130 Jahre Dieselmotor

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130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon MobilLoewe » 23.02.2023 - 09:51:07

Vor 130 Jahren erhielt Rudolf Diesel am 23. Februar 1893 vom Berliner Kaiserlichen Patentamt das Patent auf eine „Neue rationelle Wärmekraftmaschine“. Das Patent betraf einen Vorläufer des Dieselmotors, das Datum markiert damit dessen Geburtsstunde.
Quelle und mehr lesen: https://www.unendlich-viel-energie.de/i ... _betrieben

Interessant in dem Artikel "130 Jahre Dieselmotor", er wurde schon zu Beginn mit Biokraftstoff betrieben. Da war der Rudolf seiner Zeit weit voraus. :wink:

Wie lange "lebt" der Dieselmotor noch?

Die Herstellung und Verwendung eines neuen klimaschonenden Dieselkraftstoffs aus biogenen Rest- und Abfallstoffen sind technisch machbar und im EU-Forschungsprojekt REDIFUEL erfolgreich demonstriert worden.
Quelle und mehr lesen: https://www.owi-aachen.de/forschung-am- ... -redifuel/

Ich denke bis auf weiteres ist der Dieselmotor in unseren Reisemobilen alternativlos.

Gruß Bernd
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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Schwedenopa » 23.02.2023 - 18:13:39

Hallo!

MobilLoewe hat geschrieben:Wie lange "lebt" der Dieselmotor noch?

Im PKW gebe ich ihm noch 5 Jahre. Vielleicht sogar weniger. Der Benzinmotor dürfte etwas länger durchhalten, aber auch hier rechne ich im PKW-Bereich aus rein wirtschaftlichen Gründen mit einem Produktionsende deutlich vor dem EU-Verbrennerverbot 2035. Abgesehen vielleicht von einigen teuren Exoten wie Supersportwagen.

MobilLoewe hat geschrieben:Die Herstellung und Verwendung eines neuen klimaschonenden Dieselkraftstoffs aus biogenen Rest- und Abfallstoffen sind technisch machbar und im EU-Forschungsprojekt REDIFUEL erfolgreich demonstriert worden.

Dass das machbar ist, ist nichts Neues. Das Problem ist, dass diese Rest- und Abfallstoffe nur in begrenzten Mengen zur Verfügung stehen. Dies deckelt die herstellbare Kraftstoffmenge auf Werte bei weitem unterhalb des heutigen Bedarfs. Überdies muss in diese Aufbereitungsprozesse eine Menge elektrische Energie hineingesteckt werden, und irgendwann kommt der Punkt, an dem ein batterieelektrisches Auto mit dieser elektrischen Energie weiter fahren kann als ein Verbrennerauto mit dem damit hergestellten Dieselkraftstoff.

MobilLoewe hat geschrieben:Ich denke bis auf weiteres ist der Dieselmotor in unseren Reisemobilen alternativlos.

Das sehe ich derzeit noch genauso. Die Frage ist lediglich, wie lange das "bis auf weiteres" bzw. das "derzeit noch" noch dauert. Wenn die Batterietechnik weiterhin so rasante Fortschritte macht wie derzeit, und alle anderen Alternativen - für den Straßenverkehr - weiter so vor sich hin dümpeln wie derzeit, dann gebe ich dem Diesel im Wohnmobil noch 10 Jahre.

MfG
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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon MobilLoewe » 23.02.2023 - 21:56:01

Schwedenopa hat geschrieben:Die Frage ist lediglich, wie lange das "bis auf weiteres" bzw. das "derzeit noch" noch dauert. Wenn die Batterietechnik weiterhin so rasante Fortschritte macht wie derzeit, und alle anderen Alternativen - für den Straßenverkehr - weiter so vor sich hin dümpeln wie derzeit, dann gebe ich dem Diesel im Wohnmobil noch 10 Jahre.

