Na gut ! Roller fahren ist nicht unbedingt jedermanns Sache ! Auch ich bin nach über 20 Jahren motorisierter Zweiradabstinenz noch mal angefangen mit einem 125er Roller der Marke SACHS ! Mit seinen 9,1 PS bringt uns dieser kleine und leichte "Retrobuffi" überall hin wenn wir möchten.
Zugegebener Weise bleibt ein Roller auf einem Reisemobil aber immer Ballast der mit Gewicht und Verbrauch ins Verhältnis zum Reisemobil und dem zur Verfügung stehendem Budget gebracht werden muß.
Ein Be-und Entladen von Heckgaragen kann man sich ersparen wenn eine zusätzliche Scooterbühne installiert wird. Dann müffelt's auch nicht im Reisemobil selber!
Der Sozius muß selbstverständlich zum Scooter passen, dabei ist es wichtig vor allem dem Sozius, das Gefühl der Beachtung und des Vertrauens, vermitteln zu können. Ängstliche Soziuspartner die ihre Bedenken und Hemmungen nicht ablegen können, auf einem motorisiertem Zweirad, sind tatsächlich auf Dauer für den Lenker desselben unerträglich.
Das Unfallrisiko steigt auf zwei Rädern immer, übrigens auch auf einem ganz normalen Fahrrad. Aber auch auf einem Scooter bleibt das Risiko überschaubar, wenn die Fahrer sich defensiv gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhalten.
Einen Scooter auf einem 3,5 Tonner aufzuladen ist schon sehr abenteuerlich. Da kannste ja nur noch einen "Kulturbeutel" mit nehmen...!
Das Roller fahren faul macht, stimmt nur bedingt...da gibt's genug andere Möglichkeiten für entsprechenden Ausgleich zu sorgen.
Wir sind ganz froh das unser "Retrobuffi" so gut auf unser Reisemobil mit seinen 4,5 t paßt...und jedesmal wenn wir dann draufsteigen und Gas geben, freuen sich unsere "Camperherzen"...!