LED Leuchtmitte zum Strom sparen

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Beitragvon Schwedenopa » 21.03.2007 - 15:14:02

@ Jens_M:

Jens_M hat geschrieben:Du setzt hier den Wirkungsgrad der LED gleich denen der Halogenlampen.

Richtig, genau das tue ich. Denn heutige, für Beleuchtungszwecke geeignete, kommerziell erhältliche weiße LEDs haben tatsächlich etwa den gleichen "Wirkungsgrad" (in der Beleuchtungstechnik "Lichtausbeute" genannt) wie Halogenlampen. Alle LEDs, die mit deutlich höherer Lichtausbeute als 35 lm/W beworben werden, sind entweder nicht weiß, oder nicht für Beleuchtungszwecke geeignet (RGB-LEDs oder Pulsbetrieb), oder noch im Experimentalstadium.

Noch effizientere LEDs, die dann ungefähr mit Leuchtstofflampen gleichziehen werden, sind (schon länger) von den Marketingabteilungen der LED-Hersteller angekündigt worden, aber noch nicht auf dem Markt. Und diese werden, wenn man sie dann mal kaufen kann, wie gesagt mit Leuchstofflampen nur gleichziehen, sie (noch) nicht übertreffen.

Es bleibt dabei: Für Raumbeleuchtung, egal ob im Haus oder im Womo, ist (derzeit noch) die Lichtquelle mit der höchsten Lichtausbeute die Leuchtstofflampe. Fürs Womo erhältlich als sog. "Transistor-" oder "Energiesparleuchte". LEDs sind sicherlich DIE Lichtquelle der Zukunft, bis es so weit ist fließt aber noch etliches Wasser die Wupper hinunter.

@ Karlhansjochen:

Karlhansjochen hat geschrieben:Wichtig ist doch die Aussage von dieterrudi, dass er mit dem Ergebnis zufrieden ist, und wenn dann noch die "beste Ehefrau von Allen" zufrieden ist, und zusätzlich noch 90% Energie gespart wird, kann man doch wirklich nicht meckern!

Überlegt doch einmal, welcher Aufwand für die Energiegewinnung und Speicherung im Wohnmobil getrieben wird. Da ist man doch dankbar, wenn man gegen kleine Abstriche etwas im Verbrauch einsparen kann.

Natürlich ist es wichtig, dass Dieterrudi (und seine Holde) zufrieden sind. :wink: Und wenn sie mit LEDs statt Halogenlampen zufriedener sind, dann ist das nur gut so.

Ich weise lediglich darauf hin, dass man den gleichen Grad an Zufriedenheit und zugleich noch größere Einsparungen beim Stromverbrauch auch zu einem Bruchteil des Preises erreichen kann. Nämlich entweder durch Reduktion der installierten Halogenlampen-Leistung, oder noch besser durch Umrüstung auf Leuchtstofflampen.

MfG
Gerhard
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Beitragvon Schwedenopa » 21.03.2007 - 16:01:42

@ Bonner:

Bonner hat geschrieben:Das bedeutet doch für mich, dass ich mit weniger Energieeinsatz die subjektiv gleiche Lichtausbeute erhalte. Oder verstehe ich dabei was falsch? Sollte ich das richtig verstanden haben, würde sich ein Wechsel zu LED doch lohnen. Denn ob die theoretischen Messwerte sich verändern ist mir als Nutzer egal, wenn meine Pupillen das halt regeln. :)


Wie gesagt: Im Prinzip ja. Aber den gleichen Effekt erhältst Du viel billiger durch simples Ausknipsen einiger Halogenleuchten bzw. Verwendung von Halogenlampen geringerer Leistung. Und zu den möglichen gesundheitlichen Folgen einer zu geringen Beleuchtungsstärke siehe Seekaters Beitrag.

Wenn das Ziel aber ist, bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke Energie einzusparen, dann bleibt derzeit nur der Griff zur Leuchtstofflampe. Noch jedenfalls, denn es sind ja wie gesagt LEDs mit wesentlich höherer Lichtausbeute angekündigt. Mittlerweile sogar, da muss ich mich ein bisschen korrigieren, mit bis zu 150 lm/W, was dann sogar Leuchtstofflampen übertreffen würde. Aber auf dem Markt sind die Teile noch nicht.

@ Seekater

Seekater hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, hatt die Leuchtstoffröhre im originären Spektrum "vor" dem Leuchtstoff doch auch kein kontinuierliches Spektrum sondern mehrer mehr oder minder schmale Spektralbereiche, die erst durch den Leuchtstoff in einen niedrigeren (wärmeren) Spektralbereich verlagert und zu einem quasi-kontinuierlichem Spektralbereich ergänzt weren.