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Tja Gerhard, dann lasst uns das Wohnmobil fahren noch genießen. Wenn ich noch 10 Jahre fahren kann, wäre ich zufrieden, tanke auch gerne AdBlue. :wink: Aber das ist ein anderes Thema.

Seit Anfang Dezember ist unser PKW elektrisch unterwegs, ein Fiat 500e, macht riesigen Spaß. Für Kurzstrecken ein ideales Fahrzeug.

http://www.mobilloewe.de/ueber-uns/topo ... index.html

Geladen wird Zuhause in der Garage, Photovoltaik ist schon über 10 Jahre auf dem Dach, insofern halbwegs umweltfreundlich.

Bis Wohnmobile mit ausreichender Reichweite und bezahlbar (!) elektrisch unterwegs sind wird es dauern. Ich finde die elektrischen PKWs schon heftig teuer. Immerhin hat Tesla deutlich die Preise gesenkt, aber ich stehe auf europäische Produkte. :wink:

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Schwedenopa » 24.02.2023 - 10:49:36

Hallo!

MobilLoewe hat geschrieben:Wenn ich noch 10 Jahre fahren kann, wäre ich zufrieden, tanke auch gerne AdBlue. :wink: Aber das ist ein anderes Thema.

Meine Prognosen beziehen sich auf die Produktion von Neufahrzeugen. Bestandsfahrzeuge werden natürlich noch einige Jahre länger unterwegs sein.

MobilLoewe hat geschrieben:Seit Anfang Dezember ist unser PKW elektrisch unterwegs, ein Fiat 500e, macht riesigen Spaß. Für Kurzstrecken ein ideales Fahrzeug.

Der Topolino ist für uns zu klein, unser PKW dient inzwischen fast ausschließlich als Transportmittel für Großeinkäufe etc. Unser PKW ist ja schon seit fast 15 Jahren teilelektrisch unterwegs, es ist ein Toyota Prius. Und unser nächster PKW wird mit Sicherheit rein elektrisch fahren. Wir finden aber derzeit noch kein passendes Modell. Ideal für unsere Zwecke wäre im Prinzip so etwas wie ein Tesla 3, aber mit großer Klappe hinten. (Der "Briefschlitz"-Kofferraumdeckel des jetzigen Tesla 3 ist für uns unbrauchbar.) Wenn ich derzeit ein neues Auto kaufen müsste, dann würde es wahrscheinlich ein Kia EV6 werden, auch wenn der eigentlich eine Nummer zu groß ist. Aber unser Prius ist so schnell nicht totzukriegen. Er läuft. Und läuft. Und läuft. Ist halt ein Toyota ...

Photovoltaik ist bei uns schwierig: Östlich von unserem Grundstück steht Wald, und die Nachbarn im Süden und Westen haben ein paar hohe Bäume auf ihren Grundstücken stehen. Wir haben schon ein Angebot einer Solarfirma abgelehnt, weil es uns einfach nicht rentabel genug erschien. (Die hatten sich allerdings wenig Mühe mit der Planung gegeben. Nur sind die seriöseren Firmen, die mehr Wert auf eine sorgfältige Planung legen, auf Jahre hinaus ausgebucht.)

MobilLoewe hat geschrieben:Bis Wohnmobile mit ausreichender Reichweite und bezahlbar (!) elektrisch unterwegs sind wird es dauern. Ich finde die elektrischen PKWs schon heftig teuer. Immerhin hat Tesla deutlich die Preise gesenkt, aber ich stehe auf europäische Produkte. :wink:

Die Preise für E-PKW werden in den nächsten Jahren drastisch sinken, dafür wird neben den rasanten Fortschritten bei der Batterietechnik vor allem die zunehmende Anzahl chinesischer Hersteller sorgen. Vermutlich werden E-PKW schon in wenigen Jahren billiger werden als Verbrenner-PKW mit vergleichbaren Fahrleistungen, und dann ist das Rennen gelaufen. Das offizielle EU-PKW-Aus im Jahr 2035 dürfte daher ein rein symbolisches Datum sein, das tatsächliche Produktionsende wird schon einige Jahre eher kommen.

