ... diese Alternative in Betracht zu ziehen.
Dabei sollten nur einige wenige Dinge beachtet werden.

Reparaturkosten weniger als 10 Euro!!!
Keine Ahnung, was bei Rimor ein neues Waschbecken gekostet hätte und wie lange ich darauf hätte warten müssen. Außerdem wäre der Reparaturaufwand des Austauschens sicherlich höher gewesen, da alle Verklebungen mit Silikon neu gemacht hätten werden müssen. Und das neue Waschbecken wäre immer noch eine ganz dünne und empfindliche Plastikschale gewesen. Somit sehe ich die Reparatur sogar als echte Verbesserung zum vorherigen Zustand.

Schöne Grüße
Jens
Zuletzt geändert von Jens_M am 20.08.2006 - 12:07:33, insgesamt 1-mal geändert.
__________________________________
Im Leben ist nur eines WIRKLICH sicher...
...jeder Tag kann der Letzte sein... :(

... und wie wirst DU diesen Tag verbringen?
__________________________________
Benutzeravatar
Jens_M
Mitglied
 
Beiträge: 1342
Registriert: 16.03.2004 - 03:33:06
Wohnort: Niedersachsen

Sprung im Waschbecken

Beitragvon Wilfried . M » 12.08.2006 - 22:52:07

Hallo Jens,
dank an Dich für den Hinweis, da ich seit einiger Zeit auch einen Sprung in der Schüssel habe :wink: ,kann ich gut reagieren.
Grüße aus dem Norden
mit Hymer B 544/ Ducato 14, 2,5 TD von 1994
Benutzeravatar
Wilfried . M
Mitglied
 
Beiträge: 899
Registriert: 27.02.2006 - 00:15:15
Wohnort: Schleswig- Holstein

Beitragvon Alfred123 » 13.08.2006 - 13:24:14

Hallo Jens,

vier Wochen nachdem die dreijährige Garantie auf unseren Dethleffs abgelaufen war, fing die Duschwanne kreisrund um den Abfluss an zu reißen. Ich hatte schon immer damit gerechnet, weil die Wanne bei jedem Betreten knackte.

Der Hersteller nahm sich nichts davon an. Allein die Arbeitskosten für Totaldemontage/Montage des Bads hätten jenseits der 1000 Euro gelegen - und nach drei Jahren hätten wir wahrscheinlich den gleichen Ärger gehabt.

Ich habe dann wie du mit Matten und Polyester - allerdings von oben, da ich ja von unten nicht herankam - geflickt, geschliffen und lackiert. Hält seitdem besser als vorher. Mit der leichten optischen Beeinträchtigung können wir sehr gut leben und fahren.

Alfred
Benutzeravatar
Alfred123
Mitglied
 
Beiträge: 35
Registriert: 23.06.2004 - 17:31:08
Wohnort: Sauerland

Beitragvon Jens_M » 13.08.2006 - 17:51:06

Alfred123 hat geschrieben:Hallo Jens,

vier Wochen nachdem die dreijährige Garantie auf unseren Dethleffs abgelaufen war, fing die Duschwanne kreisrund um den Abfluss an zu reißen. Ich hatte schon immer damit gerechnet, weil die Wanne bei jedem Betreten knackte.

Der Hersteller nahm sich nichts davon an. Allein die Arbeitskosten für Totaldemontage/Montage des Bads hätten jenseits der 1000 Euro gelegen - und nach drei Jahren hätten wir wahrscheinlich den gleichen Ärger gehabt.

Ich habe dann wie du mit Matten und Polyester - allerdings von oben, da ich ja von unten nicht herankam - geflickt, geschliffen und lackiert. Hält seitdem besser als vorher. Mit der leichten optischen Beeinträchtigung können wir sehr gut leben und fahren.

Alfred


Hallo Alfred,

das finde ich spannend, da ich eigentlich nicht davon ausgegangen bin, dass Polyester mit dem Kunststoff harmonieren. Hatte angenommen, dass das zwar eine Zeitlang funktionieren würde, langfristig der Kunststoff aber weitere Risse in anderen Bereichen bekommen könnte. Daher habe ich flächig, unter dem gesamten Waschbecken Glasfasermatten aufgelegt, um somit das gesamte Waschbecken unterwärts zu versteifen. Davon abgesehen, dass es eine riesige Sauerei ist mit Polyester "über Kopf" zu arbeiten hat sich der Polyester bisher anstandslos mit dem Kunststoff verbunden und es gibt keinerlei Ablösungserscheinungen (welche ich erwartet hatte).

