Selbst gekochte "Konserven"

Stelle neue Rezepte für die WOMO-Küche vor.

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Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Lenz_Heimo » 09.11.2003 - 14:31:25

Als Tipp für alle, die gerne schnell essen und nicht lange im Womo kochen wollen.<br><br> ;D<br>Speisen zu Hause (über den Winter) kochen und in Einkochgläsern einkochen. Funktioniert super wie Konserven nur weiß man, was drin ist. Zum Essen Glas einfach aufmachen und wärmen. <br>Geeignet für alle Speisen von Suppen über Fleischgerichte, Risotto Kompotte bis hin zum Kuchen. Dieser wird im Glas gebacken und dann konserviert. <br>Könnte mir vorstellen, dass das auch mit Brot funktioniert, so spart man sich das Dosenbrot aus dem Supermarkt. <br><br>Viel Spass beim Ausprobieren :P :P
Lenz_Heimo
 

Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon tanja » 10.11.2003 - 15:15:07

wow, is ja wie bei muttern!<br><br>ich wäre allerdings etwas in sorge wegen der gläser, meine dosen hatten nach längerer passfahrt schon mal die ein oder andere delle...<br><br>vielleicht sollte ich das mit dem einpacken und umpacken nach leerung des vorratsschranks einfach noch mal üben... ;)
grüße aus münchen,
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Andreas » 10.11.2003 - 16:16:54

:)<br><br>Wenn man weiß WIE ist das bestimmt eine Lösung für den einen oder anderen.<br>Wenn von vorn herein täglich die doppelte Menge gekocht wird sollte sich auch der Aufwand in Grenzen halten.<br><br>Ich selbst kenne nur noch Obstgläser von meiner Mutter. <br>Wenn ich mit jedoch vorstelle, dass Gemüse und Beilagen genau so weich werden wie das Obst, dann fällt es mir wiederum schwer.<br>Ein anderer Gedanke ist die Wertigkeit der Lebensmittel.<br>Zweifach gekocht, in Gläsern gelagert und nochmal gewärmt. Was bleibt da noch übrig?<br><br>Auch ist das zusätzliche Gewicht und die Bruchgefahr zu bedenken.<br><br>Dann lieber ein Tiefkühlfertiggericht für 1,99 ? von Aldi oder Lidl. Die Ketten sind inzwischen so weit verbreitet, dass es immer Nachschub gibt. Selbst im angenzenden Ausland.<br><br>l.g.<br>Andreas<br>:)<br><br>
Ich kann kochen, von Technik und Mechanik habe ich keine Ahnung.
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Womokiste » 10.11.2003 - 16:54:19

Hi ihr Köche, mir wäre das mit der Einkocherei zu umständlich. Zuerst zuhause einkochen, die schweren, zerbrechlichen Gläser im Womo verstauen und dann wieder mitnehmen oder entsorgen   ???. Wir kaufen auf unserern Touren meist frisch ein, auch wenn dann der AUfwand vielleicht etwas größer ist. Gaaanz selten kaufen wir ein Fertiggericht, die man meist ja auch noch aufpeppen kann. Dann kann ich aber wirklich das kaufen, wozu ich gerade Lust habe und "muss" nicht den noch so leckeren Eintopf aus meinem Vorrat essen.  ??? <br>Wir halten den Aufwand beim Kochen eh sehr niedrig und von Zuhause nehmen wir auch kaum  Vorräte mit (abhängig vom Reiseland). Die Notration Reis/Nudeln/Saucen und/oder Tütensuppe - das war´s.<br>Wohl bekomm´s Franz Peter
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Lenz_Heimo » 16.11.2003 - 14:15:15

war ja nur ein Tipp. <br><br>Ihr müsst ja nicht den ganzen Essvorat in Gläsern mitnehmen. <br><br>Ich für meinen Teil essen gerne Sachen, wo ich weiß was drin ist. (Natürlich essen wir auch Dosenfutter aber eben selten)<br><br>
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon wm-user » 16.11.2003 - 14:24:55

-> Lenz_Heimo <br><br>>Ich für meinen Teil essen gerne Sachen, wo ich weiß was <br>>drin ist. <br><br>dann hast Du auf Tour aber ein Problem, wenn Du in´s<br>Restaurant/tratoria etc gehen willst :-(<br><br>Wenn ich in anderen Ländern bin interessiere ich mich<br>auch besonders für deren Küche.<br><br>Woming<br>
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Lenz_Heimo » 19.11.2003 - 17:38:46

Esse im Ausland auch meistens die landestypischen Gerichte und meistens auch auswärts in Gasthäusern. <br><br>aber eben nicht immer. Es geht auch manchmal aus strategischen Gründen nicht (zu spät, kein Gasthaus in der Nähe oder so), dann haben wir bis jetzt Dosen, oder Packerl-Essen gehabt. Ich will eh keinen Monatsvorrat mitnehmen.  ;)
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon pagi » 21.12.2003 - 23:31:40

Hallo Heimo!<br><br>Ich muss dir Schützenhilfe leisten, wollte selbst schon dieses Thema als Anregung ins Forum stellen. Wir praktizieren dies schon lange und finden es sehr praktisch ein Glas zu öffnen und in 5 Min ist eine schmackhafte warme Mahlzeit fertig. Man hat nicht immer die Möglichkeit  auszugehen,  manchmal auch gar keine Lust mehr dazu, und fallweise dient es auch nach teuren Schlemmerorgien der Erholung der Urlaubskasse und des Magens.<br><br>Wir essen gerne gut, egal ob im Restaurant oder zu Hause, so sind für uns Packerlsuppen, Dosenzeug wie auch Tiefkühl-Fertiggerichte nur etwas um uns vorm Verhungern zu retten, aber mit diesem Thema sind wir zum Glück ja nicht konfrontiert eher mit dem Gegenteil. <br><br>Da wir aber im Urlaub absolut keine Lust haben großartig herumzukochen (wir sind viel mehr den ganzen Tag mit Sightseeing oder Sport beschäftigt oder das nächste Etappenziel zu erfahren ) so machen wir das lieber an ein od. zwei Nachmittagen zu Hause und kochen uns die "Notrationen" vor, ab in die Gläser mit dem fertigen Produkt und ins Rohr bis zum Aufperlen und der Fall ist erledigt, diese "Konserven" halten ja monatelang ungeöffnet und da spielt es wenig Rolle wann man dies macht. Alle Arten von Suppen, Eintöpfen,  Nudelsaucen sind besonders geeignet, Brot als Beilage oder schnell Nudeln oder Reis gekocht und fertig ist das Festmahl.<br>Wir habe zwei Pappkartons (von Ikea) mit Facheinteilungen da stapeln wir die Gläser mit Stücken von Antirutschmatten als Zwischenlage, bis jetzt ist noch nie etwas kaputtgegangen.<br><br>Wir haben den Einkoch-Tipp damals von einer OMA bekommen und finden das ist für uns die optimale Kombi-Lösung.<br><br> <br>
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon tanja » 22.12.2003 - 13:48:56

>> Dann lieber ein Tiefkühlfertiggericht für 1,99 ? von Aldi oder Lidl. Die Ketten sind inzwischen so weit verbreitet, dass es immer Nachschub gibt. Selbst im angenzenden Ausland.<<<br><br>bei der gängigen gefrierfachgröße bräuchte ich da aber oft nachschub...
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Christine » 22.12.2003 - 14:47:55

Hi,<br><br>das wäre mir alles zu kompliziert, vor allem der Rücktransport der zerbrechlichen und nicht gerade leichten Einkochgläser. Zudem schmeckt mir eine Dose besser als selbst eingekochtes: Meines Wissens, und so praktiziere ich es auch, muß das Einkochglas solange im kochenden Wasser stehne (Einkochtopf), bis ein Vakuum entstanden ist. Das dauert einige Zeit und ich kann mir vorstellen, daß bis dahin das Essen verkocht ist!<br><br>Ich lebe mich meinem großen Gefrierfach ganz gut (ich glaube es hat 25 l) Frisch gekocht schmeckt schon am besten, auch wenn es einige Zeit beansprucht. Ich koche halt gerne, auch im Urlaub!<br><br>Gruß<br><br>Christine
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Lenz_Heimo » 03.02.2004 - 20:23:56

Danke pagi für die Unterstützung.<br><br>Nur zur Information: Das Einkochen dauert zwar etwas länger, aber das machst du ja Wochen vor dem Urlaub. Ich für meinen Teil esse lieber verkochtes (wobei das gar nicht stimmt) Gemüse vom Biobauern, als eine mit Konservierungsstoffen und Aromen vollgestopfte Konserve, auch wenn sie vielleicht "besser" schmeckt. Aber jedem das Seine ich klage da niemanden an, mir gefiel die Idee einfach und ich weiß, dass es gut funktioniert.<br><br>Wir haben in unserem Womo leider kein Backrohr und auch nur ein kleines Kühlfach (taut leider bei langem 12 V Betrieb auf), somit ist mit einfrieren leider nichts zu machen. :-[<br>Wünschte mit ein Backrohr für die leckeren Rezepte, die da auf diesen Seiten stehen.<br><br>LG  :-*
Lenz_Heimo
 

Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon FrankS » 03.02.2004 - 21:01:42

Hallo Forumsgemeinde,<br>also Mühe macht die ganze Einkocherei schon, die Transportfrage spricht auch nicht unbedingt dafür. Aber habt Ihr schon mal eingekochte Rouladen mit Kartoffel und Gemüse am Fjord gegessen. Nur aufgewärmt und auf dem Felsen sitzend. Mmmmmm. Manchmal schmeckt Aufgewärmtes besser als das Original. Also auf meine Omi lasse ich nichts kommen, auch wenn die Zeit damals etwas langsamer war.<br>Das Ganze mußt ich jetzt schreiben, habe gleich Hunger und alles läuft im Mund zusammen.<br>Tschüß Frank
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Seekater » 04.02.2004 - 09:16:42

[quote author=FrankS link=board=WOMO-Kueche;num=1068381085;start=0#11 date=02/03/04 um 20:01:42]Also auf meine Omi lasse ich nichts kommen, auch wenn die Zeit damals etwas langsamer war.<br>[/quote]<br><br>"auch wenn die Zeit etwas langsamer war " ??<br>Gerade weil die Zeit damals langsamer war hat sie ihre Qualität gehabt -  und das ist sogar in dere "Eßkultur" merkbar. Hektik, Streß hat doch keine Qualität.<br><br>Wir sind geizig mit unserer Zeit und ernten dafür eben Masse statt Klasse, viel konsumieren, doch nichts richtig.<br>Leider kann man eben "seiner Zeit" nicht entfliehen, doch Bewußtsein schärfen, das geht.<br><br>Gruß<br>Seekater
Wenn schon Irren, dann lieber durch eine Tat, als durch eine Unterlassung
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Re: Selbst gekochte "Konserven"

Beitragvon Steffi » 13.02.2004 - 16:49:31

Hallo Tanja, hallo Christine!<br><br>Über das Thema Essen, kann man sich immer wieder streiten. Jeder hat seinen eigenen Geschmack. <br>Ich weiß, wovon ich rede, denn meine Familie ist sehr wählerisch beim Essen. Ich mache da keine Ausnahme. <br>Fertiggerichte lehne ich ab (zu viel Chemie), ?Dosenfutter? schmeckt nicht und für Tiefkühlkost ist das Gefrierfach im Womo zu klein. Gerade bei Fleisch habe ich im Ausland oft meine Bedenken bezüglich Herkunft und Qualität. Obwohl ich sonst höchstens Obst einkoche, regte mich das Womo-Kochbuch an, auch einmal Fleisch einzukochen. Dies hat sich gut bewährt. Gerade Rouladen, Gulasch oder Klopse waren schnell zubereitet und sehr schmackhaft.<br>Natürlich zerkocht das Fleisch, wenn man das Fleischgericht tafelfertig macht und dann einkocht. Die Einkochzeit muss man von der gesamten Garzeit abziehen, d.h. beispielsweise Gulasch anbraten und nach dem ablöschen noch ca. 15-30 min kochen lassen, dann in Gläser füllen und einkochen. So zerkocht es nicht. <br>Der Transport der Gläser ist auch einfach. Je nach Menge, nicht zu große, stabile Pappkartons aus der Kaufhalle mitnehmen, Gläser mit einem Blatt Küchenrolle oder ähnliches umwickeln und einschlichten. Damit sie fest sitzen, kann man noch ein paar Beutelsuppen, Päckchen Nudeln oder Reis dazwischen schieben. Verwendet man Schraubgläser (von Sauren Gurken, Würstchen u.a.) die man zu Hause vorher aufgehoben hat, kann man diese, wenn sie leer sind, im Urlaub beruhigt entsorgen und muss nicht unnötigen Ballast mitschleppen. Dies gilt auch für die leeren Kartons.<br>Guten Appetit !<br><br>Steffi<br>
Steffi
 


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