Welches Toilettenpapier für die WoMo-Toilette?

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Welches Toilettenpapier für die WoMo-Toilette?

Beitragvon Jens_M » 09.01.2008 - 03:40:31

Hallo Forum,

wir haben in den letzten Jahren sehr vieles an Toilettenpapier aus probiert. Es sollte natürlich weich und haltbar sein, aber sich möglichst in der Campingtoilette sehr schnell auflösen.

Eigentlich hatten wir da bereits unsere Erfahrungen gesammelt und unser "Produkt" gefunden. Leider wird dieses aber nun nicht mehr angeboten und die Suche ging vor einem Jahr aufs neue los.

Hinzu kam, dass wir zu Hause ab und an auch Probleme mit der Hebeanlage hatten, weil das tolle Aldi-/LIDL-/Plus-/Peny-Papier es wohl etwas zu gut meint.

Kurzum, hier mein aktueller Tipp, mit dem wir seit einem halben Jahr extrem glücklich sind:

Die Papierhausmarke des Discounters

KODI

ProVida Super soft 3 lagig.

8x200 Blatt.

Das Papier ist ausreichend dick und sehr weich und erfüllt alle Anforderungen mit Bravur. Das Beste aber ist: es löst sich sofort beim Kontakt mit Wasser vollständig auf.

Seit wir dieses Papier verwenden, habe ich nie wieder Probleme mit verstopften Campingtoiletten oder "spinnenden" Hebe-Anlagen.

Wer also noch auf der Suche nach dem richtigen Papier ist, der sollte es mal testen.

Ach ja, ich bin weder ein Mitarbeiter oder Inhaber der Firma KODI und habe absolut keinen Vorteil von diesem Tipp.

Schönen Gruß
Jens
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Beitragvon Nasenbär » 09.01.2008 - 04:11:02

Wir benutzen seit vielen Jahren Aldi-Papier, ohne Probleme. Wir haben allerdings weder im Womo noch zuhause eine Hebeanlage, sind also rundum zufrieden.

Wo liegt dein Problem? Ich verstehe es nicht wirklich. Ist dein Abflussdurchmesser geschrumpft?

Oder ist dies hier eine Werbung für Klopapier?
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Beitragvon cschulz1 » 09.01.2008 - 07:21:18

Moin, moin,
ich fahre zum Caravanhändler und kaufe dort extra Klopapier für Campingtoiletten. Der Titel ist mir entfallen, da die Womosaison schon wieder so lange her ist :cry:
Nasenbär - höre doch bitte auf, schon wieder von der blöden Werbung zu faseln. Jens hat doch extra geschrieben, dass er damit nichts zu tun hat. Fangt doch nicht schon wieder an nach dem Haar in der Suppe zu suchen.
Nehmt den Hinweis auf diese Sorte Klopapier doch einfach an - oder ignoriert ihn.

Kopfschüttelnde Grüße
Christian Schulz, Hansestadt Greifswald
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Beitragvon Kimbi » 09.01.2008 - 11:28:28

cschulz1 hat geschrieben:Nasenbär - höre doch bitte auf, schon wieder von der blöden Werbung zu faseln. Jens hat doch extra geschrieben, dass er damit nichts zu tun hat. Fangt doch nicht schon wieder an nach dem Haar in der Suppe zu suchen.
Nehmt den Hinweis auf diese Sorte Klopapier doch einfach an - oder ignoriert ihn.



Ich schließ dem Hinweis von Christian vollständig an.

Ich hab nämlich auch gerade gedacht: "Jetzt geht das schon wieder los."



Ansonsten:

Das Klopapier aus dem Campingbedarf ist sch***teuer.

Wir nehmen das Recyclingpapier von Aldi, Lidl und Co, also die billigste Sorte. Damit klappt das gut.
Einmal hatte wir das Bessere von Aldi, da gab's Probleme, weil das Zeug sich nicht zersetzt hatte.

