Hallo Renate, hallo Freunde !
Wir sind inzwischen wieder zuhause. Es hatte uns prima dort an den Mainschleifen gefallen. Allerdings war Würzburg vom Stellplatzangebot eher enttäuschend gewesen. Nach einem kurzem Besuch in der Marina von Eibelstadt am Mainradwanderweg kam aber auch dieser etwas indisponierte Stellplatz für uns nicht in Frage. Wir quartierten uns in dem sehr guten "Camping Main-Spessart-Park" in Triefenstein/Lengfurt ein. Dort übernachteten wir vor der Schranke zum ACSI-Tarif mit dem vollen Serviceangebots dieses erstklassigen Platzes. Dann ging es weiter nach Wertheim. Und auch dort war das Stellplatzangebot an der Tauber unterhalb einer stark befahrenen Betonbrücke eigentlich nicht empfehlenswert. Wir fuhren kuurzerhand zum Almosenberg auf das Expocamp von Erwin Hymer und feierten dort am Abend bis Mitternacht, ein tolles "Oktoberfest" zusammen mit den "hunis" aus Bad Hindelang. Das war sehr schön und das Expocamp gab sich wirklich alle Mühe uns durchreisenden Campern einen schönen Abend zu organisieren. Danach ging es nach Klingenberg auf den Stellplatz am Main mit dem freundlichen Titel "Sonjas Reisemobilhafen". Dieser Stellplatz war trotz seiner einmaligen Lage direkt am Mainufer insgesamt sehr ernüchternd und technisch überfordert. Und auch der Ort Klingenberg, ist selber nicht weiter empfehlenswert. Schöne Stunden bei bestem Wetter gab es dann für uns in Miltenberg am Main, bevor wir über einen Höhenzug durch den Odenwald, weiter nach Walldürn und zur Fa. Goldschmitt gelangten. Bei den Goldschmitts haben wir nach einem guten Abendessen in deren platzeigenen Bistro, auf dem dortigen Firmengelände übernachtet. Und ähnlich wie im Expocamp waren auch die Goldschmitts sehr um das Wohl ihrer reisemobilen Übernachtungsgäste bemüht. Das hatte uns gut gefallen.
Von Walldürn zog es uns dann quer in den Westen und wir gelangten nach 177 km über Sinsheim, dem Hockenheimring und Speyer, nach Sankt Martin in die Pfalz. Dort an der Weinstrasse trafen wir uns mit unseren Freunden aus Oldenburg, die aus Italien ebenfalls auf der Rücktour gen Norden waren. Und die 3 Tage dort in Sankt Martin, die wir auf einem gepflegten Weingut verbringen durften, waren nochmal ein wirklicher Höhepunkt. Das Wetter war hell und sonnig, die Temperaturen ansprechend, und die Menschen sehr freundlich. Und gutes Esssen und Trinken sind in der Pfalz sowieso eine Selbstverständlichkeit. Ein gut ausgesuchtes Wein-und Branntwein Sortiment nahmen wir dann auch von Sankt Martin mit nach Hause. Die Rücktour organisierten wir dann in zwei Etappen via Frankfurt a.M., Kassel und Göttingen bis nach Bremen.
Jetzt werden erstmal die Fotos gesichtet, der Wein und Branntwein eingelagert, Wäsche gewaschen und dann erst die nächsten Pläne geschmiedet....! Vielleicht gibt's ja aber auch noch einen kleinen bebilderten Reisebericht von uns ?
Uns hatte es am Main mit der kurzen Exkursion in die Pfalz nach Sankt Martin sehr gut gefallen.
Und dort in der Pfalz waren wir ganz bestimmt nicht das letzte Mal...!