Seekater hat geschrieben:nager69 hat geschrieben:Der beste Spritsparhelfer ist für mich der Bordcomputer, der den Durchschnittsverbrauch anzeigt.
und dieser Thread, der doch auch für mich einige neue Aspekte aufzeigte (ruhig in höheren Gängen mehr Gas geben, Hauptsache die Drehzahl bleibt niedrig). Und da ist noch einiges an Änderungspotential meiner - sowieso schon Sprit-orientierten - Fahrweise drin.
Ich werde berichten - wenn neue Erfahrungswerte vorliegen.
Viele Grüße
Seekater
hier ist mein Bericht:
über eine größere Wegstrecke in längerem Urlaub bei ansonsten gleichen Wegverhältnissen, konnte ich vergleichen:
- Alte Fahrweise, vorausschauendes Mitschwimmen, so wenig bremsen wie möglich, minimales Beschleunigen (allerdings meist mit zurückschalten)
- Neue Fahrweise, vorausschauendes Mitschwimmen, so wenig bremsen wie möglich, Beschleunigen auch mal deftiger, solange der Motor niedertourig fährt (konkret fand das bei mir ausschließlich im 4ten und 5ten Gang statt). 1-ter bis 3-ter Gang gab's eigentlich nur so kurz wie möglich beim Anfahren oder wenn ein genügend steiler Berg es unbedingt verlangte. Dabei schaltete ich in allen Fällen so spät es irgend ging zurück.
Zum einen war ich überrascht, wie elastisch der Motor ist. Auch bei Tempo 50 zog der Wagen im 5ten Gang immer einwandfrei am Ortsende wieder auf Landstraßentempo hoch. Im 4ten Gang ist sogar Tempo 20 problemlos möglich. Meine prägenden Erst-Erfahrungen aus "Anfängerzeiten" mit der Technik der 70-er Jahre sollte ich nun wirklich über Bord werfen. Es ist ein wesentlich entspannteres Fahren?.., dahingleiten mit minimalstem Motorlärm (und das Kennfeld der Einspritzpumpe den Rest machen lassen)
Ja und das Verbrauchsfazit:
Auf den zehntel-Liter genau identisch wie im Vorjahr???.. nur entspannender, weniger Motorlärm, weniger Schalterei.
Mal wieder was dazu gelernt.
Gruß
Seekater