Bei den Transportern wird sich vermutlich eine Zweiteilung ergeben: Die überwiegend im Stadtverkehr eingesetzten Fahrzeuge (Paketdienste etc.) werden ziemlich schnell auf E-Antrieb umstellen, während die Transporter, die überwiegend auf langen Strecken unterwegs sind, noch länger "dieseln" werden. Und in diese, zweite Kategorie werden auch die Wohnmobil-Fahrgestelle gehören. An Wasserstoff glaube ich in diesem Segment inzwischen nicht mehr, der wird - wenn überhaupt im Straßenverkehr - noch größeren Fahrzeugen vorbehalten bleiben.

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon KZAC » 24.02.2023 - 11:36:33

Und das alles ist aus der Perspektive von Eigenheimbesitzern, die sich glücklich schätzen können zu dem über ein nobles Wohnmobil zu verfügen - nicht falsch verstehen, ich gehöre auch dazu. Was ich jedoch im Bekanntenkreis sehe, sind einerseits finanziell besser gestellte Hausbesitzer relativ entspannt damit umgehen, und auch größere Investitonen tätigen können, um damit ihre Vorstellung des Energiewandels umsetzen zu können - anderseits ein weit größererer Anteil derjenigen, welche dies nicht stemmen können. Eine Ladestation an einem Einfamilienhaus ist ja noch einfach zu bewerkstelligen, aber in der nächsten Großstadt ist nicht ansatzweise eine Ladestruktur vorhanden, von den Parkplätzen ganz zu schweigen. Auch an öffentlichen Ladestationen mangelt es massiv, in unseren "Dorf" versucht man seit 7 Jahren! so etwas einzurichten. In Frankreich - Atomkraft sei Dank :wink: - ist man da schon viel weiter. So lange diese Probleme nicht flächendeckend gelöst sind, wird das mit der E-Mobilität noch sehr lange dauern. Irgendwie habe ich auch nicht das Vertrauen das unsere Regierung - egal welche dran ist - das schnell bewerkstelligt bekommt. Zudem wird unser Strom aktuell noch zu ca. 60% aus fossilen Energien erzeugt, mitnichten ist also ein E-Fahrzeug emissionsfrei (Ausnahme: eigene Photovoltaikanlage - siehe oben). Irgendwie bin ich skeptisch... auch wenn ich es mir anders wünschen würde.

Gruß Kai
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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Schwedenopa » 24.02.2023 - 12:46:53

Hallo!

KZAC hat geschrieben:In Frankreich - Atomkraft sei Dank :wink: - ist man da schon viel weiter.

Nicht nur in Frankreich. Praktisch alle europäischen Länder sind da weiter als Deutschland. In Deutschland ist halt unter Angela Merkel nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die Energiewende 16 Jahre lang vernachlässigt, ja teilweise sogar gezielt ausgebremst worden. (Siehe z.B. das Abwürgen der deutschen Solarindustrie.) Diesen Rückstand gilt es jetzt aufzuholen.

Das wird die chinesischen und sonstigen asiatischen Hersteller aber wenig interessieren. Die werden in die europäischen Märkte hineindrängen, bzw. sind schon voll dabei. Hier in Schweden sind schon 13 chinesische Automarken vertreten, und bei den Neuzulassungen 2022 betrug der Anteil reiner E-Autos aller Marken, Hybride also nicht mitgerechnet, schon 31%. Einschließlich Plug-In-Hybriden sogar schon über 50%. Wenn die Deutschen noch nicht so weit sind, haben sie eben Pech gehabt. :(

Die deutsche Autoindustrie scheint das zum Glück inzwischen verstanden zu haben. Die Politik ist, zumindest was das Verkehrs- und das Finanzministerium betrifft, offenbar noch nicht so weit.

KZAC hat geschrieben:Zudem wird unser Strom aktuell noch zu ca. 60% aus fossilen Energien erzeugt, mitnichten ist also ein E-Fahrzeug emissionsfrei (Ausnahme: eigene Photovoltaikanlage - siehe oben).