Aber das von Kodi werd ich mal ausprobieren. Wenn es sich wirklich komplett auflöst, dann ist es vielleicht noch besser.
Probieren geht über studieren.
Zuletzt geändert von Kimbi am 09.01.2008 - 11:39:23, insgesamt 4-mal geändert.
Grüße - Marianne

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Beitragvon 4art » 09.01.2008 - 11:36:06

Ich bin für den Tipp absolut dankbar! Das Aldi-Papier hat sich mit unserer Sog zusammen nicht bewährt. Und der mit dem Papiersack für 's gebrauchte Papier kommt für mich mit 3 kleinen/mittleren Kindern NICHT in Frage.

Das einzige Problem: Der nächste Kodi-Laden von uns aus ist etwa 250 Kilometer entfernt :( Für einen Testkauf doch etwas zu weit!

Und meine Verwandten von Mannheim nach Karlsruhe zu jagen nur um Klopapier zu kaufen ist dann doch etwas oversized :D :D
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Beitragvon Kimbi » 09.01.2008 - 11:43:21

4art hat geschrieben: Das Aldi-Papier hat sich mit unserer Sog zusammen nicht bewährt.


Hallo,

das mit der SOG muss ich erst noch testen.
Unser WoWa-Klo wird noch mit Chemie bearbeitet.

SOG haben wir dann im Womo.
Gottseidank haben wir in der nächsten Stadt einen KODI.
Wenn ich das nächste Mal dort bin, werd ich mal 'ne Packung mitbringen.
Einkaufzettelchen ist schon im Portmanai.
Grüße - Marianne

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Beitragvon Jens_M » 09.01.2008 - 13:45:56

Hallo Leute,

wir hatten früher auch das Papier von Fritz-Berger, welches angeblich "speziell für Campingtoiletten" hergestellt wird, bis wir bemerkt haben, dass dies ein normales handelsübliches Papier ist, welches nur unter einem anderen Namen verkauft wird, dafür aber 4x teurer.

Das KODI Papier ist EXTREM Preiswert!

Ich dachte, ein WoMo fährt in der Gegend rum und kommt sicher irgend wann auch mal bei einem KODI vorbei. Wer sich die KODIS seiner Tour mal ausdruckt hat bestimmt Gelegenheit für einen Besuch dort.

Schönen Gruß
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Welches Toilettenpapier?

Beitragvon a13rondo » 10.01.2008 - 09:27:21

Hi Fans,

nun ja, das leidige thema hat sicher auch seine Berechtigung.

Also die reichen Römer haben/sollen lebende Eintagskücken genommen haben, um sich den Hintern abzuputzen - und haben die danach wieder laufen gelassen !
Das ging genau in die Richtung, näömlich "weiches, flaumiges" Material, das uns bei der Womo-Toilette aber Probleme machen kann über die Menge an beigefügtem Zellstoffs.

Ganz am Rande. WC-Papier und SOG haben nic hts miteinander zu tun, gar nichts - ebenso WC-Papier und Chemie (alles künstlich hergestellte Zusammenhänge!). Es geht auch nicht um "Zersetzung", wenn damit biologisch-chemnische "Naturabläufe gemeint sind (die passiert später in Kläranlage/Natur und dauert Tage/Wochen/Monate).

Für uns geht es nicht um Zersetzung, sondern Papier-"Auflösung" in dem Mengenverhältnis jeweils zueinander von Urin, fester Verdauung und WC-Papier und zwar deshalb, damit sich das Entleeren/Ausschütten überhaupt noch bewerkstelligen lässt. Darum und nur darum geht es beim Thema WC-Papier und speziell unserem Hobby!! -
(die ganzen anderen genannten Dinge sind "mal wieder !)"meineserachtesn viel zu "kopflastig" künstlich aufgesetze Didiskussion von einem eigentlich doch recht simplen Thema)

Also es geht um die schlichte "Menge" an WC-Papier sprich Zellstoff, die ich der Casette neben dem urin und der festen Verdauung zuführe bzw das Mengenverhältnis dieser WC-Hauptstoffe zueinander, sprich wenn die Urinmenge klein und die Verdauung fest ist und ich dann auch noch viel Blatt WC-Papier an Stückzahl oder über die Blattdicke zufüge, kann es/ gibt es Ausschüttprobleme.

