von ann » 01.11.2003 - 17:58:37
Also Saarländer trinken danach wohl "Gauquetsch"!<br>(ein Zwetschenschnaps von 50% oder mehr, der vom Saargau stammt)<br>Nicht unbedingt zur Schnapsflasche greifen braucht man nach diesem Rezept:<br><br>Geschälte Kartoffeln (je nach Anzahl de Esser) und ein bis zwei Zwiebeln durch die mittlere Scheibe der Küchenmaschine jagen, ein Ei, etwas Mehl und kleine Würfel von rohem Schinken zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br>Die Masse auf ein mit starker Alufolie ausgelegtes Backblech streichen (etwa 2 cm hoch) und mit Alufolie abdecken.<br>Bei 175 Grad etwa eineinhalb Stunden backen. Nach der Hälfte der Backzeit die obere Folie entfernen.<br>Dazu schmeckt Endiviensalat, der für Saarländer ruhig mit viel Knoblauch angemacht sein darf.<br><br>Vielleicht hat Manuela ja auch noch ein Rezept beizusteuern!<br><br>Gruß Anne
<br><br>Ich selbst habe schon seit Jahren keinen Dibbelabbes mehr zubereitet. Deshalb hier nur ein Gerundrezept. :-/<br><br>Zuerst Lauch und Zwiebeln fein schneiden. ( Sonst werden die Kartoffeln braun )<br><br>Geräucherten durchwachsenen Bauchspeck grob würfeln.<br><br>Rohe Kartoffeln schälen und fein reiben. <br>In einem Tuch die Masse ausdrücken. <br>Wasser auffangen und abstehen lassen. <br><br>( Wem das Reiben und ausdrücken zu aufwendig ist kann auch einen Entsafter für Gemüse verwenden. )<br><br>Das geschnittene Gemüse mit den Kartoffeln vermischen.<br>Mit Salz ( wegen dem Speck nicht zu viel ) Pfeffer und etwas Muskatnuss würzen.<br>Das abgestandene Wasser vorsichtig abgießen und die am Boden abgelagerte Kartoffelstärke zur Masse geben und alles gut mischen.<br><br>Am Besten einen alten Guseisrnen Bräter verwenden. Sonst das was dem am nächsten kommt.<br><br>Den Bauchspeck ( auch die Schwarte kann mit hinein ) in den kalten Bräter geben und langsam erhitzen. Das Fett soll ausgebraten werden. <br><br>Jetzt kann die Kartoffelmasse in den Bräter gefüllt werden. ( 1. Schwarte entfernen. 2. Vorsicht das Fett spritzt gerne )<br><br>Die Masse wird jetzt bei nicht zu hoher Hitze gleichmäßig gebraten. Dabei soll eine kräftige Kruste entstehen. Mit einem Pfannenwender wenden und die Kruste zerstören und unter die Masse arbeiten.<br><br>Die Masse solange braten und wenden bis sie durch gegart ist und einen Klumpen bildet.<br><br>Zu Dibbelabbes wird meist Apfelmus, Pflaumenkompott und Blattsalat gegessen.<br><br><br>Wünsche einen guten Appetit und gesegnete Verdauung. 
;D<br><br>l.g.<br>Andreas<br>:)<br><br>
<br><br>Versuche doch mal folgendes:<br><br>Überlege dir wie viele Kartoffeln du als Beilage benötigest.<br>Nimm dann das 1 1/2 fache als Ausgangsmenge. Dazu eine mittlere Stange Lauch und Zwiebel.<br><br>Dibbelabbes ist sehr sättigend! Wenn du kein großer Esser bist solltest du das ebenfalls bedenken.<br><br><br>Ich koche nur nach Pi * Daumen. :P<br>Wo bleibt denn sonst die Kreativität???<br><br>l.g.<br>Andreas<br>:)