Normandie mit Hindernissen 2007

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Normandie mit Hindernissen 2007

Beitragvon Mgertz » 14.07.2010 - 16:12:36

Dieses Jahr sollte es mit einem Leihwomo in die Normandie und vielleicht noch in die Bretagne gehen. So sind wir dann im Juli nach Mühlheim gefahren, um uns ein Mietmobil zu besorgen, da wir keinen Detlefs Globebus Vollintegriert kriegen konnten waren wir in unser Wahl frei. Diese fiel dann auf einen Teilintegrierten Christall 610, Bj. 07.
Am 10.09 holte ich das Fahrzeug in Mühlheim ab, meinen Passat konnte ich beim Vermieter sicher stehen lassen, ein guter Service wie ich finde. Abends haben Marion und ich das Womo dann eingeräumt, wir wollten nicht hetzen und uns Zeit nehmen, die Abfahrt hatten wir für nächsten Mittag geplant.

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11.09
dann noch Fahrräder verstaut, den Kühlschrank eingeräumt, Werkzeug eingepackt und noch ein paar andere Kleinigkeiten, gegen 12.30 ging es dann endlich los. Urlaub wir kommen. Erstes Ziel sollte die Mosel sein, lecker Weinchen kaufen um dann über Luxemburg Richtung Normandie weiter zu fahren. In Neuwied beim örtlichen Lidl wurden dann noch die Vorräte ergänzt und für einen kleinen Snack eingekauft. Als Marion das Wasser der Würstchen in den Ausguss entsorgte, lief es unten aus der Spüle wieder raus. Erstmal den Vermieter angerufen wo wir das richten lassen können, es kam nur der nächste Christall Händler in Otterstadt in Frage. Heute auf keinen Fall mehr zu erreichen, also einen Übernachtungsplatz an der Mosel suchen, der auch schnell in Alken gefunden wurde, ortsnah und kostenlos.

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In Alken haben wir dann noch schönen Flammkuchen gegessen und drei Kisten Wein eingekauft. Die Stimmung war wieder gut, schließlich haben wir Urlaub.

12.09
auf nach Otterstadt, dank HansHans den Christallhändler schnell gefunden, der uns absolut kompetent und schnell helfen konnte, indem er aus einem anderen Womo einen heilen Siphon ausbaute und gegen unser defekten tauschte, zum Glück ist das schon in Deutschland aufgefallen. Gekostet hat es nichts außer den fünf Euro Trinkgeld für den Mechaniker. Da wir nun schon fast an der Weinstraße waren haben wir unseren Reiseablauf einfach dahingehend geändert, das wir unseren Weinbauern in Neustadt an der Weinstraße nicht auf dem Rückweg, sondern jetzt schon besuchen. Also auf nach Neustadt, den dortigen Stellplatz aufgesucht, kostet auch nichts. Dann lecker Tomatenei auf Brot gegessen und ab zur Weinprobe, nach dem Großeinkauf noch schön vor dem Womo in der warmen Sonnen sitzend einen weiteres Gläschen Wein, schließlich wollten wir ja nicht mehr weiterfahren. Abends haben wir uns dann noch einen leckeren Zucciniauflauf gemacht, die mitgebrachten Reste aus dem Garten müssen schließlich auch gegessen werden. Leider war Abends in Neustadt tote Hose, wir waren nur kurz in einer Weinstube.

13.09
nun aber auf nach Frankreich, Luxemburg können wir vergessen, der Umweg wäre zu weit, also fahren wir über Kaiserlautern, Saarbrücken Richtung Nancy. Wir kommen super vorwärts, nicht einmal Paris bremst uns und so beschließe ich bis Giverny zu den Gärten von Monet durchzufahren.
Auf dem dortigen Parkplatz angekommen, stellt Marion fest das der hintere rechte Reifen fast platt ist, na ja denke ich, also Reifen wechseln, hinten drunter geschaut, nö, kein Reifen, ah, neues Modell denke ich, vielleicht wie früher unter der Motorhaube, nö auch nicht. Der neue Fiat hat keinen Reservereifen mehr, nur noch ein Pannenset, das ich in der Beifahrertür fand, OK dann eben das, leider war das Dichtmittel bereits alle und der Kompressor zerschoss mir die Sicherungen beider Zigarettenanzünder. Langsam hatte ich den Kaffee auf, also wieder mal den Vermieter angerufen, der verwies auf den Fiat Pannendienst, nach einem längerem Telefonat waren unsere 30 Euro aufgebraucht, denn 0800 Nummern sind leider nur aus Deutschland kostenlos.

