
Leider wird gerade renoviert, so daß keine Messen stattfinden, und natürlich wird auch die Bota Fumeiro, der große Weihrauchkessel,

nicht durch das Kirchenschiff geschwenkt. Schade.
An einer Seitentür bildet sich eine lange Schlange. Hier steht die Statue des Sankt Jacob über dem Apostelgrab. Es ist Tradition das jeder Pilger am Ende seiner Pilgerreise, nach erhalt der Compostella, diese Statue umarmt.

Uns fällt auf, das heute mehr Touristen als Pilger in der Schlange stehen. Es herrscht ein unwahrscheinliches Sprachgewirr, hier sind wirklich alle Nationen der Welt vertreten.
In einer Seitengasse,

abseits vom Touristentrubel genehmigen wir uns noch einen Vino Tinto und dann geht es per Bus durch das abendliche Santiago zurück zum Campingplatz. Die Stadt gehört jetzt den spanischen Einwohnern. Es ist ein für uns unvorstellbares Verkehrsgewühl in den engen Straßen. Busfahrer möchte ich hier wirklich nicht sein.