Die knapp 60% beziehen sich auf die "konventionellen" Energieträger, da ist neben den fossilen Trägern auch noch die Kernenergie mit eingerechnet. Der fossile Anteil (ohne Kernenergie) lag im 3. Quartal 2022 bei ca. 48% (Quelle). Immer noch zu viel, aber deutlich weniger als 60%. Wobei, selbst bei 60% Fossilanteil würden E-Autos aufgrund ihrer wesentlich höheren Effizienz insgesamt immer noch weniger CO2 ausstoßen als Verbrennerautos.

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Roadrunner » 24.02.2023 - 14:01:33

Wenn man nach 8 Jahren für eine neue Batterie bei einem Hybrid (!) Fahrzeug 18.000€ bezahlen muss überlege ich es mir ein E-Fahrzeug zu kaufen. Quelle

Ich werde meine gebrauchte B-Klasse weiterfahren bis ich auf den Rollator wechsle.
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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Schwedenopa » 24.02.2023 - 14:33:29

Roadrunner hat geschrieben:Wenn man nach 8 Jahren für eine neue Batterie bei einem Hybrid (!) Fahrzeug 18.000€ bezahlen muss überlege ich es mir ein E-Fahrzeug zu kaufen.

Meiner Meinung nach nicht mehr als ein klassisches Beispiel für schlechten Kundenservice.

Bei Toyota-Hybriden gibt es 10 Jahre Garantie auf die Batterie. Und falls sie doch mal außerhalb der Garantie hoppsgehen sollte, kostet der Austausch nur ungefähr ein Sechstel des von Daimler aufgerufenen Preises.

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon MobilLoewe » 24.02.2023 - 21:51:25

Schwedenopa hat geschrieben:Der Topolino ist für uns zu klein, unser PKW dient inzwischen fast ausschließlich als Transportmittel für Großeinkäufe etc.
Wenn man drin sitzt, dann ist viel Platz... vorne. Man kann sogar die Rücksitze umklappen. :wink: Für uns ist das Mini Cabrio ein reines Spaßauto, oder mal eben in die nächste Stadt zum Klamotten kaufen, oder Freunde in der Umgebung besuchen. 8) Wir wohnen zentral, alle Einkäufe, Stadtverwaltung oder Hausarzt besuchen wird zu Fuß erledigt, oder Baumarkt für Kleinigkeiten mit dem E-Bike. :wink:

Wenn ich ein größeres Auto benötigen würde, dann käme als erste Wahl ein VW ID.3 in Frage. Ein Bekannter ist damit total zufrieden.

Gruß Bernd
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Re: 130 Jahre Dieselmotor - steiniger Weg Elektromobilität

Beitragvon MobilLoewe » 24.02.2023 - 22:12:58

KZAC hat geschrieben:Und das alles ist aus der Perspektive von Eigenheimbesitzern, die sich glücklich schätzen können zu dem über ein nobles Wohnmobil zu verfügen - nicht falsch verstehen, ich gehöre auch dazu. Was ich jedoch im Bekanntenkreis sehe, sind einerseits finanziell besser gestellte Hausbesitzer relativ entspannt damit umgehen, und auch größere Investitonen tätigen können, um damit ihre Vorstellung des Energiewandels umsetzen zu können - anderseits ein weit größererer Anteil derjenigen, welche dies nicht stemmen können. Eine Ladestation an einem Einfamilienhaus ist ja noch einfach zu bewerkstelligen, aber in der nächsten Großstadt ist nicht ansatzweise eine Ladestruktur vorhanden, von den Parkplätzen ganz zu schweigen. Auch an öffentlichen Ladestationen mangelt es massiv, in unseren "Dorf" versucht man seit 7 Jahren! so etwas einzurichten. In Frankreich - Atomkraft sei Dank :wink: - ist man da schon viel weiter. So lange diese Probleme nicht flächendeckend gelöst sind, wird das mit der E-Mobilität noch sehr lange dauern. Irgendwie habe ich auch nicht das Vertrauen das unsere Regierung - egal welche dran ist - das schnell bewerkstelligt bekommt. Zudem wird unser Strom aktuell noch zu ca. 60% aus fossilen Energien erzeugt, mitnichten ist also ein E-Fahrzeug emissionsfrei (Ausnahme: eigene Photovoltaikanlage - siehe oben). Irgendwie bin ich skeptisch... auch wenn ich es mir anders wünschen würde.