Und da muss halt einjeder von uns sehen, wie seine persönlichen da Verhältnisse liegen. Der eine kommt von seinem Reinlichkeitsgefühl mit 5 Blatt Papier (sprich Zellstoffmenge ) und hat es gerne "rauh-einlagig", nimmt zudem täglich noch viel Flüssigkeiten auf, hat also der Kasette wenig Zellstof und viel Flüssigkeit zugeführt und hat wohl keine Probleme bei der Entleerung.

Der andere hat z.B. Probleme mit den "Venen am Törchen" , soprich Hämorrhoiden und hat hier auch von da her noch einen weit höheren Reinigsanspruch wie andere sprich braucht 30 Blatt Papier pro Sitzung und ist auch sonst der weiche, mehrlagige Typ al la Römer, ja das alles der Toilette zuzufügen mag Probleme beim Aussc hütten geben. Ist doch klar oder. Der muss dann vielleicht in seinem Fall - verallgemeinern kann man auch hier nicht, die Zellstoffmassen halt -mich schüttelts - aber was solls, in separate Plastiktüten sammeln und getrennt entsorgen.

Meine persönlichen Regeln zum Gesamtthema sind folgende:

1. Die feste Verdauung der Menschen ist noch sehr "fetthaltig", sprich sie klebt etwas, zumindest anfangs, in der Kasette (nicht umsonst werden/wurden bei Extremexpeditionen zum Nordpol usw. den Schlittenhunden stets aufgrund begrenzter Hundefuttermengen die feste menschliche Verdauung zugeführt, weil sie sehr nährstoffreich und engeriehaltig ist. Und gegen das kleben hilft ein Teelöffel Pril vorab in die geleerte Casette, noch besser wäre sicher Schmierseife als vollständig biologisches Produkt, das aber ist ein echter Geheimtipp
1a) Manche tuen mit gutem Erlfolg auch Coregatabs rein und was für ein Zeug alles als Minibeimengung/Chemiersatz, aber ich hab da bezüglich allgemeiner Chimikaline Hemmungen bezüglich Angriff auf die Chemie des Casettenbehälters oder der Gummidichtung (hab die immer gerne gepflegt Behölter mich "dichter " Gummimanschette , möchte nicht "tropfend" zur Entleerung gehen !!)

2. Auf keinen Fall irgend eine der WC-Toilettenchemien nehmen.

Darauf und für viel Geld sind wir die ersten 10 Jahree aauch hereingefallen!!

Auf gar keinen Fall, zumal wenn man gegen den Mief nooch eine SOG hat - aber es soll auch ohne gehen !!- zuminbdedst bei den Paaren, die sich in "jeder Beziehung im Woni und zu Hause noch "riechen können"!!).

Chemie ist unnötig und hilft nur der Chemiindustrie und dem satt daran verdienenden Handel. (Und wenn man mal im wirklichen Versorgungsnotfall in der Natur ein Loch Loch für den Toiletteninhalt graben muss, braucht man kein schlechtes Geweissen bezüglich Chemie zu haben - ansonsten ja eh nicht. Da macht man nichtzs anderes wie die Landwirtsc haft mit ihren Gülle-Tonnen oder die Deutlsche Bahn AG, die sich nach wie vor gegen Fäkalientanks unter den Wagon wehrt und es in Deutschland auf die Gleise sprich in die Dörfer und Städte entsorgt wie die ganze Flusschiffart auch. (in einer Studie wurden Petrischalen aus fahrenden Zugfenster gehalten, war alles voller Colibakterien - wer da den Kopf raus streckt, ....)

