Kaffee kochen

[Wollrud]

Hallo Kaffeenasen
Dieser "Bellmann" ist ja nee richtige Höllenmaschine. Leider mit 85 Euro nicht ganz billig.
Wir machen´s wie Oma, Filter, Kaffeepulver, Flötenkessel. Schmeckt prima.
Als Kaffeekanne nehmen wir eine sogenannte Isolierkanne von Emsa, die Kanne ist schön Anzusehen, nur leider ist der Kaffee in 30 min. kalt.

Deswegen nehmen wir bei der nächsten Tour eine Edelstahl Termoskanne (hält ca. 8 Std. warm) mit, die hat leider nur eine zu kleine Öffnung für den Filter.
Also : Erst Kaffee aufkochen mit Filter in die Emsa, dann in die Tassen, den Rest in die Edelstahl Termoskanne für Unterwegs.

Die Bodum Kaffeemaschine mit den zwei Glaskolben haben wir auch Zuhause. Diese läßt sich leider schlecht reinigen wegen der kleinen Öffnungen, und wir haben Angst das sie die Tour nicht überlebt.

gruß wollrud

[Beduin]

Deswegen nehmen wir bei der nächsten Tour eine Edelstahl Termoskanne (hält ca. 8 Std. warm) mit, die hat leider nur eine zu kleine Öffnung für den Filter

Da kann ich dir die Tupperkanne nur wärmstens an Herz legen, auch nicht wirklich günstig, ihr Geld aber unbedingt wert.
Als Filteraufsatz habe ich den aus meiner alten Kaffeemaschinen genommen, der hält echt gut

[CJ8Scrambler]

Hallo Gerhard!

Schmeckt der Kaffee damit nicht eher wie Espresso oder mit normalem Kaffeepulver auch wie normaler Kaffee?

... kommt drauf an wie viel Kaffeepulver (und welches) auf wie viel Wasser kommt - im Ernst, die schwarze Brühe schmeckt lecker, und das Teil ist, nicht nur von der Optik her, echt Klasse.

Schönen Gruß

Gerhard

[trillo]

wenn wir Strom haben mit der kleinsten Nespresso -Maschine, sonst mit der kleinen silbrigen-sechseckigen....

[jubel]

Hallo
wenn wir Strom haben (eigentlich immer, sonst müssten alle Batterien bei uns leer sein) verwenden wir eine kleine Nespresso Maschine. Da haben wir Kaffee wie zu Hause. Ansonsten koche ich mir türkischen Kaffe im Känchen direkt auf. Gruss vom Zürichsee, das neu Mitglied Jubel

[Uli_bw]

Hallo Jubel,

ein herzliches Willkommen in die Schweiz. Ja Kaffee könnt ihr kochen...

Allzeit gute Fahrt

ULI

[Gimmund]

Hi All,

da ich auch mit Wowa nicht von einer Steckdose abhängig sein will um Kaffee trinken zu können, würde ich euch mal gerne zu einer Zubereitungsart befragen, die bisher in diesem Thread nicht erwähnt wurde.

Hat jemand Erfahrung mit diesem Teil: http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... 1209&hot=0 ?

Ok, es dauert eine halbe Stunde, bis der Frühstückskaffee auf dem Tisch steht, aber wenn ich den Kaffe aufsetze, bevor ich mit dem Hund rausgehe - dann passt das schon.

Gruß,
Gwaihir

[Philanthrop]

Hallo Gwaihir,

zu deiner Idee kann ich leider nichts sagen, wir haben aber zu Hause und unterwegs durchweg gute Erfahrung und guten Kaffee mit den Kannen von Bodum gesammelt. Das geht dann schneller als die von dir in Anrechnung gebrachte halbe Stunde.

[Guggi]

Hi!
Also wir sind Genusstrinker. Je nach Gemütszustand und Uhrzeit verwöhnen wir uns mit einer anderen Kaffeesorte.

Dazu verwenden wir eine der kleineren Nespresso. Die hängt an einem Wechselrichter.
Wichtig ist nur, dass der Wechselrichter ein reiner Sinuswechselrichter ist. Das optimum ist es wenn er auch einen ordentlichen Eisenkern hat. Dann kann man ihn für alles verwenden, da er auch mit hohen induktiven Lasten zurecht kommt.

Stromproblem hatten wir eigentlich noch nie, obwohl wir fast nur freistehen.

Für uns ist Kaffee ein Teil der Erholung und des Urlaubs

lG

[Hellasfan]

Hallo Wollrud,
für daheim sowie im Womo haben wir die Isolierkanne Alfi Bono (1 Ltr., gibt es auch größer), die sieht nicht nur schön aus, sondern hält den Kaffee auch warm. Kaffeefilter direkt darauf und schön aufbrühen.
Gruß, Hellasfan

[Tourist]