Eigentlich bin ich vom Ergebnis mehr als überrascht. Bisher hatte ich immer angenommen, Polyester nur da einsetzen zu können, wo auch mit Polyester gearbeitet worden ist. OK, in jungen Jahren (vor 28 Jahren) habe ich auch schon mal Rostlöcher am Auto mit Polyester und Glasfasermatten behandelt. Allerdings hatten die Autos dann sowieso keine lange Lebenserwartung mehr.

Wie lange ist Deine Reparatur her und wie sieht die reparierte Stelle heute aus?


Neugierigen Gruß
Jens
__________________________________
Im Leben ist nur eines WIRKLICH sicher...
...jeder Tag kann der Letzte sein... :(

... und wie wirst DU diesen Tag verbringen?
__________________________________
Benutzeravatar
Jens_M
Mitglied
 
Beiträge: 1342
Registriert: 16.03.2004 - 03:33:06
Wohnort: Niedersachsen

Beitragvon Alfred123 » 14.08.2006 - 15:45:07

Hallo Jens,

etwa zwei Jahre hatte ich den Riss noch mit Klebestreifen dicht bekommen. Als wir dieses Jahr im März losfahren wollten, entdeckte ich, dass direkt am Abfluss ein etwa zwei Quadratzentimeter großes Kunststoffstück herausgebrochen war. Da war dann mit Klebeband nichts mehr zu retten.

Ich hatte dann das Sieb herausgeschraubt, den Kunststoff gründlich angeschliffen und mit passend geschnittenen getränkten Matten den Riss und die herausgebrochene Stelle modelliert. Nach ca. 30 Minuten hatte ich dann das Sieb wieder eingeschraubt - fertig.

Polyester und Kunststoff sind auch heute - fünf Monate später - noch hundertprozentig verbunden. Die Verbindung hat 4000 Km Fahrt und unzählige Duschen dicht überstanden.

Gruß Alfred
Benutzeravatar
Alfred123
Mitglied
 
Beiträge: 35
Registriert: 23.06.2004 - 17:31:08
Wohnort: Sauerland

Beitragvon Jens_M » 16.08.2006 - 01:18:15

Hallo Alfred,

danke für diese Info.

Dann habe ich ja wirklich Hoffnungen, dass mein Provisorium doch eine sehr lange Weile halten wird. Ich bin mir sicher, dass selbst ein Austausch der Einheit nicht besser hätte sein können und keinesfalls diese Stabilität hervorbringen könnte.

Materialverbrauch:

2 Pinsel je 1 Eur
1qm Glasfasermatte 3 Eur
1 Kg Polyester (mit Härter) 2,5 Eur

2 Stunden Arbeit (die Spaß macht).

Thats all. Im Grunde kann man gar nichts falsch machen. Sollte die Reparatur völlig fehl schlagen, ist in letzter Konsequenz immer noch der Neukauf möglich, dass wäre ja sowieso der Fall gewesen.

Da die Reparatur jetzt 7 Wochen und 3000 Km her ist, habe ich gestern mal kräftig am Waschbecken rumgerüttelt und darin rumgedrückt. Nix, hält bombig. Allerdings muss ich zugeben, das selbst jetzt noch ein leichter Polyestergeruch wahrzunehmen ist. Dieser war in den ersten 3 Tagen sehr extrem.

Schönen Gruß
Jens
__________________________________
Im Leben ist nur eines WIRKLICH sicher...
...jeder Tag kann der Letzte sein... :(

... und wie wirst DU diesen Tag verbringen?
__________________________________
Benutzeravatar
Jens_M
Mitglied
 
Beiträge: 1342
Registriert: 16.03.2004 - 03:33:06
Wohnort: Niedersachsen

Beitragvon Seekater » 17.08.2006 - 11:43:06

Hallo Jens und Alfred,

Euere Beobachtungen kann ich voll bestätigen. Polyester hält. Ich hatte vor ca. 20 Jahren einmal den gesprungenen Rahmen einer 4-fach Aufputzsteckdose im Haus (Design nicht mehr lieferbar + Wochenende) so repariert wie Ihr das eben an den WoMo-Teilen beschrieben habt. Die Steckdose hatte ich Jahre später demontiert und zum Verlängerungskabel umgebaut, das GFK hielt trotz "Fußtritten" am Boden immer noch. Erst letzte Woche, hatte ich die Dose in der Hand, ein kleineres Kunsstoffteil hatte sich vom GFK gelöst, doch das GFK hielt immer noch am der Dose.

Also ich schätze mal, wenn Ihr ordentlich gearbeitet habt, wird's das WoMo überleben.

