EuraGerhard hat geschrieben:Ich spreche nämlich von den Feinstäuben, während der Experte im Artikel von Feinststäuben mit Korngrößen unterhalb eines Mikrometers spricht. Diese spielen allerdings in der gegenwärtigen Diskussion nicht die geringste Rolle, da sie von den derzeitigen Messmethoden überhaupt nicht erfasst werden und daher auch bei der Bestimmung des Grenzwertes nicht mitzählen.
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MfG
Gerhard
sehr gut erkannt.....
Zum Vergleich:
Die gesundheitlich relevanten Teilchen befinden sich jedoch in so genannten Feinststäuben in einer Größenordnung unterhalb eines Mikrometers. Die kriegt man mit den Rußfiltern nicht raus.
(Zitat von Professor Reinhard Zellner, Institut für physikalische Chemie der Universität Duisburg-Essen, nachzulesen unter dem o.g. Link von Pitti)
Zur Meßmethode:
Neue VDI-Richtlinie zur Messung von Feinstaub in Abgasen:
VDI 2066 Blatt 10 : 2004
Messen von Partikeln; Staubmessung in strömenden Gasen; Messung der Emissionen von PM10 und PM2,5
d.h. es werden Partikel > 10 um und Partikel < 10 um >2,5 um gemessen. Partikel < 1 um werden nicht erfaßt.
Quelle: Hier bitte klicken
Mit staubigen Grüßen
Seekater