Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

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Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon Gast » 06.08.2004 - 07:27:40

Wohnmobile können stark mit Formaldehyd belastet sein, wie ÖKO-TEST dies im Heft 07/2001 an verschiedenen Marken gezeigt hat.<br><br>Jeder kann aber die Formaldehydbelastung selbst ermitteln mit folgendem Test:<br><br>Bild<br><br>Die Gefahr wird sichtbar<br>Der Einmaltest macht die Gefahr schon nach zwei Stunden sichtbar.<br>Bio-Check F misst Formaldehyd in der Luft, das beispielsweise aus Spanplatten, Möbeln, Klebern, Lacken, Desinfektionsmitteln und Kleidungsstücken ausgast. Formaldehyd kann zu Augen- und Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen und Befindlichkeitsstörungen führen. <br><br>Das Meßgerät wird von der Fa. Dräger hergestellt, kostet ca. 21,50 ?uro und ist in fast allen Aoptheken erhältlich.<br><br>Man sollte sich die Empfehlung der Landesgewerbe-Anstalt (LGA) mal genau durchlesen:<br><br>
Empfehlung: Bei einer Raumbeladung von deutlich mehr als 1m² pro m³ sollten Spanplatten mit einer Formaldehyd-Ausgleichskonzentration von deutlich unter 0,05 ppm eingesetzt werden.
<br><br>http://www.lga.de/de/bdb/g0000003.shtml
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon Dirks BiMo » 06.08.2004 - 08:10:12

Hallo Bruno,<br>trotz unseres Disput`s an anderer Stelle mal ne ernst gemeinte frage.<br>Wir haben ja nun nen Colorado - Kabine aus GFK /Innenausbau Spannplatte/Naßzelle GFK.<br>Wie ist das eigentlich mit den Ausdünstungen im GFK Bereich.<br>Hast Du sicherlich vor Anschaffung des Exis (hoher Kunstoff anteil im Fahrzeug - ähnlich wie beim Colorado) geprüft ??<br>Die Schadstoffanteile in diesen Kunststoffen sind sicherlich auch nicht so gering - oder ?<br>Gruß<br>Dirk
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon FrankS » 09.08.2004 - 18:20:44

Hallo Bruno,<br>mit dem einfachen Kaufen eines Meßgerätes oder von Meßstreifen ist die ganze Sache nicht abgetan. Die Meßstrategie ist dann die zweite wichtige Sache dabei.<br>Hier nur mal ein paar Hinweise:<br>- messe ich in einem frisch gelüfteten Womo oder in einem, was seit 1 Monat steht ohne Gasaustausch<br>- messe ich in einem Womo, was seit 2 Tagen bei 40 Grad im Schatten steht<br>- wo messe ich, oben-unten-Raummitte, sollte man nach<br>Dichte entscheiden<br><br>Das hier aufgeführte Meßverfahren von Dräger sieht fast aus wie ein pH-Wert-Papier, was beim Adsorbieren von Raumluft sauer reagiert. Also das ich da Aussagen im ppm-Bereich machen soll -na ja. Was sagt denn die Beschreibung von Dräger?<br>Also falls das jemand mal machen sollte, dann würde ich eine Extremsituation bevorzugen (einen oder einige Tage in der Sonne, also aufgeheizt ohne Luftaustausch) und raummittig.<br>Wenn dann nichts registriert wird, alles ok. Tja und wenn schon jemand mal öfters Kopfschmerzen hat, dann sollte derjenige auch an so was denken. Mit unseren Geruchssinn erfaßt man diese Konzentrationen nicht.<br>Tschüß FrankS
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon FrankS » 09.08.2004 - 18:26:03

Hallo Dirk,<br>natürlich gibt es auch in Kunststoffen Schadstoffe, die ausdünsten und der Gesundheit in gewissen Konzentrationen nicht unbedingt förderlich sind. Da gibt es auch Lösungsmittel, Weichmacher u.a. . Um hier aber exaktere und belastbare Aussagen machen zu können, braucht man Zeit und ein kleines Werktstoffstudium der Materie.<br>Mal sehen, was Bruno hier leistet. <br>Tschüß FrankS
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon Eyvindur » 09.08.2004 - 21:12:54

