von oilygolf » 08.09.2005 - 18:09:45
Lieber Europeo,
habe den Cobb in der Basisausführung (also ohne WOK etc) jetzt 2 Wochen intensiv getestet.
Ersteinmal muß man lernen. Die Briketts, die der hersteller meint, sind offenbar nicht solche, die Aldi verkauft. Irgendwo nennt die Gebrauchsanweisung auch Soll- Brennwerte, aber die stehen meistens nicht auf der Holzkohlentüte. Wenn Du aber einige mehr hineintust geht es prima. Was mir gute gefallen hat, ist die Haube und die Tatsache, daß man das Ding auch im Betrieb gut umsetzen kann (mit bloßer Hand).
Die Mpglichkeit, gleichzeitig Gemüse zu machen, indem man es neben der Brennkammer garen läßt (sieht im Prospekt prima aus), ist ehetr etwas für den angelsächsichen Geschmack. Von oben läft nämlich des Fett und wasser aus dem (Fleich-) Grillgut in den Garraum. Engländer und Südafrikaner, die ihr gemüse häufig eh ähnlich zubereiten, finden das wohl prima. Ich fand es scheußlich und habe es bei einem Mal bewenden lassen.
Ganz toll finde ich auch den Beutel, in dem alles verschwindet und nach aussen sauber bleibt. Saubrmachen ist aber auch bei diesen Gerät die Pest. Der beschichtete Grillteller kann wohl in die Spülmschine, die hatte ich (im Zelt !) aber nicht dabei. Dann wurde es schwierigf, den mit Stahwolle darf man nicht dran und mit Bürste und Lappen habe ich ihn nicht sauberbekommen. Und der Edelstahlkessel sieht von innen im Moment aus, wie ein Grill eben aussieht. Ist eigentlich hja egal, weil es keine Hygieneauswirkungen hat. Gleichwohl werde ich am Wochenende mal mit Backofenreiniger dran gehen und ggf dann berichten.
In Summe: Ist Kompakt, gut und sauber zu handhaben und zu vepacken. Und grillt gut. Ansonsten ist es eben ein Holzkohlegrill und grilllen ohne Drecksarbeit ist wol ein Oxymoron.
Viele Grüße
Oilygolf