Winter in Spanien 4. Teil

[Weltenbummler 14]

Hallo liebe Mitreisende, jetzt gehts weiter.

8.02.10
Heute morgen sind wir sehr früh bei Antonio gestartet. Den Platz kann man nur auf einem Fahrweg durch den Rambla verlassen. Da es die ganze Nacht geregnet hat sammelte sich dort schon wieder das Wasser. Also nichts wie weg.
Gefrühstückt wurde dann am Strand von Mojacar. Nun geht es in die Berge. Auch dort drohen die Wolken, aber an einem Fahrtag ist das nicht so schlimm.



Dann hinter der ersten Bergkette im Tal des Rio Antas die Überraschung. Hier blühen schon die Mandelbäume, es wird also doch Frühling.




9.02.10
Heute große Geburtstagsfeier bei unseren spanischen Freunden, mit viel gutem Essen, Wein u. Musik. Anstrengend aber schön. Als ich einen kleinen Erholungsspaziergang in den Garten mache traue ich meinen Augen nicht ,vielleicht doch ein Glas Vino Tino zuviel, nee hier blühen wirklich die Osterglocken.

[Weltenbummler 14]

10.02.10
Nachdem wir heute erst sehr spät aus dem Bett kamen, beschließen wir doch noch einmal kurz an die Küste zu fahren. Wir nehmen allerdings den landschaftlich schöneren Weg durch die Sierra de Ahlamilla um dann bei Guardias Viejas wieder ans Meer zu kommen.



Am Strandstellpatz angekommen stellen wir fest , das hier jetzt jeden Tag geräumt wird. Na die Saison wirft ihre Schatten voraus. Also fahren wir ein Stück weiter nach Balanegra zu unserer Freundin Marie. Auf ihrer Plantage mit Meerblick können wir eine ruhige Nacht verbringen.

[Weltenbummler 14]

10.02.10
Huch jetzt werden sich bestimmt einige wundern. Das Bild von Balanegra ist 2 Jahre alt, aber ich habe gedacht da sich dort sowie nie etwas ändert, kann ich es nehmen. Nachdem erst unser Notstromaggregat und dann unsere Batterien den Geist aufgegeben hatten ,streikt nun auch noch meine 10 Jahre alte Kamera. Wir haben diesen Winter scheinbar das Jahr der streikenden Elektronik. Habe mir heute gleich eine Neue gekauft, ein richtig schickes Teil mit ganz moderner Technik. Muß allerdings erst ein bißchen damit üben, hoffe dann genauso schöne Bilder wie mit der Alten liefern zu können.

[Pego]

Trotzdem schön mal wieder was von euch zu lesen und zu sehen !

..ach wie schön ! Mandelblüten und Osterglocken...ihr macht uns Hoffnung auf den Frühling ! - Hier ist seit 10 Wochen tatsächlicher Winter, mit all seinen Facetten...

Muchas Gracias Amigos

[Weltenbummler 14]

11.02.10

Da heute morgen die Sonne am wolkenlosen Himmel stand, haben wir uns entschlossen noch einen Tag am Meer zu bleiben. Ich nutze die Zeit um mich mit der neuen Kamera vertraut zu machen. Sie hat tolle Funktionen die Alle erstmal ausprobiert sein wollen. Am Schluss des Tages kam dann beim üben das heraus






Morgen geht es aber nun entgültig in die Berge.

[Weltenbummler 14]

12.02.1o
Heute starten wir bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen nach Almunecar um von dort aus auf eine Bergstrecke zu gehen. Wir kennen die Strecke schon, sind sie vor 1 Jahr schon einmal gefahren.
Bevor wir Almunecar erreichen wird es teuer. Bei Salobrena geht mein Mann nach hinten und holt die Wegbeschreibung. Dann vergißt er sich anzuschnallen. Ausgerechnet jetzt kommt uns eine Motorradstreife der Guardia Civil entgegen und sieht das. Einer kommt hinter uns her und hält uns an. Wenn wir gleich zahlen sind 105,--€ fällig, sonst werden es 150,--€. Ein ganz schönes Loch in unserer Kasse.






Die Bergwelt ist atemberaubend. Die schmale Straße windet sich in Kurven und Kehren steil nach oben. Es geht immer an der Wand entlang ohne Leitplanken. Immer wieder tolle Ausblicke.









Der letzte größe Ort ist Otivar, danach nur noch Felsen.






Nach erreichen der Baumgrenze kommen wir auf eine Hochebene, hier kommen die ersten Schneeflocken. Kurz vor Granada trifft die kleine Straße auf die Autobahn, wir wollen aber weiter auf kleiner Straße in Richtung Antequera. Der Schnee wird immer dichter, riesige Flocken, im nu ist die Straße zu. Da wir nur Sommerreifen haben beschließen wir in dem kleine Ort Ventas de Huelma stehen zu bleiben. Auf dem Parkplatz eines Restaurants finden wir unseren Übernachtungsplatz, natürlich erst nachdem wir den Wirt gefragt haben. Er ist sehr nett und kann auch ein bißchen deutsch. Sch... Wetter sagt er. Es schneit immer noch. Hoffentlich können wir morgen weiter.

[Weltenbummler 14]

13.02.10
Heute Morgen sind die Straßen wieder frei. Weiter gehts es auf kurvenreicher Strecke durch die Bergwelt. Von einer Anhöhe aus sehen wir dann den Embalse de los Bermejales. Da wir nun wirklich kein Badewetter haben fahren wir gleich weiter.