hier ein beitrag aus einem anderen Forum von Ana+Volker, ist doch nachdenkenswert ?!<br><br>WIR WAREN HELDEN <br><br><br>Wenn du als Kind in den 60er, 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es <br>zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! <br><br>Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. <br>Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. <br><br>Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten <br>öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. <br><br>Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen <br>und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. <br><br>Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir <br>bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt <br>den <br>Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir <br>nach <br>einigen Unfällen klar. <br><br>Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag <br>weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. <br>Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! <br><br>Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde <br>deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer <br>wir selbst. <br><br>Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an <br>"Unfälle" erinnern? <br><br>Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit <br>mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht <br>besonders. <br><br>Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden <br>trotzdem nicht zu dick. <br><br>Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb <br>an den Folgen. <br><br>Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 <br>Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, <br>Computer,Internet-Chat-Rooms. <br><br>Wir hatten Freunde!!! <br><br>Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir <br>marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten <br>wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. <br>Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner <br>brachte uns und keiner holte uns... <br><br>Wie war das nur möglich? <br><br>Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem <br>aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer <br>lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken <br>stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. <br><br><br>Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut <br>war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. <br><br>Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch <br>Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu <br>emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. <br><br>Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner <br>konnte sich verstecken. <br><br>Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die <br>Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im <br>Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! <br><br>So etwas! <br><br>Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und <br>Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. <br><br>Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem <br>wussten wir umzugehen! <br><br>Und du gehörst auch dazu?!? <br><br>Herzlichen Glückwunsch !!! <br><br><br>geb. nach 1980 = So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch! <br><br>geb. vor 1980 = WIR WAREN HELDEN!!!!!!!!!!!!!! <br><br>Ist doch so, oder?  <br><br>_________________<br>Liebe Grüße von <br><br>Ana und Volker <br>
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon Gast » 09.08.2004 - 22:06:15

@FrankS,<br>die Dräger-F-Messung ist eine Überblicksmessung, allerdings stehen die Bedingungen in der Gebrauchsanweisung und diese sind einzuhalten!<br>Das Glas-Röhrchen in dem Kunststoffbehälter muss vor der Messung zerdrückt werden und es färbt sich ein, je nach Formaldehyd-Intensität. Der Papierstreifen ist lediglich eine Farbskala der Werte zugeordnet sind und sonst nichts. Also nicht das, was Du Dir vorgestellt hast. <br>Man kann damit eine lokale Messung machen oder eine körpertbezogene, also mit sich die Meszeit über mittragen, wie ein Dosimeter, um festzuhalten womit man belastet war. Beide Messungen haben einen Sinn!<br><br>Die Einmalmessung hat sich bewährt bei vielen 100.000 Wohnungsmessungen bei der Suche nach Formaldehyd. Laboranalytische Messungen (sehr teuer!) haben nur ganz unwesentlich andere Ergebnisse gezeigt.
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon FrankS » 10.08.2004 - 21:42:14

Hallo Bruno,<br>es geht bei dem von mir genannten Problem nicht um das Messverfahren, das ist schon in Ordnung.<br>Es geht darum, das ich selbst bestimmen kann, ob an einem Ort (an dem ich messen will) etwas vorhanden sein kann, aber nicht muß. In einem frisch ge-/durchlüfteten Womo werde ich eventuell kaum was messen. In einem über längeren Zeitraum verschlossenen Raum Konzentriert sich der Stoff auf, da die Ausdünstung Nachschub liefert. Wenn die Temperatur ansteigt, wird der Prozeß noch beschleunigt.<br>Meßeergebnisse sind nicht gleich Meßergebnisse, das hat nichts mit deinem Meßverfahren zu tun.<br>Tschüß FrankS
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon karl54de » 10.08.2004 - 21:50:41

Hallo <br><br>mir ist auch noch nicht klar, was gemessen wird. <br><br>Ist es das Formaldehyd welches sich im Raum befindet oder das was noch zB. aus einer Spanplatte austritt.<br><br>Ich werde mir das "Ding" einmal besorgen und in der Gebrauchanleitung einmal nachsehen.<br><br>Gruß Karl<br><br>
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon Gast » 11.08.2004 - 09:39:52

@FrankS,<br>ich sagte schon, beachte die Betriebsanleitung.<br><br>Liegt auf der Hand, dass man Meßbedingungen berücksichtigen muss. Wenn sich das Teil rot einfärbt im geschlossenen Raum, dann gute Nacht.<br><br>@karl54de,<br>gemessene wird der Formaldehydgehalt der Raumluft, also das was wir einatmen müssen.<br><br>Ausgasungsquellen können z.B. Spanplatten sein.<br><br>Lesetip mit einem Beitrag meiner Frau in Öko-Test "Span-Ferkelein":<br><br>http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=9300<br><br>BPH<br><br>
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon karl54de » 11.08.2004 - 15:05:07

Danke für die Antwort.  Sehr interessanter Bericht!<br><br>Werde dir bei gelegenheit einmal in einer PM schildern, wo´s bei mir hakt (Gesundheitlich).<br><br>Habe große Probleme mit meinen Atemwegen. Ausgelöst angeblich durch die Ausübung von 20 Jahre Radsport.<br><br>Mit einem schönen Gruß Karl
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon FrankS » 11.08.2004 - 19:52:11