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Ein deutsches Paar, das auch dort stand, lieh uns dann ihr Handy, Hilfsbereitschaft pur unter Wohnmobilisten. Wir konnten dann einen Termin mit dem örtlichen Garagenbesitzer für nächsten morgen ausmachen. Diesen Abend verbrachten wir dann bei einer schönen Flasche Wein mit Ines und Jürgen, die wir noch häufiger treffen sollten. Falls ihr hier auch lest, an dieser Stelle noch einmal, unser Dank wird euch ewig hinterschleichen

14.09
um 09.30 kommt der Reifenhändler, fragt auch nach dem Ersatzreifen und nimmt dann den defekten mit, um ihn zu flicken. Eine halbe Stunde später kommt er wieder, leider konnte er keinen Defekt finden, bei den defekten Sicherungen konnte er uns nicht helfen und ich mir auch nicht, da der Schaltplan im Handbuch nichts mit der tatsächlichen Sicherungsbelegung zu tun hat. Der Service war natürlich kostenlos außer den fünf Euro Trinkgeld. Das Handbuch sagte mir dann das die nächste Fiatwerkstatt in Rouen ist. Tomtom sagt 60 km, also rein ins Womo und los, es ist Freitag und ohne Zigarettenanzünder keine Musik und keine Navigation. Um 12.05 sind die Sicherungen ausgetauscht, einen richtigen Sicherungsbelegungsplan habe ich jetzt auch, der Service war natürlich kostenlos bis auf, der geneigte Leser weis es, bis auf die fünf Euro Trinkgeld für den netten Fiatmitarbeiter. Rouen nervt mich mit seinen Ampeln und zu niedrigen Tunnel in die uns TomTom immer wieder schicken will, ich muss höllisch aufpassen. Da Marion Gartenfan ist fahre ich wieder zurück zu den Gärten von Monet, sehen uns die noch in der schönen Nachmittagsonne an.

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Gegen Abend fahren wir dann zum Campingplatz unterhalb des Chateau Gaillard und lassen den Abend draußen bei einem Glas Wein in der Abendsonne ausklingen. Der Campingplatz ist sehr sauber und gepflegt und mit 16 Euro nicht so teuer, da Duschen inklusive ist.

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15.09
das Wetter ist herrlich wir frühstücken draußen. Gegen 11.00 fahren wir los um dann das Chateau zu besichtigen, das Ausblick auf die Seine ist herrlich.

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Von dort fahren wir weiter nach Lyons la Foret. Ein wirklich nettes kleines Dörfchen, wir kaufen noch ein Baguette das mit lecker Tomaten aus dem Garten als kleiner Mittagsnack lecker schmeckt.


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Von dort fahren wir weiter auf der Landstraße nach Le Treport, dort machen wir einen ausgiebigen Hafenrundgang und sehen uns schon mal die leckeren Fische in der Markthalle an. So eine Riesen Auswahl sollten wir leider nicht wieder finden, dummerweise haben wir schon eingekauft aber was solls, Coque au Vin ist auch nicht zu verachten.

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Wir fahren dann noch weiter nach Dieppe zum Stellplatz am Kai, der super voll ist, wir bekommen den letzten freien Platz. Abends kochen wir uns das Huhn in leckerem Moselwein, draußen sitzen können wir leider nicht, da wir links und rechte Kuschelcamper stehen haben aber der Platz ist wirklich brechend voll, vermutlich weil Wochenende und das Wetter herrlich ist .

