heute stelle ich euch mal wieder einen unserer neuesten Reiseberichte vor.
Kurz vor unserer Winterpause waren wir nämlich im Teutoburger Wald unterwegs und haben dort die höchste Statue Deutschlands besucht.
Die Rede ist natürlich vom Denkmal für Armin den Cherusker, liebevoll auch "Hermann" genannt.
Besagter Hermann wurde in einer Zeit gebaut, in der Deutschland und Europa sich im Umbruch befand. Lange vor dem ersten Weltkrieg hatte man schon die Franzosen als "Klassenfeind" ausgemacht und so ist es kein Wunder, dass unser Hermann sein Haupte kühn in Richtung Westen und in Richtung Frankreich empor streckt, das 7 Meter lange Schwert gezückt.
Heute ist der Hermann natürlich kein Krieger mehr. Und auch, wenn er natürlich noch immer sein Schwerte trägt, dient er heute als Symbol für Frieden und Freiheit.
Neben der Hermannstatue in unmittelbarer Nähe findet sich gleich ein weiteres Highlight, die sogenannten Externsteine.
Eine recht imposante millionenjahrealte Hartfelsformation, die sogar bestiegen werden kann.
Wer heute Abend zufällig "Die Deutschen II" auf ZDF geschaut hat, hat die Externsteine dort vielleicht gesehen, denn sie wurden geschichtlich kurz erwähnt.
Die Steine sind derart markant, dass sogar schon im alten Reich der Germanen und Sachsen hier mystische Kräfte vermutete.
Einige Wissenschaftler gehen sogar so weit, dass sie dort "Irminsul" vermuten, die Stütze der germanischen Welt.
Nun, so weit würde ich nicht gehen, dennoch ist der Ort natürlich sehr interessant und durchaus einen Besuch wert.
Als drittes schönes Reiseziel bietet sich die Hexenstadt Lemgo an.
Auch diese liegt unmittelbar im gleichen "Dunstkreis" und kann bequem von den Externsteinen aus angesteuert werden.
Lemgo gehört in Deutschland zu den Städten mit den meisten verbrieften Hexenprozessen.
Schauriges Kapitel damaliger Zeiten, was im Heimatmuseum des Hexenbürgermeisterhauses ausgestellt wird.
Zum Schluss der Kurzreise müssen wir uns natürlich erholen!
Und das geht am besten in einem Kurbad!
Idealerweise liegt Bad Salzuflen auch in unmittelbarer Nähe, sodass man auch hier recht schnell vor Ort sein kann.
In Bad Salzuflen ist alles ein bisschen "upper", "edler" und leider auch "teurer". Nichts desto trotz kann man sich dort im Kurpark oder an den Gradierwerken (hier wird die Luft mit Salz angereichert) entspannen und spazieren gehen.
Fürs Camping und Stellplatzing sind zahlreiche Möglichkeiten vorhanden, insbesondere der Stellplatz in Detmold zeichnet sich hier durch tollen Service und gute Infrastruktur aus.
So, genug der einleitenden Worte.
Wer jetzt Lust auf den Teutoburger Wald mit seinen Highlights bekommen hat und miterleben möchte, wie wir einen echten wertvollen Münzschatz in einem spannenden Abenteuer entdecken, der sei hiermit herzlich eingeladen, unseren neuesten Reisebericht zu bestaunen
:Mit dem Wohnmobil in den Teutoburger Wald - Unser Reisebericht
Viel Spass beim Lesen wünscht
LCD
