Campingplatz französische Atlantikküste

[nahetorfis]

sorry "Holzcowboy". Soviel Zeit muss sein

[Camperfrank]

Versteh ich zwar nicht - aber ist ja auch egal. Viele User viele Meinungen. Warum soll ich was erfinden was es nicht gibt.
Ich habe auch nach 20 Jahren genau das selbe verhalten wieder vorgefunden und habe mich nicht wirklich gestört, aber in einigen Foren kann man das auch nachlesn sowie im Freundeskreis ist dies auch so erlebt worden.

Es gibt eben Camper die schon 30 Jahre nach Frankreich reisen und keine Probleme mit Einbrüchen haben - andere widerum mehrfach.

Ob das Fakt oder eine Mär ist - kann jeder für sich selbst entscheiden.

[MichaelN]

Ich denke, es ist einfach eine Frage der Höflichkeit, zumindest einige Begrüßungsfloskeln zu kennen. Nichts finde ich schlimmer, als den Deutschen`, der neben mir an der Rezeption reinplatzt und wie selbstverständlich auf Deutsch sein Anliegen formuliert und sich dann wundert wenn ihn keiner versteht.. ( oder seiner Meinung nach verstehen will )..
Ein nettes Bonjour im Vorfeld bricht das Eis und macht es danach wesentlich einfacher auch wenn man nicht der Sprache mächtig ist.. Wie man hinein ruft.. so schallt es zurück ...
ich spreche auch kein fliessendes Französich, komme aber seit über 20 Jahren damit wunderbar zurecht und habe alles bekommen was ich wollte. selbst meine Töchter versuchen immer wieder auf Französischen Campingplätzen mit französischen Kindern zu kommunizieren. Ist immer echt drollig, wenn die dann alle da sitzen und mit Händen und Füßen erklärt wird bis wieder jemand ein neues Wort gelernt hat. Aber genau deswegen macht man ja auch Urlaub im Ausland. Um was zu lernen, andere Kulturen und Sprachen zu erlernen.. In die Sonne legen kann ich mich auch Zuhause im Garten.. Achja.. In all den Jahren camping wurde exakt 1x versucht bei uns einzubrechen. und nein.. ich habe nix gemerkt.. ich hatte keine Kopfschmerzen.. es war kein gas im Spiel... Aber ein stabiles Zusatzschloss hat den Versuch zunichte gemacht... Sorry.. war nun arg OT.,.aber die Einstellung von manchen versteh ich nicht

[cschulz1]

Moin in die Runde,
wir waren im Jahr 2010 zu unserem ersten Frankreichurlaub unterwegs. Das
Ziel war die Bretagne und dann über das Loire-Tal wieder Richtung Heimat. Ich
kann heute noch nicht verstehen, warum ich solch einen Bammel vor Frankreich
hatte. In der Schule kein Französisch und nur mit einem Reiseführer und dem
Bändchen Kauderwelsch Französisch - ab nach Frankreich. Wir haben viele Sachen
erlebt, von freundlich bis knurrig, von sehr höflich bis etwas schroff. Ich hatte mich
auf 4 bis 5 Sätze eingeschossen - natürlich mit Höflichkeitsfloskeln, Bitte und Danke.
Es ist mir nicht leicht gefallen und die Aussprache war mit großer Sicherheit unter
aller Kanone - aber es ging irgendwie. Natürlich bekommt man nicht alle Informationen
wie ein Einheimischer und schaut auch schon mal etwas seltsam aus der Wäsche. Aber
es hat geklappt. Ich wurde mal von einer sehr netten Frau auf Deutsch gefragt, ob
Sie mich verbessern darf, natürlich nehme ich solche Hilfe gerne an. Aber ich wurde
auch zugetextet, als wenn ich Muttersprachler wäre - machte aber nix. Immer freundlich
und schon ging es. Auch die Frage von einem älteren Herrn, ob ich Englisch spreche, konnte
ich bejahen, nutzte aber nichts, da er mit mir daraufhin französisch sprach.
Ich kann nur sagen, fahrt hin und nehmt die Kultur, die Menschen und die tollen Landschaften
wie sie sind und geniesst den Urlaub. Für uns war es nicht die letzte Reise in dieses Land.
Wenn Du nahetortis noch Fragen hast - immer her damit.
Ich wünsche Euch einen super Urlaub und beneide Euch ein wenig.
Herzliche Grüße von der Ostsee
Christian aus Greifswald

[Howie S]

Hallo,

1. die Aussagen von Holzcoboy kann ich auch nicht so stehen lassen. Unsere Erfahrungen: Wir haben Frankreich das erste Mal Mitte der 80er bereist. Seit dieser Zeit hat die Lust der Franzosen (wie auch anderswo), andere Sprachen zu sprechen, wesentlich zugnommen. Insbesonders in der Normandie, Bretagne und an der Atlantikküste wird mittlerweile vielfach englisch oder manchmal auch deutsch gesprochen. Eines galt und gilt in Frankreich jedoch wie eigentlich in allen Ländern: Als Tourist sollte sollte man versuchen, einige wenige Brocken der Landessprache zu sprechen. Bonjour, merci oder excusez sind keine wirklich schweren Worte (ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben ). Wenn einem diese jedoch über die Lippen kommen, öffnen sich einige Türen wie von selbst. Spaß macht es obendrein. Wir haben die Franzosen immer als offenes und hilfbereites Volk kennen gelernt. Also: Ruhig Mut.

2. nun nochmals zu Eurer Frage. Unsere Erfahrungen in Bezug auf deutsch sprechende Campingplatzleitungen sind eher gering (siehe oben). Meine Tipps könnten sich eher auf die genannten Inseln als solche und die Möglichkeiten dort beziehen. Wenn Euer Ziel also feststeht, bitte gerne nochmals melden. Bin allerdings erst nächste Woche wieder vor Ort

Bis dann
Howie S

[VY73]

In Frankreich findet man auffallend viele Campingplätze unter niederländischer Leitung. Dort wird auch immer Deutsch und Englisch gesprochen. Allerdings kann es dort passieren, dass man Franzosen nur außerhalb des Platzes antrifft. Und das möchte man doch auch nicht, wenn man sich schon mal zum Tapetenwechsel aufmacht.

vy73

[Gimmund]

Naja,
wenn ich meinen 1. Urlaub in F (Zelt, 1973) betrachte, kann ich @holzcowboys Erfahrungen nur bestätigen. Am 1. CP wurden wir abgewiesen mit der Begründung, man nähme keine Deutschen. Ok, anderen CP gesucht und eigentlich wg. CP1 nur unwohl gefühlt.
Danach habe ich F nur zum Transit nach Spanien besucht.
Das ging solange, bis wir 1993 unser erstes eigenes Womo hatten und ich von einem Kumpel den Provence Band von Greus geliehen bekam. Mein Schulfranzösich war zwar passee, aber es war ein toller Urlaub und seither fahren wir mit wachsender Begeisterung nach F.
Gleiche oder ähnliche Erfahrungen wie 1973 habe ich auch nie wieder gemacht.
Naja, dieses Jahr wird es wohl nichts mehr mit F, aber im nächsten Jahr wieder.

Ach ja,
PKW 1975 vor der Haustür am hellichten Tag aufgebrochen,
Womo 1978 in Torremolinos aufgebrochen,
PKW 1981 in Barcelona aufgebrochen
- soll ich deswegen nicht mehr nach Hause fahren? Einbrüche kann es immer und überall geben.

Gruß,
Gwaihir