werden???
Das Strommobbelthema, welches von der Ökorubrik bis hin zum
Odenwald seine Kreise zieht, hat mich so auf folgende Gedanken
gebracht. Nicht bierernst gemeint, ein wenig aber schon:
Wir sorgen zunächst selbst für Abhängigkeiten, die uns dann
die Mobilität und Flexibilität rauben:
- Wir brauchen die Ausrichtung nach Süden wegen der Schüssel,
wenn nicht diese wenigstens mobil ist,
- wir brauchen Sonne wg. des Sonnenpaneels
(erwähne ich nur der Vollständigkeit halber, ansonsten sinnvoll)
- wir brauchen jetzt zukünftig auch noch Wind, damit im Falle
mangelnder Sonneneinstrahlung die "Windkraftanlage" in
Aktion treten kann,
- wir brauchen verständnisvolle Nachbar, die (wenn vorstehende
Systeme ausfallen) das -wenn auch leise- Summen des
Mobbels und das sanfte, vielleicht aber doch nervende
Ftf - ftf der "Windkraftanlage" tolerien und selbst ein
1/2-stündiges Laufen des Motors müssen sie aushalten.
(Mußten meine auch schon, ich wollte
damals nicht erfrieren),
- wir brauchen eigentlich eine durchgängig verkabelte Landschaft
mit Steckdosen an jedem Baum.
So können wir jederzeit fernsehen, die Fotos schon mal am PC
bearbeiten, die Mikrowelle strahlen lassen und all' die anderen
elektronischen Spielzeuge ausprobieren; die Kinder könnten
derweil im Alkoven ihren eigenen Fernseher einschalten.
Schöne neue Womowelt??
- Wenn wir auch noch die anderen Bedürfnisse befriedigen
wollen, wie: den Anblick einer intakten Landschaft, den
Genuß sauberer Luft, klarem Wasser..., eben Natur,
dann wird das schier unlösbar.
Wenn wir das alles brauchen, warum dann nicht stationären Urlaub
mit festinstallierten Wohnwagen, meinetwegen in verschiedenen
Regionen?
Wäre wahrscheinlich sogar kostengünstiger und, um diesen
Beitrag in der Ökorubik zu rechtfertigen, mit Sicherheit umwelt-
freundlicher.
Ich setze noch ein paar Smilies, um zu unterstreichen:
wirklich nicht bierernst!!!!
Carmen