Hallo Karl,<br>vielleicht war dein Fahrrad ja aus Spanplatten ;D ;D ;D.<br>Kannst ja die 20 Euro für das Messset ausgeben, ist soweit o.k. . Die Frage ist, was machst du, wenns rot anzeigt, Womo verkaufen? Platten rausreißen?<br>Ich kann dir noch mindestens 1000 Stoffe nennen (nimm die Zahl jetzt nicht so genau), die haben ebenso eine Wirkung auf deinen Körper. Soll man da weitermessen? Macht 20x 1000 Euro, das ist ja schon ein Gebrauchter. Auch hier wieder die Frage, wie weit gehe ich. Wenn die persönliche Gesundheit angegriffen wird, ist man halt feinfühliger. Bruno hat sich sein Haus ja auch gebaut, ohne diese Punkte vorher zu beachten und die Problematik ist schon Jahrzehnte alt. Und nicht jeder hat 10000 Euro zur Umrüstung zur Verfügung.<br>Bruno sagt, wenns rot wird "gute Nacht", aber einen sinnvollen Tip nenne ich das nicht.<br><br>Hallo Bruno,<br>Dirk und ich warten immer noch auf deine Schadstoffaussagen zum Hymer Exis! Du hast vielleicht nicht soviele Spanplatten wie wir, aber dafür bestimmt mehr Kunststoffe und Lacke.<br><br>Tschüß FrankS
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon karl54de » 11.08.2004 - 20:28:35

Hallo Frank!<br><br>habe mich über das "Spanplattenrennrad" köstlich amüsiert.<br><br>Nun ja, man klammert sich, wenn man betroffen ist, an jeden Strohhalm. Meine Beschwerden sind derzeit, wetterbedingt, so schlimm, dass ich ohne Kortisonspray nicht klarkomme und das ist mehr als lästig.<br><br>Zitat:<br>( Kortison - Wundermittel oder Teufelszeug?<br> <br> Die einen loben Kortison als die Wunderwaffe der Schulmedizin in höchsten Tönen, die anderen (meist Patienten) sehen im Kortison wegen der vielen Nebenwirkungen eine ungeliebte Therapieform mit Harken und Ösen)<br> <br>Habe aber ein spanplattenfreies Haus! Nix IKEA und kein Teppichboden.<br><br>Grüße Karl<br><br><br>
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon FrankS » 11.08.2004 - 20:42:30

Hallo Karl,<br>ich habe mal lange Zeit viel Chemiewissen in meine grauen Zellen hineinlegen müssen. Ich hab mir da einen guten Spruch (stammt nicht von mir) zurecktgelegt -<br>"Nichts ist giftig, nur die Dosis machts". Leider haben wir halt im geschäftlichen Bereich Subjekte, die gehen halt für Gewinn über Leichen und da hört halt die Freundschaft auf. Ich unterstelle mal unseren Womobauern keinen Vorsatz, aber halt erheblichen Leichtsinn in machen Dingen. Tja, und was macht man halt, wenn man nicht billiger als die Konkurrenz ist? Pleite oder doch halt einen preiswerten Kleber. Ich habe mir jedenfalls mein Womo nach Aussehen, Funktionalität und anderen schönen Dingen gekauft und ich werde mir auch noch viele Dinge kaufen, ohne mir gleich Sorgen über Schadstoffe zu machen. Finde es aber gleichzeitig auch gut, das es Brunos gibt, die da etwas mehr Nachhaken, nur hier muß halt nicht auf jede Antwort eine Schadstoffaussage kommen (Bruno, ist meine Auffassung und nicht zu deinem Ärger gemeint!!!!!).<br>Tschüß FrankS
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon karl54de » 11.08.2004 - 20:59:13

Hallo Frank,<br><br>habe das schon richtig verstanden. Ich möchte es einfach einmal wissen mit dieser Formaldehydmessung. <br><br>Die 20? sind da eher nebensächlich!<br><br>Ich kann Dir noch nicht einmal sagen, ob die Firma Chausson Spanplatten verarbeitet !!?? (Habe einen Chausson Allegro)<br><br>Klar, der Eine oder Andere Kleber, ist ja alles nur zusammen gepappt, wurde auch noch verarbeitet.<br><br>Ich werde es mal vermelden das Ergebnis meiner Formaldehydmessung und dann<br><br>möglicherweise gute Nacht  ;D ??? und hoffe auf Bruno´s Hilfe. (Das meine ich jetzt wirklich ernst.)<br><br>Schöne Grüße Karl<br>
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Re: Formaldehydmessung in Wohnmobilen/Wohnwagen

Beitragvon Seekater » 23.09.2004 - 12:22:47

[quote author=karl54de link=board=WOMO-Technik;num=1091770060;start=0#13 date=08/11/04 um 20:59:13].....Ich kann Dir noch nicht einmal sagen, ob die Firma Chausson Spanplatten verarbeitet !!?? (Habe einen Chausson Allegro)<br>[/quote]<br><br>sie verarbeiten Pappelsperrholz und Kiefernleisten - genau wie die Mehrzahl der Branche z.Zt. das tut. Man müßte also den Lieferanten vom Sperrholz kennen und dort nach den verwendeten Kleber fragen........ die in der Holzindustrie bei Sperrholz verwendeten Kunstharz-Kaltleime sind m.E. z.Zt. jedoch recht unkritisch. Mehr Sorgen würde mir da der Lack machen, mit dem das aufgeklebte Holzdekorpapier auf den Sperrholzplatten lackiert ist .......<br><br>Gruß<br>Seekater
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