2a) Es mag natürlich "Sonderfälle" geben, z.B. eine Fam ile mit drei noch kleinen Kindern oder im Vermietgeschäft. Da könnte bilogische WC-Chemi vorübvergehend seine Berechgtigung haben

3. So häufig wie nur irgend möglich leeren - jede sich bietende Gelegenheit dazu nutzen

4. Und beim Toilettenpapier muss man sich klar sein, was man bezüglich Zellstoffmenge da macht. Wer es gerne weich, sprich viellagig hat und zudem noch viele Blatt verbraucht, muss daraus resultierende Probleme lösen. Wer sich im Normalmaß bewegt und, soll man ja eh, täglich ausreichend trikt (gemient ist hier nic ht der Alkohol!!!) damit die Nieren gut ausscheiden können, wird wohl auch bei normalem zweilagigem Wald-und Wiesen-Aldi-Sonstwo-Papier gar keine, aber auch gar keine Probleme haben mit dem Verhältnis seiner Zellsltoffmenge zu der Dicke der Flüssigkeit/Gemengelage im Behälter .
Teure WC-Campinkasetten-Spezialpapiere sind bequem, lösen sich halt besser auf - aber wie gesagt teuer und unnötig.


Grüsse
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Beitragvon Scout » 10.01.2008 - 11:22:48

Hallo!
Zum Klopapier direkt will ich nichts sagen.
Aber zu den Aussagen von Firmen die spezielles Klopapier für Wonmobilistenhintern produzieren lassen. Die lassen es natürlich nicht extra produzieren, was ich nicht beweisen kann. Die wollen in erster Linie mal an unser Geld. Viele fallen darauf rein, nehmen deren Werbeaussagen für bare Münze und schon wechselt die bare Münze den Besitzer für nix und wieder nix.
Meine Behauptung, dass die nie und nimmer extra Klopapiere produzieren lassen möchte durch eine kleine Betrachtung verdeutlichen.

Eine kleinere oder mittlere Papiermaschine für Klopapier ist so groß wie ein Einfamilienhaus und produziert 50 t Papier pro Tag. Eine große Maschine ist so groß wie zwei Einfamilienfamilienhäuser und produziert 100 t Papier pro Tag.
Nun gehe ich als Vertreter der Firma Womoklopapier &Co. zur Papierfabrik und bestelle das spezielle Papier. Die Firma nimmt den Auftrag an, fordert aber, dass ich eine Wochenproduktion abnehme. Sie bräuchten ja einen Tag um die kleine Papiermaschine auf meine Spezifikation einzustellen.

Nach einer Woche mit 7 Arbeitstagen, die Maschinen müssen rund um die Uhr laufen, habe ich 350 t oder 350 000 kg Klopapier.
Das sind 3 500 000 Rollen. In Worten 3,5 Millionen.
Zwischenzeitlich habe ich von der Stadt für die nächsten Jahre eine Schulturnhalle gemietet um 3500 Kartons von 1m auf 1m Grundfläche 1m Höhe zu lagern.

Ich höre schon auf.
Meine Betrachtungsweise ist zwar nicht ganz ernst zu nehmen, verdeutlicht vielleicht was auf einen zukommt wenn man sein spezielles Klopapier produzieren lässt.
Ich will damit in erster Linie verdeutlichen, dass die Firmen nicht die geringsten Skrupel haben uns in der Produktbeschreibung Unwahrheiten zu sagen. Das ist nicht nur beim Klopapier, sondern bei vielen Produkten. Wir bestätigen dieses Verhalten ja durch unsere Leichtgläubigkeit.
Ich wünsche uns Allen, dass wir Werbeversprechungen kritischer hinterfragen.

In diesem Sinne
Wolfgang
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Beitragvon Leif » 10.01.2008 - 12:25:26

also, so ein sch....-thema :)

das, was grade da ist, kommt auch ins womo. und feddich.

funzt seit 20jahren camperkarriere und mit jedem campingklo wunderbar.

gruss
Leif
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Beitragvon Joanne » 10.01.2008 - 12:45:42

So wie Leif handhaben wir das auch.