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16.09
nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir einen Rundgang durch Dieppe und besichtigen die Kirche, bei 7 Euro Stellplatzgebühr ver- und entsorgen wir auch gleich noch, obwohl eigentlich noch nicht nötig. Wir fahren dann weiter zu dem Aussichtspunkt Pourville Sur Mer und zum Parc de Moutiers, der uns aber für 6 Euro Eintritt zu teuer erscheint. Wir besuchen dann noch eine kleine Kirche direkt am Meer, auf dem Friedhof lieg Jaque Brac begraben.

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Wir sehen uns die Stellplätze in Veules les Roses an aber die sind alle voll, also biege ich rechts auf einen Feldweg Richtung Steilküste ab und finde oberhalb von Veules les Roses eine große Wiese, die für Womos freigeben ist, so stehen wir mal wieder zwischen alten deutschen Bunkern des Atlantikwalls mit freiem Blick auf den Kanal. Wir gehen dann noch das Örtchen besichtigen,

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um dann den Abend im Campingstuhl bei einem gutem Buch ausklingen zu lassen.

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17.09
es ist diesig und kalter Wind, wir frühstücken lieber im Womo und brechen dann auf in Richtung Honfleur. Auf dem Weg machen wir noch Halt bei einem LeClerc, als wir wieder rauskommen stehen Ines und Jürgen neben uns, die Normandie ist doch sehr klein. Bei sehr bescheidenem Wetter fahren wir weiter Richtung Fecamp,

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wir sehen uns noch Yport an und treffern erneut Ines und Jürgen, da aber absolut nichts los fahren wir nach LeHavre, dort wird ein leckerer frischer Kabeljau erworben. Über die Pont de Normandie fahren wir bei strömenden Regen nach Honfleur.

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Wir wollen eigentlich auf dem Campingplatz übernachten und hier spielt TomTom mir einen gehörigen Streich, plötzlich finde ich mich mit meinem 7,10 langen und gar nicht schmalen Womo in der Altstadt von Honfleur wieder, das empfehle ich niemanden, denn abschüssige Straßen, in Verbindung mit nassem Kopfsteinpflaster, keine Rückfahrkamera, links und rechts parkenden Autos und einer Marion die mit den Armen wedelt, das man meint sie hebt gleich ab, führen zu einem seeeehr hohen Blutdruck, um das mal für die Öffentlichkeit auszudrücken. Die Campinglaptztante hat dann das Fass voll gemacht, als sie einen Preis von 16,60 plus Duschen ausgerufen hat. Wir sind dann doch auf den Womostellplatz, den ich ziemlich trist finde. Aber der Kabeljau mit einem leckeren Moselwein entschädigte dann für alles.

18.09
es hat aufgehört zu regnen und hin und wieder kommt sogar die Sonne durch, wir besichtigen Honfleur, muss man wirklich gesehen haben.

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Danach machen wir das Womo startklar, bei 6 Euro Stellplatzgebühr wird natürlich auch Ver- und Entsorgt. Wir fahren weiter auf der Küstenstraße Richtung Trouville/Deuville, schauen uns den dortigen Stellplatz an und sind entsetzt, weiter weg vom Schuss geht nicht, tja und wenn man mich nicht haben will, dann fahre ich eben weiter und zwar nach Lisieux, dort gibt es aber gar keinen Stellplatz mehr oder ich bin zu doof den zu finden. Also erst mal einkaufen, dann wollen wir noch ein Wasserschloss besichtigen, das ich aber ebenfalls nicht finden kann und wenn es schon bescheiden läuft dann richtig, wir fahren nach Livarot aber das Nest erinnert stark an eine Geisterstadt, die Käserei finden wir natürlich auch nicht (wie auch, sie ist 10 Km außerhalb) irgendwie kommen wir auf schmalen Straßen nach Crouttes und finden einen wunderschönen Stellplatz neben der Touristeninformation, die Aussicht in die Normandie ist herrlich.

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Wir machen dann noch einen Abendspaziergang durch das Dorf, es ist auch ein Geisterdorf, stört uns aber nicht, dann können wir wenigten in Ruhe schlafen, nur die Heizung hätten wir anmachen sollen denn nachts wurde es sehr kalt.