Gruß
Seekater
Wenn schon Irren, dann lieber durch eine Tat, als durch eine Unterlassung
Benutzeravatar
Seekater
Mitglied
 
Beiträge: 1426
Registriert: 27.05.2003 - 08:15:41
Wohnort: Rheinland

Poly und Waschbecken

Beitragvon Wilfried . M » 17.08.2006 - 12:24:52

Hallo Jens,
den Geruch habe ich auf Null reduziert.
Ich habe nach der Ausdrocknung das Laminat mit Farbe bestrichen. Aber vorher das Laminat mit Essig bestrichen.
Grüße aus dem Norden
mit Hymer B 544/ Ducato 14, 2,5 TD von 1994
Benutzeravatar
Wilfried . M
Mitglied
 
Beiträge: 899
Registriert: 27.02.2006 - 00:15:15
Wohnort: Schleswig- Holstein

Beitragvon bruko » 19.08.2006 - 16:16:23

Hallo,

ich habe die Bitte um eine kurze Anleitung für solch eine Reparatur.

Bei meinem Knaus ist ein kurzer Riss in der Nähe des Siphons der Duschwanne. Meine Reparatur mit Sikaflex hat nur kurz gehalten, da die Duschwanne - in mittleren Bereich zumindest - keine Auflage hat, quasi in der Luft hängt.

Habe mir einen Repairset im Autohandel geholt - Harz und Matte.

Die Stelle säubern, entfetten und anschleifen und dann??

Herzlichen Dank
mit freundlichem Gruß
Bruno
Windsurfen / Mountainbiken
Benutzeravatar
bruko
Mitglied
 
Beiträge: 150
Registriert: 05.03.2006 - 15:54:32
Wohnort: Berlin

Harz und Matte

Beitragvon Wilfried . M » 19.08.2006 - 17:43:12

Hallo@Bruke,

Poly und Härter entsprechend der Gebrauchsanw. anrühren, mit Pinsel etwas von der " Masse " auftragen, zugeschnittene Matten auflegen, mit Pinsel Masse auftupfen ( Durchfeuchten ), nächste Lage der Matte auflegen und wiederum auftupfen.
Du mußt so Auftupfen, daß die Ränder einen fließenden Übergang zum Rest der Wanne haben.
Sollte diese Stärke mit 2 Lagen nicht reichen, so kannst Du noch mehrere auftragen.
Laß es 24 Stunden ruhen, behandle hernach etwaige Unebenheiten mit Sandpapier, aber vorher mit Essig abreiben, denn sonst kleben Deine Finger an der Matte.
Hast Du es nach Deinen Wünschen hergerichtet , überstreichst Du das Laminat mit Lack, damit der Geruch weg geht.
Viel Spaß
Grüße aus dem Norden
mit Hymer B 544/ Ducato 14, 2,5 TD von 1994
Benutzeravatar
Wilfried . M
Mitglied
 
Beiträge: 899
Registriert: 27.02.2006 - 00:15:15
Wohnort: Schleswig- Holstein

Beitragvon bruko » 19.08.2006 - 18:10:00

Herzlichen Dank Wilfried,
super die ausführliche Anleitung. Wird die Tage umgesetzt.

Schönes Wochenende
mit freundlichem Gruß
Bruno
Windsurfen / Mountainbiken
Benutzeravatar
bruko
Mitglied
 
Beiträge: 150
Registriert: 05.03.2006 - 15:54:32
Wohnort: Berlin

Beitragvon Jens_M » 20.08.2006 - 12:06:41

Zur Verarbeitung von Polyester noch einige ganz wichtige Punkte:

Sparsam mit dem "Härter" bleiben. Zu viel Härter im Polyester sorgt nur dafür, dass das Zeug sehr viel schneller dickflüssig wird und damit seine Verarbeitungseigenschaft verliert. Weniger Härter als vorgeschrieben führt auch zur Aushärtung, braucht aber länger und lässt einem somit mehr Spielraum bei der Arbeit.

Die Außentemperatur ist unglaublich wichtig. Je kühler es ist, um so länger bleibt die angerührte Masse (Polyester und Härter) verarbeitbar. Wir hatte zu erst den Fehler gemacht, dass wir bei 30 Grad Außentemperatur unsere erste Lage aufgetragen hatten. Nach bereits 10 Minuten war die angerührte Masse nicht mehr zu gebrauchen. Dann haben wir einen Tag später unter Wolken am Abend bei ca. 20 Grad weiter gemacht und selbst nach 1,5 Stunden war die Masse weiter verarbeitbar, wir waren aber fertig.

