Wie schon so oft zog es uns auch dieses Jahr über Ostern in die Niederlande. Nachdem wir in Groningen über den dortigen Campingplatz 'Am Stadspark' doch sehr frustriert von dannen fuhren, orientierten wir uns einfach 38 km weiter nordwestlich zum Nationalpark Lauwersoog. Dieser Nationalpark ähnelt einer Boddenlandschaft wie wir sie von der Ostseeküste her kennen. Der Unterschied zwischen Ost-und Nordsee, ist dann aber der, das dem "blanken Hans", landläufig auch Nordsee genannt, jedes Stück Land mühsam abgetrotzt werden muß. Die Niederländer als Deichbauer weltberühmt, haben in mühseliger Erdarbeit dieses Mischwassergebiet eingedeicht, teilweise trockengelegt, mit Schleusen und Sielen versehen und somit für Mensch und Tier ein kleines Paradies geschaffen.
Das Dörfchen Lauwersoog ist zudem auch Fährhafen nach Schiermonnikoog und die größte Attraktion ist neben dem Fähranleger, wohl eben dieser schöne Nationalpark, den wir wirklich empfehlenswert fanden. Ausgedehnte Radtouren nach Groningen oder Dokkum sind ebenso möglich wie Exkursionen zu den friesischen Inseln die der Küste vorgelagert sind. Uns hatte es trotz des nicht sehr gutem Osterwetter prima gefallen, der Campingplatz war gepflegt und sauber und die Leute freundlich und nett.
Und natürlich haben wir euch auch ein paar Bilder mitgebracht :
Obwohl künstlich angelegt wirkt dieser Nationalpark sehr natürlich und homogen...!
Ein paar Impressionen aus dem Museumshafen von Lauwersoog
Dieser Campingplatz ist empfehlenswert
Herzlich willkommen im Nationalpark Lauwersoog
Alle Wohnmobilstellplätze sind auf dem Campingplatz befestigt und stabil...!