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Ich kann fast vollständig zustimmen. Noch ist bei weitem nicht alles optimal, aber nach 16 Jahren verfehlter Energiepolitik und dem Mist Krieg, werden derzeit viele Knöpfe gedrückt. Ein Hinderniss nach dem anderen wird aus dem Weg geräumt. Es wird dauern, viele Stolperfallen, aber ich neige zum Optimismus, dass es gelingt. :wink:

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Schwedenopa » 01.03.2023 - 11:46:25

MobilLoewe hat geschrieben:
Schwedenopa hat geschrieben:Wenn man drin sitzt, dann ist viel Platz... vorne. Man kann sogar die Rücksitze umklappen. :wink: Für uns ist das Mini Cabrio ein reines Spaßauto ...

Für uns ist der PKW ein reiner Gebrauchsgegenstand, vergleichbar mit einer Waschmaschine. (Für den Fahrspaß haben wir erstens die Fahrräder und zweitens das Wohnmobil. :) )

Eigentlich hätten wir ganz gerne einen klassischen Kombi, aber die sind ja durch die SUV vom Aussterben bedroht. Von daher käme für uns außer dem Kia EV6 auch noch der MG 5 in Frage. Aber wenn es irgend geht, möchte ich kein chinesisches Auto kaufen.

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon MobilLoewe » 01.03.2023 - 23:19:30

Schwedenopa hat geschrieben:Aber wenn es irgend geht, möchte ich kein chinesisches Auto kaufen.

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Einfach mal mit der chinesischen Wirtschaftspolitik beschäftigen, dann sind nicht nur chinesische Autos tabu.

Man soll ja niemals nie sagen, aber bei chinesischen Autos bin ich mir zu 100% sicher, nie nie niemals. Es gibt auf dem europäischen Markt etliche Alternativen. Feine Kombis gibt es zum Beispiel als Škoda Octavia.

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Re: 130 Jahre Dieselmotor

Beitragvon Schwedenopa » 02.03.2023 - 10:28:49

MobilLoewe hat geschrieben:Einfach mal mit der chinesischen Wirtschaftspolitik beschäftigen, dann sind nicht nur chinesische Autos tabu.

Weiß ich. Volvo zum Beispiel. Und so wie es aussieht, wird Toyota jetzt bzgl E-Mobilität mit BYD (China) zusammenarbeiten. Andererseits: Speziell bei der Batterietechnik werden die Chinesen sowieso noch mindestens für einige Jahre die Nase vorn haben. Auch in den allermeisten E-Autos aus europäischer Produktion stecken chinesische Batteriezellen.

MobilLoewe hat geschrieben:Feine Kombis gibt es zum Beispiel als Škoda Octavia.

Aber eben nicht als E-Auto! Noch nicht jedenfalls.

Doch es stimmt: Der Škoda Enyaq könnte evtl. auch in Frage kommen. Ist halt leider auch eher ein SUV als ein Kombi.

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Re: 130 Jahre Dieselmotor-Ende in Sicht?

Beitragvon DHA » 02.03.2023 - 13:26:28

Egal wie die Verbrennerverbotsgeschichte ausgeht, ich möchte meinen Diesel so lange wie möglich fahren.
Im Frühjahr werde ich eine intensive Rostvorsorge machen. Die Verschleissteile (Motor usw.) werde ich pfleglich behandeln.
Wenn dann der Fahrer die Schwachstelle wird, werde ich direkt auf Rollator umsteigen.

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