19.09
wir wollen noch der Familie Olivier einen Besuch abstatten und ein paar Spezialitäten der Normandie probieren und kaufen aber leider finde ich den Hof auch nicht, dafür verfahre ich mich herrlich und Marion kann mal wieder Einweisen üben, wird schon besser. Wir fahren Richtung Camenbert, das Dorf ist wirklich noch kleiner als in jedem Reiseführer beschrieben.

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Wir fahren dann über Falaise zur D-Day Küste, dort schauen wir uns paar Bunker und die Geschichtstafeln an.
Wir suchen dann den Stellplatz in Port en Bessin, der nicht mehr dort zu finden ist, wie in unserem Reiseführer. Auf dem Stellplatz steht das Womo von Ines und Jürgen neben uns, ich freue mich schon ein wenig auf einen netten Abend aber als wir von unserem Stadtbummel zurück kommen, sind sie weiter gefahren, fahrendes Volk eben.

20.09
nach dem Frühstück besuchen wir erst mal den Fischmarkt, der leider kleiner ausfällt, als wir uns das gewünscht hätten aber wir erstehen ein Filet Merlan. Wir wollen noch nach Bayeux die Tapiserie besichtigen, also auf zum beschriebenen Stellplatz, der leider auf der anderen Seite der Stadt liegt aber egal. Bayeux muss man gesehen haben, das Wetter spielt zum Glück mit.

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Nach der Besichtung stärken wir uns noch, da dieser Parkplatz ein ordentlicher Womo Platz ist, gibt es hier sogar eine Möglichkeit zu Entsorgen, was wir auch machen. Bitte NICHT nachmachen die Entsorgungsstation dort ist so eng das man sich super schnell eine Macke ins Womo fährt, weil man das Einbahnstraßenschild nicht sehen kann, das in die Entsorgungsstation hinein ragt!
Nachmittags haben wir dann den deutschen Soldatenfriedhof in Le Cambre besucht, der ein sehr beklemmendes Gefühl verursacht. Was hat unsere Generation nur für Glück, das wir von solchem Schrecken verschont geblieben sind.

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Wir haben dann noch getankt und eingekauft und sind weiter nach Barfleur gefahren. Am Hafen wurde gerade ein Fischerboot entladen und die einheimischen Gastronomen und Hausfrauen deckten sich ein.
Eigentlich wollte wir dort auf dem Parkplatz am Hafen übernachten, bis Marion fragte was das denn da vorne für ein Schild sei? Hätte sie mal besser nicht gefragt, denn es war das Verbotsschild für Womos, das ich übersehen hatte. Das Essen war fast fertig, also alles einigermaßen verzurrt und zum Leuchtturm ans Meer gefahren, noch einen super Platz gefunden und das Essen fertig gemacht.

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21.09
nach dem Frühstück haben wir dann Leuchtturm angesehen und einen kleinen Strandspaziergang gemacht, überall standen Womos, die wir nachts gar nicht gesehen haben. Wir sind dann zurück nach Barfleur, dort wurde gerade wieder ein Fischerboot entladen und wir erstanden einen großen Hechtdorsch, frischer geht es nicht.

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Wir haben uns dann aufgemacht nach Fort Levi, dieses auch besichtig. Auch dort gibt es einen schönen kleinen inoffiziellen Platz auf dem man nächtigen kann.

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Weiter auf der Route des Caps nach Goury, hier haben wir uns den neuen Stellplatz angesehen, denn den alten gibt es nicht mehr, der neue ist nur für Leute die gerne zu Fuß gehen, denn er ist weit außerhalb, Ver- oder Entsorgung gibt es auch nicht.

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Von hier aus sind wir dann zum Campinplatz nach Cap de Carteret, der ausnahmsweise keine Möglich der Entsorgung bietet, dafür aber auch sehr günstig ist. Beim obligatorischem Stadtbummel sahen wir dann noch viele Womos auf einem Parkplatz am Strand

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22.09
Da uns die Stadt gut gefiel, der Strand schön war und das Wetter noch besser, fuhren wir auch zu dem am Abend gesehenen Parkplatz und stellten uns zu den anderen Womos, machten einen ausgiebigen Strandspaziergang,

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lesen in der Sonne und Abends lecker essen gehen in einer der Restaurants am Hafen, heute mal keinen Fisch, sondern eine Normanische Spezialität, die sich später als Kalb entpuppte, das ich eigentlich nicht esse aber das hier hat prima geschmeckt. Marion bestellte sich Muscheln und hatte Mühe das Kilo aufzufuttern. Wir trinken in der Gaststätte noch ein paar Bier und genießen den schönen Abend.

