Bewährte Grillrezepte finden als erstes Anwendung. Wer experimentierfreudig ist, probiert neue Rezepte aus oder entwickelt neue Ideen.
Zu jedem Grillgericht ist der passende Wein unerläßlich.
Im Bedarfsfall kann er währenddes Grillvorganges in gewissen Abständen verkostet werden, (er könnte ja währenddessen verdorben sein).
Bei allen Foliengerichten entsteht der Eindruck, das Grillgut würde im Öl schwimmen. Dem ist nicht so. In der geschlossenen Folie bleibt der eigene Saft des Grillgutes erhalten und verfeinert so das Grillgericht.
An folgendem Beispiel mit dem Seehecht wird dies deutlich.
Vorbereitet zum Grillen
Nachher das Ergebnis
Im Experiment zwei Seehechte, paralell auf unterschiedliche Weise zubereitet. Einmal auf der Grillplatte und einmal in der Alufolie.
Das fertige Foliengericht....
....und beide servierfertig auf dem Teller.
Ein weiteres Fischgericht sind Calamaris, gefüllt mit einer zerdrückten Knoblauchzehe.
Bei der Kroatischen Variante werden die Calamaris nach dem Grillen mit fein gewürfeltem Knoblauch in Olivenöl gewürzt.
Polpo, kalt serviert, in Essig und Öl, als Vorspeise für mehrere Personen oder als Hauptgericht.
Jacobsmuscheln, die Königin unter den Muschelgerichten sind schnell zubereitet.
Als Vorspeise....
....oder als Hauptgericht.
Mit etwas Timing gelingt Vorspeise und Hauptgericht in einem Arbeitsgang.
Ein besonderes Highlight ist die "Coda di Rospo", der Schwanz des Teufelsfisches, als Foliengericht im eigenen Sud gegart.
In Kroatien weit verbreitet: die deftig gewürzte Bratwurst.
Als Ergänzung Fleischstücke und eine kleine Lammhaxe.
Wenn Beilagen fehlen, schmeckt die Lammkeule auch mit Weißbrot und einem Glas Rotwein.
Zur Abwechslung: Schweinefilet im Speckmantel.
Der Klassiker, Scampi`s von der Grillplatte....
....und als Hauptgericht der Seebarsch.
Guten Appetit.
ductraveller
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