Völlig richtig! Wobei bei handelsüblichen Leuchtstofflampen die im nahen UV liegenden Emissionslinien des Quecksilberdampfs genutzt werden, um den Leuchtstoff zum Leuchten, sprich zur Fluoreszenz zu bringen.

Seekater hat geschrieben:Wenn also bei weißen LED's bereits in analogie zur Leuchtstoffrähre mit Fluoreszenzfarbstoffen gearbeitet wird, dann kann man genau dieses doch auch mit unterschiedlichen LED-Typen machen.

Nein, kann man nicht. Denn um eine Fluoreszenz im sichtbaren Bereich des Spektrums anzuregen, braucht man schon mindestens blaues, besser ultraviolettes Licht. Die grünen und roten LEDs in so einer hypothetischen Konfiguration würden hier nichts bringen.

Handelsübliche weiße LEDs enthalten meist eine blaue LED und einen Fluoreszenzstoff. Der Blauanteil des Gesamtspektrums kommt dabei größtenteils direkt aus der LED, der Rest (Grün-, Gelb- und Rottöne) aus der Fluoreszenz. Vorteil ist dabei die relativ hohe Lichtausbeute, Nachteil eine nur schwer vermeidbare Blaustichigkeit.

Optimale Farbwiedergabe erreicht man dagegen durch Verwendung von UV-LEDs in Verbindung mit Fluoreszenzstoffen für das gesamte Spektrum. Allerdings um den Preis einer geringeren Lichtausbeute, da UV-LEDs noch weniger effizient sind als blaue LEDs.

MfG
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Beitragvon MZatrix » 21.03.2007 - 17:56:07

Hallo WoMofreunde,

neben den Erkenntnissen über die physikalischen Grundlagen würde ich hier lieber nach dem Grundsatz "Versuch macht kluch" vorgehen.

Also die Frage an dieterrudi: Wo bekommt man die Dinger? (Kann ja kein Vermögen kosten.)

Gruß,
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Beitragvon hans_kroeger » 01.05.2007 - 21:12:21

EuraGerhard hat geschrieben:.....heutige, für Beleuchtungszwecke geeignete, kommerziell erhältliche weiße LEDs haben tatsächlich etwa den gleichen "Wirkungsgrad" (in der Beleuchtungstechnik "Lichtausbeute" genannt) wie Halogenlampen. Alle LEDs, die mit deutlich höherer Lichtausbeute als 35 lm/W beworben werden, sind entweder nicht weiß, oder nicht für Beleuchtungszwecke geeignet (RGB-LEDs oder Pulsbetrieb), oder noch im Experimentalstadium.


Hallo Gerhard,

ich habe eine gemütliche Tischlampe umgebaut auf 12 Volt Halogen mit G4 Sockel. Ich habe zuerst eine 10 W Birne probiert, bin aber dann doch zur 20 Watt Birne gewechselt. Damit wird der Tisch optimal ausgeleuchtet zum Essen, Lesen oder Kartenspielen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann würde ich momentan mit leistungsschwächeren LEDs kein vergleichbares Ergebniss erzielen?

Gruss
Hans
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Beitragvon Schwedenopa » 02.05.2007 - 09:22:31

hans_kroeger hat geschrieben:Wenn ich Dich richtig verstehe, dann würde ich momentan mit leistungsschwächeren LEDs kein vergleichbares Ergebniss erzielen?

Hallo Hans,

vergleichbar mittlerweile schon. Zumindest was die Lichtausbeute betrifft. Aber eben nicht besser. Nur viel teurer.

Die "Gemütlichkeit" ist noch eine ganz andere Sache.

Wie gesagt: Wenn es auf maximale Lichtausbeute, angenehm weißes Licht und einen möglichst niedrigen Stromverbrauch ankommt, dann führt zumindest im Wohn(mobil)bereich noch kein Weg an irgend einer Form von Leuchtstofflampe vorbei.

MfG
Gerhard

P.S: Das kann sich aber noch innerhalb der nächsten Monate ändern.
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LED

Beitragvon Herby » 25.05.2007 - 22:07:14

Hallo Ihr Lichtexperten,
Haben jetzt im Zweiten Jahr LED leuchten mit Battarie im WoMo
von Osram mit Klettanbindung, ist eine Stromsparende geschichte
Battarie hällt schon im zweiten Jahr.
Gruß Herby
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Beitragvon Hendy07 » 31.08.2007 - 08:55:08

Hallo Lichttester,

gibt es schon neuere Infos oder Erfahrungen aus der Praxis?.