23.09
beim Baguette holen sah ich dann das der Reifen wieder fast platt war, die ganze Zeit war ruhe gewesen. Also auf nach Courtances, unterwegs wird sich schon was finden, dachte ich mir, als ich dann endlich nach vielen Kilometern einen SuperU MIT Luftstation gefunden habe, hatte der Reifen noch 1 bar. Sonntags sind die meisten Tankstellen eben geschlossen. In Courtance haben wir dann noch die Kathedrale besichtigt

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und sind weiter nach St.Lo. Irgendwie habe ich ein Gespür für so was, denn dort war Motorradteilemarkt, ich liebes es in Kisten zu wühlen und Teile für meine Oldtimer zu suchen. Leider habe ich nichts gefunden und die zu verkaufende Triumph Tiger passte nicht ins Womo.

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Wir sind dann noch weiter nach Granville und haben dort die Altstadt besichtigt,

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von dort sind wir dann weiter gefahren bis St. Han Le Thomas auf dem dortigen Stellplatz einen super Parkplatz mit Blick auf den Mont St Michel, dort blieben wir die Nacht.

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Leider fing es Abends an zu Nieseln und sich dann zu einem ausgewachsenem Unwetter zu entwickeln. War Essig mit dem schönen Blick auf den beleuchteten Mont St Michel

24.09
das ist das schöne an der Normandie nachts ein Unwetter und morgens klart es schon wieder auf. Als es dann am Womo klopfte wusste ich schon was kommt, der verdammte Reifen war schon wieder platt, wir also nach Avranches, mit fast plattem Reifen. Als wir dann endlich wieder Luft hatten habe ich mich in Avranches erst verfahren und dann wäre mir fast noch ein Depp reingefahren, dadurch wird die Besichtung der Stadt bis zum nächsten Besuch warten müssen. Wir sind dann zum Campinglatz am Mont St Michel gefahren und haben diesen dann besichtig. Wirklich unglaublich beeindruckend, nur ein wenig zu viele Gleichgesinnte aber das lässt nicht vermeiden.

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Abends haben wir dann schöne Scampis im Backofen gegrillt, draußen ging leider nicht, denn es fing wieder an zu regnen.

25.09
Der verdammte Reifen ist schon wieder platt, mir reicht es, wir fahren zur nächsten Tanke, machen den Reifen wieder voll und ich beschließe das es vom Mont St Michel nicht wirklich weit bis Wuppertal ist, unterwegs fülle ich den Reifen noch 4 mal nach aber wir kommen heil und sicher nach 874 km in Wuppertal an.

26.09
das Womo ist sauber, der Reifen ist platt, ich bin ein wenig gereizt, also fahre ich lieber mit Marion nach Mühlheim, denn eigentlich hätten wir das Womo erst am 28.09 abgeben müssen. Die Übergabe verläuft ohne Probleme, der Reifen ist auch schon wieder fast platt und der Vermieter übergibt uns einen Gutschein für vier freie Tage ein Womo unserer Wahl. Ein für mich akzeptables, faires Angebot vor allem weil es freiwillig und ohne Streit und Drohungen gemacht wurde. Es hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt das in manchen Reifen falsche Ventile verbaut worden sind, durch wen kann heute niemand mehr sagen.

Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel Text und zu wenig Bilder, das war mein erster Reisebericht.

Gruß Matthias
Mgertz
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Re: Normandie mit Hindernissen 2007

Beitragvon Bonner » 15.07.2010 - 11:42:45

Hallo Matthias :)
ein sehr schöner Bericht. Trotz des Ärgers mit dem Reifen und manch unauffindbarem Ziel scheint euch die Reise ja gefallen zu haben. Normandie und Bretagne sind auch zu schön für uns Wohnmobilisten.

Gruß Bonner
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