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EuraGerhard hat geschrieben:...Mit zwei Stunden geben wir relativ viel Zeit zum Editieren, in anderen Foren sind Zeiten von 20-30 Minuten üblich....
Widerspruch, Euer ehren. Ich bin ja in 'ner ganzen reihe von foren unterwegs. Neben diesem hier ist darunter nur ein einziges (!), bei dem man
nicht jederzeit seine postings editieren kann. Und bei diesem einem hat man dafür immerhin 24 h zeit -- was ich auch schon reichlich knapp finde, weil ich
a) bei vielen foren eben
nicht täglich vorbei schaue,
b) so manche ergänzungs-idee zu einem posting erst später als nach 24 h (geschweige denn deren zwei) kommt.
Da ich -- abgesehen von der von mir praktizierten "gemäßigten kleinschreibung" (um entsprechenden entgegnungen zuvorzukommen) -- auf fehlerfreie posts wert lege, find' ich die beschneidung der editiermöglichkeiten schon deshalb gar nicht lustig.
Die von Dir genannten argumente mögen alle zutreffen *), scheinen aber, wie gesagt, mit einer einzigen ausnahme allen betreibern der von mir regelmäßig besuchten foren -- zu recht -- am allerwertesten vorbei zu gehen.
*) sind allerdings sehr deutsch und lassen schwedische gelassenheit gänzlich vermissen
Die aus diesen argumenten hervorgehende ängstlichkeit -- denn die darin angesprochenen probleme sind ungefähr so weltbewegend oder gar weltgefährdend wie der umfallende sack reis in china -- erinnert mich irgendwie an die terror-paranoia in der weltweiten gesetzgebung seit dem 11. september mit ihrer (für die bürgerrechte UND die unbeschwerte lebensfreude) verhängnisvollen tendenz, alles und jeden unter generalverdacht zu stellen ...
WEDER muss NOCH kann man sich gegen alle eventualitäten des lebens absichern -- ich erinnere da gerne an den wahrscheinlich allseits bekannten und ebenso amüsanten wie wahren text
"Wir **) sind Helden", der vermutlich auch in diesem forum schon 'mal von irgendwem gepostet wurde.
**) die vor ca. 1980 geborenen
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BTT: womit ich die brücke zum thema zurückschlagen kann: sicherheitsempfinden bzw. -vorkehrungen können sicherlich beliebig gesteigert werden -- ich fühlte mich beim übernachten insbesondere im womo, aber im grunde auch zuhause, sicherer, falls ich einen hund hätte oder einen einbruchssensor an jedem fenster und jeder türe oder einen stillen (oder lauten) alarm zur polizei oder einem privaten sicherheitsdienst oder oder oder....
Aber all das nutze ich nicht, weil mir die "gefahr" nicht wichtig / wahrscheinlich genug erscheint, weil ich mich nicht mehr als unbedingt nötig mit sorgen, was alles passieren könnte, belasten möchte, um mir deswegen all den aufwand anzutun (ich gebe zu,
nach einem einbruch würde ich das sicherlich anders sehen (und handhaben)).
Back to OT: aber was sind die contra-editier-möglichkeit-argumente gegen einen einbruch (oder eine sonstige straftat) ? Das leben endet immer tödlich -- sollte man es deshalb verbieten ? Oder gar aus angst vor dem tod selbstmord begehen ?