Hallo Gwaihir und andere Kaffeetrinker,
an dieser - durchaus zweitrangigen - Stelle möchte ich nun auch meinen Senf dazugeben und von unseren langjährigen Erfahrungen in der Kaffeezubereitung auf Reisen berichten.
Die Tendenz: Je komfortabler das Reisefahrzeug, desto banaler die Ansprücher an den Kaffee!
Beginnend vor rund 30 Jahren im selbstausgebauten T3-Bus waren die Semesterferien lang und unsere Ansprüche an das anregende Gebräu sehr hoch: An etwas anderes als Filterkaffee war gar nicht zu denken. Da es im Bus immer recht eng war, hatte man sich meist draußen aufgehalten, eventuelle Missgeschicke in der Zubereitung waren leicht zu verschmerzen.
Das nächste Mobil, ein ausgebauter Transit, war da schon wesentlich komfortabler, auch bei kühler Witterung konnte man schöne Stunden im Inneren bei einer gepflegten Tasse Kaffee verbringnen.
...bis es zum Kaffee-Gau kam: Eine unbedachte Bewegung - und der frisch aufgegossene Kaffee (also der Filterinhalt) verteilte sich in der ganzen Küchenzeile! Es dauerte Stunden, bis die ganze Sauerei halbwegs behoben war. An diesem Punkt kam also das aus für Filterkaffee ( und bald darauf auch für unsere Kastenwagenära).
Im darauf folgenden, kompakten Knaus-Alkoven war dann genügend Stauraum (aber auch Frischwasservolumen zum Abspülen) vorhanden, um einen Kaffeebereiter - Typ "Bodum" - mitzunehmen. Wir schätzten hierbei die schnelle Zubereitung und an den "Restsatz" in der Kaffeetasse hatten wir uns inzwischen auch zuhause gewöhnt. Aber: Diese damals noch neuartigen Geräte hatten einen entscheidenden Haken: sie waren aus Glas!
Und man kann es erahnen: nachdem wir bereits mehrere dieser Kannen auf holprigen skandinavischen Schotterpisten verschrottet hatten kam es zum zweiten Kaffee-Gau: Offenbar war uns ein kleiner Sprung im Glasbehälter entgangen - nach dem Befüllen mit Kaffeepulver und kochendem Wasser ergoss sich die siedend heiße, braune Brühe in unsere Womo-Küche!
Die Fäulnis zwang uns dazu, uns von unserem ansonsten geliebten Knaus zu trennen (Ich führe das nicht auf den Kaffee zurück!) und wir entschieden uns nun vor rund sieben Jahren für einen leicht gebrauchten Karmann Colorado aus Plastik. Und für eine Bodum-Kanne aus Edelstahl. Die war ebenso sauteuer, versprach aber gleichfalls lange Haltbarkeit! Sie war nur der harten Belastung unseres Urlaubsalltages nicht gewachsen (im Gegensatz zum Karmann!): Da es sich um eine doppelwandige Isolierkanne mit einem Vakuum dazwischen handelt, war sie zwar unzerbrechlich, reagierte aber mit heftigen Beulen auf jeden Stoß!
Die Quintessenz:
Seit einigen Jahren trinken wir im Womo ausschließlich Nescafé oder andere lösliche Kaffeesorten (wichtig: nur gefriergetrocknet!), decken uns auf Reisen ein (das bringt Abwechslung, denn die Hersteller passen ihr Pulver den landesspezifischen Vorlieben der Kundschaft an), und freuen uns, wenn wir unterwegs in Cafés, bei netten Wohnmobil-Nachbarn (die uns meist bemitleiden) oder Freunden einen ordentlichen Kaffee bekommen.

Soviel zu diesem, immerhin mehrmals täglich bedeutsamen Thema aus dem sonnigen, aber sehr frischen Münchner Norden und viele Grüße von

Tourist

P.S.: Für extreme Notfälle haben wir noch einen kleinen Espressokocher (von einer unser ganz frühen Italientouren) und eine Dose Illy-Kaffee dabei - lecker!

P.P.S.: Könnte doch auch als Vorstellung durchgehen, oder?

[martin1]

Hallo,
habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen. Kann sein, dass es schon angesprochen wurde.
Wollte nur mal für die Espresso-Trinker sagen: haut die Aluminium-Espresso-Kocher zum Teufel, ist möglicherweise Gift für Körper und Hirn. Man diskutiert u.a. Aluminium-Vergiftung im Zusammenhang mit Hirnfunktionsstörungen (Alzheimer, Demenz usw.). No risk, but fun:
Also nur Edelstahl!
Gruß, Martin

[Gimmund]

Wollte nur mal für die Espresso-Trinker sagen: haut die Aluminium-Espresso-Kocher zum Teufel, ist Gift für Körper und Hirn. Man diskutiert u.a. Aluminium-Vergiftung im Zusammenhang mit Hirnfunktionsstörungen.

Dazu gibt es auch noch was bei Espressokanne.

Also wir sind einzig und allein wegen des besseren Geschmacks bei der Edelstahl-Variante der Espressokanne geblieben.

Gruß,
Gwaihir

[leni]

Wollte nur mal für die Espresso-Trinker sagen: haut die Aluminium-Espresso-Kocher zum Teufel, ist möglicherweise Gift für Körper und Hirn.

hallo,
dieser blödsinn kursiert seit jahren im web und wurde schon in vielen outdoor-foren bis zum bitteren ende durchgekaut...
aluminium ist völlig unbedenklich; bei jedem verzehr von gemüse nimmst du mehr alu auf als die mokka-maschinen im lebtag abgeben;
eines sollte man aber beachten: alugeschirr und milch verträgt sich nicht. dabei kann wirklich bedenklich mehr alu freigesetzt werden.
lg
leni

[Herby]

und der Kaffee wird wie zu Omas Zeiten
aufgebrüht und das scheckt immer noch am besten
Der Flötenkessel darf halt nicht Fehlen

Gruß Herby