Gruß Hendrik
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Beitragvon MZatrix » 01.09.2007 - 18:09:17

Hatte bei 1-2-3-meins 8 LED-Leuchten zum Einzelpreis von 9,- ergattert. Ich dachte mir, bei dem Preis kann man nix falsch machen. Die Lampen konnte ich direkt an 12V anschließen und sie passten auch in die Einbauöffnungen der Halogenlampen - wenn auch die Öffnung so grade abgedeckt wird. ...aber es hält und sieht passabel aus:
Bild
BildBild
Im Bad und über der Küche habe ich die Halogenlampen gelassen, weil hier eine starke Lichtquelle notwendig ist.

Nach einer Saison mit den LED-Leuchten muß ich sagen, daß ich im Großen und Ganzen zufrieden bin. Über das Design der Lampen läßt sich sicher streiten. Die Ausleuchtung hat ebenfalls nicht das Niveau der vorher verbauten Halogenleuchten. Den "Messe- Effekt" mit Glanz und Glamour bekommst Du damit also nicht vollständig reproduziert, aber:

- Lesen am Tisch im Dunkeln problemlos möglich.
- Beim Lesen im Alkovenbett bei direkter Bestrahlung der Zeitschrift / des Buches ist es wesentlich angenehmer, als mit den Halos. Es wird nicht so warm und es gibt keine Blendung.
- Das Licht wirkt durch die bläuliche Farbe etwas kühler (allerdings nicht so stark wie auf dem Bild oben), allerdings macht die geringere Ausleuchtung trotzdem ein gemütliches Ambiente.
- Stromverbrauch ist minimal. Die vorher eingebauten Halogenlampen hatten 20W Leistung pro Stück. Alle 8 LEDs haben zusammen gerade einmal 8W Leistung - also nicht einmal soviel wie eine Halogenlampe. Man kann die Lampen quasi ohne Sorge dauerbrennen lassen.

Die Lampen bleiben erst einmal drin. Schade ist, daß ich die danach zu dem Preis nie mehr gesehen habe. Auffällig ist geradezu, daß LED-Lampen in der WoMo-Zulieferbranche absolut überteuert angeboten werden. Das ist eine Schweinerei!
Vielleicht wird das ja mal besser...

viele Grüße,
MZatrix
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Beitragvon eportmann » 02.09.2007 - 00:07:43

Das mit dem hohen Preis haben wir vermutlich den hohen Steuern auf dem Import aus China zu verdanken. Die EU hat sich hier angeblich was sehr nettes einfallen lassen :-(
Gruss

Ernst
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Beitragvon MZatrix » 02.09.2007 - 09:20:09

Ich glaube, daß ist eher Reisemobil-Branchenspezifisch. Da kosten ja auch zwei profane Kurbelhubstützen mitunter 600,-? Aufpreis beim Neuwagenkauf, obwohl die Dinger höchstens 50,-? wert sind.

Gruß,
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Re: LED Leuchtmitte zum Strom sparen

Beitragvon Hannibal » 09.09.2008 - 21:45:59

1 Jahr danach........ gibt's inzwischen schon neuere Erkenntnisse? Sind "die Dinger" preiswerter und effektiver geworden?

fragt Hannibal
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Re: LED Leuchtmitte zum Strom sparen

Beitragvon Jens_M » 09.09.2008 - 23:26:47

Hannibal hat geschrieben:1 Jahr danach........ gibt's inzwischen schon neuere Erkenntnisse? Sind "die Dinger" preiswerter und effektiver geworden?

fragt Hannibal


Genau das würde mich nun auch interessieren. Wie ich bei diversen Anbietern von LED Leuchtmitteln beobachten kann, hat sich einiges getan. Inzwischen gibt es 4 Watt LED Spots, die es mit einer 20 Watt Halogenlampe vollständig aufnehmen können (sollen). Gibt es da bereits Erfahrungen?

Aktuell habe ich mich gerade mit dem folgenden Link beschäftigt, da ich auch für unser neues Zuhause alternative Lösungen suche, da der Vorbewohner im ganzen Haus Einbau-Halogen-Leuchten hinterlassen hat.

http://www.leds.de/c19/LED_Spots.html


Schönen Gruß
Jens
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Re: LED Leuchtmitte zum Strom sparen

Beitragvon Schwedenopa » 10.09.2008 - 09:33:46

Hannibal hat geschrieben:1 Jahr danach........ gibt's inzwischen schon neuere Erkenntnisse? Sind "die Dinger" preiswerter und effektiver geworden?