Da ich den Polyester in Griechenland gekauft hatte, war die Anleitung leider auf Griechisch.... :shock:

Ich kann nur dringend empfehlen jeden Hautkontakt mit dem Polyester zu vermeiden und es ist auch wichtig, dass kein Polyester da hin spritzt, wo er nicht sein sollte (Fußboden, Wände andere Möbel, Kleidung, usw.). Alles abdecken und wenn doch irgend wo ein Spritzer landet, SOFORT mit einem trockenen Tuch aufnehmen!

Ich würde im übrigen bei der Arbeit nur noch Latexhandschuhe tragen. Das Zeug brennt auf der Haut(!) und ist sehr schwer wieder zu entfernen.


Bei der Bearbeitung GUT lüften. Das Zeug stinkt und ist sicher nicht gesund!

Es ist überhaupt kein Problem, bei sehr dicken Reparaturstellen in vielen Arbeitsschritten vor zu gehen. Selbst wenn die ersten Schichten mit Glasfasermatten getrocknet sind, ist es völlig unproblematisch weitere aufzutragen. Bei sehr dicken Reparaturstellen würde ich sogar empfehlen so vor zu gehen. Immer nur einige (3-4) Schichten auftragen und erst nach der Trocknung mit weitern Schichten fortsetzen. Die Durchtrocknungszeit ist stark abhängig von der Menge des verwendeten Härters, der aufgetragenen Schichtdicke als auch von der Außentemperatur. Das kann dann im WoMo bei kühlen Temperaturen auch 1-2 Tage dauern!

Kleiner Tipp: gar nicht erst versuchen, die benutzten Pinsel und Behälter wieder zu reinigen.
Wer plant in mehreren Schichten auf zu tragen, der ist gut beraten genügend Pinsel auf Vorrat anzuschaffen. Es ist im Übrigen auch besser, mit etwas kleineren Pinseln zu arbeiten als mit zu Großen. Sonst tropft zu viel Flüssigkeit dahin, wo es nicht hin sollte.

Und Achtung: Luftbläschen unter der Glasfasermatte sollten dringend mit dem Pinsel ?rausgetupft? werden. Nach dem aushärten ergibt das sonst böse Löcher!

Schönen Gruß
Jens
__________________________________
Im Leben ist nur eines WIRKLICH sicher...
...jeder Tag kann der Letzte sein... :(

... und wie wirst DU diesen Tag verbringen?
__________________________________
Benutzeravatar
Jens_M
Mitglied
 
Beiträge: 1342
Registriert: 16.03.2004 - 03:33:06
Wohnort: Niedersachsen

Beitragvon bruko » 20.08.2006 - 12:25:16

Hallo Jens,

vielen Dank für die vielen Verarbeituns-Hinweise, die zur Gesundheit und Sicherheit hat mir meine Frau auch dringlich ans Herz gelegt.

In mehreren Arbeitsschritten werde ich dann vorgehen, erscheint mir stabiler - soll ja trittfest werden.
mit freundlichem Gruß
Bruno
Windsurfen / Mountainbiken
Benutzeravatar
bruko
Mitglied
 
Beiträge: 150
Registriert: 05.03.2006 - 15:54:32
Wohnort: Berlin

Beitragvon jever » 20.08.2006 - 19:24:52

Duschwanne

Hallo zusammen

Das mit dem Polyesterharz und den Glasfassermatten ist ja gut beschrieben worden.
Brunko schrieb aber, dass die Duschwanne in der Mitte nicht abgestützt ist.
Um eine erneute Rissbildung vorzubeugen, sollte dort ( wenn möglich )
eine Abstützung eingebaut werden.
jever
Mitglied
 
Beiträge: 181
Registriert: 30.01.2006 - 22:11:04
Wohnort: NRW

Beitragvon bruko » 30.10.2006 - 08:42:26

Moin allerseits,

will mal kurz berichten wie meine Reparatur sich bewährt hat. Ich hatte die am Ablauf eingerissene Duschwanne mit 3 Lagen Matten / Harz repariert und nun eine längere Reise hinter mir.
Die Sache hat prima gehalten.
Die mangelnde Unterfütterung im Ablaufbereich habe ich nicht behoben - die Wanne wollte ich nicht ausbauen.

Ich vermeide nun die volle Belastung der reparierten Stelle durch die Nutzung einer selbstgebastelten Trittfläche aus Kunststoff, die eine punktuelle Belastung, z.B. durch einen Tritt mit der Ferse, verteilt und den Wasserablauf nicht wesentlich behindert.

Dank Eurer Hilfe ist das Duschen wieder ein Genuss
mit freundlichem Gruß
Bruno
Windsurfen / Mountainbiken
Benutzeravatar
bruko
Mitglied
 
Beiträge: 150
Registriert: 05.03.2006 - 15:54:32
Wohnort: Berlin

Nächste

Zurück zu Aufbau

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder