Hallo Tessa,
das mit dem Energiesparen ist so eine Sache...
Wo setzen wir die 100% an?
Sehen wir das ganze mal ganz nüchtern:
Du benötigst Energie um den Topf aufzuheizen ( - vermutlich hast du momentan einen sehr leichte Alutopf mit dünnem Boden - bei der Wärmeleitung geht die Wärme schnell durch auf den Inhalt.)
Du benötigst Energie um den Inhalt des Topfes zu erhitzen (ich gehe davon aus, dass der gleich ist!)
Es geht Energie verloren in Form von heißen Abgasen, die am Topf vorbeistreichen (Diesen Unterschied halte ich für minimal, außer du kochst auuf kleinster Stufe)
Die verlorengehende Energie durch offene Deckel und Abstrahlung der Oberfläche dürften nahezu identisch sein, so dass wir das hier vernachlässigen können.
Wo kommt jatzt die Energieersparnis her? Wenn der neue Topf wesentlich schwerer ist und einen dickeren Boden hat, dann brauchst Du mehr Energie um den Topf aufzuwärmen (aber die Energie ist natürlich nicht verloren, sie geht später langsam an den Inhalt oder die Umgebung ab - verhindert ein schnelles Auskühlen des Essens).
Ich kann hier leider keinen großen Effekt der Energieeinsparung entdecken.
Außer wir sprechen hioer von deutlich unterschiedlichen Garmethoden.
Dein Problem ist vermutlich der dünne und leichte Alutopf (haben wir auch zum Kochen von Wasser) - die WÄrme geht extrem schnell, nahezu punktuell nach innen Richtung Inhalt durch - sobald hier etwas ankochen kann kocht es dann auch an.
Dickere Böden haben den Vorteil, dass sich die Wärme durch den dickeren Boden gleichmässiger über die ganze Oberfläche verteilen
kann. Hierdurch ergeben sich insgesamt niedrigere Temperaturen, so dass nicht so leicht was anbrennt...
Wir haben einen leichten Alutopf (groß) für Wasser, Kartoffeln, Nudeln, Reis etc. und einen kleineren emailierten Stahltopf im Womo, zusätzlich noch 2 verschiedene Pfannen, eine beschichtete leichte und eine zusätzliche unbeschichtete Alupfanne...
Anfangs ist es immer etwas schwierig soich auf Gas einzustellen...
Grüße ULI