Wir nehmen das Klopapier mit, welches wir gerade zuhause haben.
Geht's unterwegs aus, wir einfach im nächsten Supermarkt irgendeins gekauft. Wir können bisher über keine negativen Erfahrungen berichten!

Extra in der Gegend rumzu fahren wegen 'ner speziellen Sorte Klopapier wäre mir zu umständlich!
Und das teure Fritze-Papier kommt mir nicht in die Schüssel :D
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewissheit!

http://www.jomobil-web.de/
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Beitragvon a13rondo » 10.01.2008 - 18:04:50

Hallo Scout,
wenn ich mirs recht überlege, (sorry, habe da mangels eigener Erfahrung wohl nur gehörtes oder Werbeaussagen nachgeplappert) bin ich erst durch Deine Überlegungen drauf gekommen, dass Du wohl bezüglich angeblichem Camping-Spezialpapier !!?? mit Deinen Überlegungen wohl ins Schwarze getroffen hast und insofern ziehe ich meine Aussage, das dieses Papier sich schneller "auflöst", hierzu auch zurück - wenn schon denn schon
Grüsse
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Beitragvon Kimbi » 10.01.2008 - 20:22:37

Scout hat geschrieben: Sie bräuchten ja einen Tag um die kleine Papiermaschine auf meine Spezifikation einzustellen.

Nach einer Woche mit 7 Arbeitstagen, die Maschinen müssen rund um die Uhr laufen, habe ich 350 t oder 350 000 kg Klopapier.
Das sind 3 500 000 Rollen. In Worten 3,5 Millionen.
Zwischenzeitlich habe ich von der Stadt für die nächsten Jahre eine Schulturnhalle gemietet um 3500 Kartons von 1m auf 1m Grundfläche 1m Höhe zu lagern.


Und genau das sind die Gründe, warum das Sonder-Kack-Papier so sau- oder sch*** teuer ist. :twisted:
Grüße - Marianne

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Beitragvon Jens_M » 10.01.2008 - 21:20:53

Hallo Ihr Lieben,

auch wenn ihr es nicht wahrhaben möchtet, es gibt riesige Unterschiede in der Auflösungsfähigkeit verschiedener Toilettenpapiere.

Die von Fritz Berger verkauften Papiere lösen sich WIRKLICH schneller auf als die meisten anderen Papiere. Wir hatten nach unserer ersten Lieferung von Fritz Berger nur sehr schnell fest gestellt, dass das gleiche Papier auch im normalen Handel als "normales" Toilettenpapier gehandelt wird. Nur eben zu einem Bruchteil des Preises.

Sicher haben die 4-Lagigen Papiere in der Regel ein schlechteres Auflösungsvermögen als 2-Lagige. Aber, probieren geht über studieren.

Am Besten, man legt ein einzelnes Blatt Papier auf einen kleinen Teller und benetzt es so mit Wasser, dass es gerade bedeckt ist. Jetzt bewegt man den Teller einfach ein wenig hin und her, so dass das Wasser in Bewegung ist. Bei den meisten Papieren tut sich selbst nach 5 Minuten nichts und bei anderen ist bereits nach 3 Schwenks das Papier in seine Fasern zerlegt.

Und genau DAS sind die wichtigen Unterschiede für eine Camping Toilette. Meistens bleibt das Papier bereits am Füllmengen-Magneten hängen und hindert diesen am ordentlichen Funktionieren. Das passiert bei einigen Papieren eben gar nicht.

Ich wollte zu dem Thema keine Diskussion.
Wer mit seinen Papieren zufrieden ist, sollte nichts ändern.


Wer sich aber schon immer über die normalen Papiere geärgert hat, der könnte ja mal was anderes testen.

Schönen Gruß
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Beitragvon Scout » 11.01.2008 - 00:02:40

Hallo Jens!
Mein Kompliment zu der Testmethode. Einfach und genial.
Gruß
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