7.01.10
Es hat die ganze Nacht stark geregnet. Da wir in Agua Amarga in einem Rambla (trockenes Flussbett) stehen und die Tücken des Platzes bei Regen kennen, starten wir noch vor dem Frühstück. Auch unsere idyllische Bucht bei Rodalquilar können wir nicht anfahren. Der Weg dahin ist zwar mit Betonplatten belegt aber am Anfang der Bucht können wir den Rambla nicht mehr überqueren, ausserdem ist der Strandsand grundlos. Also kehren wir um und fahren weiter nach Cabo de Gata. Wieder haben wir wunderschöne Ausblicke aufs Meer. Gut kann man erkennen wie Regen und Sturm aufziehen.
In Cabo de Gata kann man am Ortsrand auf einem großen asphaltierten Platz stehen. Ein guter Ausgangspunkt um durch den Ort zu bummeln und ein paar kleine Einkäufe zu machen oder Essen zu gehen. Natürlich kann man hier auch übernachten.
Wir fahren weiter den Strand entlang auf das Cap zu, an den Salzseen und der alten Wehrkirche vorbei geht es nach La Fabriquilla.
In La Fabriquilla kann man auf einem Parkplatz direkt am Meer übernachten.
Durch den Sturm ist das Wasser sehr wild ein herrliches Schauspiel das man sich aus dem warmen Wohnmobil ansehen kann.
Das heulen des Windes und das rauschen der Brandung wiegen uns in den Schlaf. Ach übrigens " es ist nicht immer der Wind wenn das Wohnmobil wackelt"