Hallo,

da hast Du Glück: Denn um nicht nur von theoretischer Seite, sondern auch mit praktischer Erfahrung mitreden zu können, habe ich am letzten Wochenende auf der Messe in Düsseldorf drei LED-Module zum Austausch von Halogenlampen erworben. Sehen ungefähr so aus wie die Teile von MzatrixHier meine Erfahrungen:

Die Lichtfarbe entspricht ungefähr der einer "Energiesparlampe", ist also etwas "kälter" als die der Halogenlampen. Aber nicht unangenehm.

Die "gefühlte, subjektive Beleuchtungsstärke" liegt bei etwa 80% der 10-Watt-Halogenlampen, die Stromaufnahme bei 0,12 A, was etwa 1,44 Watt entspricht. Ich werde demnächst noch Messungen durchführen, aber aufgrund der logarithmischen Kennlinie des menschlichen Auges schätze ich schon mal grob, dass die tatsächliche Lichtausbeute etwa vergleichbar ist mit der der Halogenlampen.

Ursprünglich wollte ich damit die drei Halogenstrahler über der Dinette umrüsten, da diese mit Abstand am meisten benutzt werden. Doch leider kommt dies aufgrund der zu geringen Beleuchtungsstärke - zum Lesen zu schwach! - nicht in Frage. Ich habe jetzt zwei der Elemente im Bad montiert, hier hatten wir vorher eher zu viel Licht. Das Dritte war von Anfang an kaputt und ist auf dem Weg zum Händler zwecks Umtausch. Es wird dann über der Aufbautür seinen Dienst tun. Allerdings werde ich die Halogenlampen aufheben, damit ich sie, sollten Beschwerden seitens der "weiblichen Zweidrittelmehrheit" :wink: wegen der Beleuchtung im Bad kommen, jederzeit wieder zurücktauschen kann.

Fazit: Strom sparen bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke kann man mit handelsüblichen LEDs immer noch nur dann, wenn man gewöhnliche Glühlampen dadurch ersetzt. Halogenlampen zu ersetzen bringt keine nennenswerten beleuchtungstechnischen Nachteile mehr, aber auch keinerlei Vorteile. Und kostet viel Geld. Leuchtstofflampen zu ersetzen, das wäre immer noch völlig unsinnig.

MfG
Gerhard

P.S: Ich kann es natürlich nicht ganz ausschließen, dass man mir Ladenhüter vom Vorjahr angedreht hat. Aber leistungsfähigere LED-Elemente zum Nachrüsten in vorhandene Halogenspots habe ich nicht gefunden.
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Re: LED Leuchtmitte zum Strom sparen

Beitragvon Ahorn » 10.09.2008 - 10:32:17

Ich denke, dass mit den LED's derzeit ein gutes Geschäft gemacht wird und die Preise noch sehr überhitzt sind. Wenn man heute Preisunterschiede von mehr als 100% für das gleiche Produkt entdeckt, kann man schon ins Grübeln kommen.

So habe ich heute eine flexible Lichtleiste bestellt. Anbieter: http://www.leds-com.de Preis 1,40 für 5cm, also 28.- Euro/m.

Bei einem anderen Händler hätte ich für das gleiche Produkt 47,60/m bezahlt und hätte sogar 5m abnehmen müssen. Wieder ein Anderer wollte 57,80/m für einen zugeschnittenen Meter, also mehr als das Doppelte, das ich bezahlt habe.

Die Herstellung dieser LED ist vergleichsweise billig. Es ist deshalb zu erwarten, dass die Preise in den nächsten Monaten und Jahren weit unter das heutige Niveau purzeln, sobald eine einigermaßen gesättigte Marktlage eingetreten ist.

Gruß
Ahorn
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Re: LED Leuchtmitte zum Strom sparen

Beitragvon Womokiste » 12.09.2008 - 22:12:25

Hallo miteinder,

das Thema wird vielfach diskutiert. In einem Nachbarforum gibt´s einen guten Foto-Vergleich mit "neuen" und älteren LED´s.

Die Fotos gibt´s KLICK HIER (im Forum unterwegs-daheim ).

Beleuchteten Gruß von Franz Peter
Die Womofahrer Nordhessen sind unterwegs im B MC T 680. Auch zu finden bei Instagram, Twitter und Facebook.
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