Hinter der Staumauer geht es wieder steil nach oben. Wir schrauben uns von Kurve zu Kurve in die Höhe. Auf 100o m dann das Dörfchen Arroyo de la Mardre. Den großen Parkplatz neben dem Restaurant kenn wir schon vom letzten Jahr. Eine ruhige Nacht ist hier garantiert.



Auch das nette Lokal ist zu empfehlen. Das Essen und der Wein sind sehr gut und preiswert. Ausserdem wird der Appetit noch durch einen Blick an die Decke angeregt. Bei den niedrigen Aussentemperaturen brennt heute sogar ein großes Feuer im Kamin, richtig gemütlich.




14.02.10

Heute Morgen werden wir von unserem "Nachbarn" geweckt. Er läßt sich sein Frühstück schmecken.



Nachdem auch wir Kaffee getrunken haben geht es weiter zum El Tocal bei Antequera. Die Strecke dorthin ist für jeden Berg- und Kurvenfreund ein muß.





Es bieten sich immer wieder neue Ausblicke.




Leider haben wir mit dem Wetter Pech. Es ist Grau in Grau und immer wieder regnet es. Trotzdem fahren wir in die Steinwüste des El Tocal. Wir waren vor 2 Jahren schon einmal hier, und wieder ist dieses Steinmeer einfach nur beeindruckend. Bilder können das nur unzureichend wiedergeben, man muß es gesehen haben. Die riesigen Fläschen nur mit diesen Pfannkuchensteinen wo man sich fragt wie die überhaupt stehenbleiben können.







Da gegen Abend die Wolken über die Gipfel ziehen, wir sind immerhin 1200 m hoch, und Alles in graue Nebelschwaden hüllen fahren wir den Berg hinab um nach ca. 7 km in Richtung Antequera auf einem riesigen Picknickplatz mit Wasserwerk (Wasserhahn aussen) und 2 wunderschön angelegten Seen mit Rundweg, Tischen und Bänken eine ruhige Nacht zu verbringen. Leider läßt das schlechte Wetter keinen Abendspaziergang über die hübsche Anlage zu.

[Pego]

Eure Worte und die Bilder sind wieder gut gewählt, fast könnte man denken dabei gewesen zu sein. Sehr authentisch und lebendig...! Wir freuen uns stets auf die Nachrichten von euch.

Und nochmals ein "dickes Kompliment"...!

[Weltenbummler 14]

15.02.10

Aus der ruhigen Nacht wurde nichts. Sehr heftiger Sturm und Dauerplatzregen hält uns wach. Die Böen sind so stark das wir um unseren "Dicken" fürchten. Das Heki und die Dachluken hören sich an als ob sie jeden Moment aus der Verankerung reißen. Wir fahren nach Antequera. So hat schlechtes Wetter doch noch einen Vorteil. In den letzten Jahren sind wir nie dazu gekommen uns die Stadt anzusehen. Von oben sieht immer alles sehr eng aus, nichts für unseren "Dicken.



Also das Auto erstmal beim Lidl an der Durchfahrtsstr. 354 stehenlassen und auf Erkundungstour gehen. Nur ein paar Meter weiter finden wir was wir suchen.
Einen großen P hinter der Stierkampfarena.







GPS W 4°33´58" N 37°1´27"
Anfahrt: Autobahn Granada-Sevilla, Ausfahrt 126 Antequera auf der 354 in Richtung Centro fahren, am Lidl u. Mercadonna vorbei geradeaus bis ein Kreisel mit Thriumpfbogen in Sicht kommt. Kurz davor sieht man links die Stierkampfarena, davor links dem P /Ferial Schild folgen. Es ist ein sehr großer P
Tagsüber voll Nachts sehr ruhig. Am Besten morgens vor 9 Uhr oder nachmittags nach 14 Uhr ankommen. Mit wenigen Schritten an der durch den Park der Arena ist man in der Altstadt mit Einkaufsstraße , vielen kleinen Gassen durch die man zur Burg kommt und sehr vielen alten Kirchen und Häusern.






Leider ist das Castillo wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen. Auch der eigentlich großartige Ausblick über die Stadt und die Berge wird heute von Regenschleiern getrübt.

[Weltenbummler 14]

16.02.10
Endlich wieder Sonnenschein. Die Freude dauert nicht lange, schon ziehen die ersten dunklen Wolken auf und es fängt wieder an zu regnen. Wo kommt nur das ganze Wasser her. Wir gehen aber doch noch einmal in die Stadt, es gibt noch soviel zu sehen. Das Judenviertel mit seinen Gassen und Treppenaufgängen, die alten hochherrschaftlichen Stadthäuser mit ihren versteckten Gärten haben es mir besonders angetan.






17.02.10

Wir machen uns auf nach Ecija, die Stadt Türme wollen wir uns nicht entgehen lassen. Wir folgen einer SP Empfehlung aus dem Band 47 Aufl.2004 und es passiert das was ich befürchtet habe. Der Autor war mit einem Kastenwegen unterwegs. Der SP ist aber für Alles was größer ist zu klein und liegt an einer großen Kreuzung. Keine ruhige Ecke für die Nacht. Aber wir sind ja "alte Hasen" und so haben wir für alle Großen die sich die Stadt ansehen wollen ein schönes Plätzchen gefunden. Man folgt der Route des Autors , fährt aber nicht über die Brücke sondern bereits vor der Brücke rechts, dann noch ein paar Meter auf einer kleinen Straße bis um Deichbeginn. Dort ist ein schöner freier Platz mit festem Untergrund (teilweise Asphalt) direkt am Ufer des Rio Gentil auf dem 3-4 Womos mit Blick auf die Stadt sehr ruhig stehen können. Der Weg in die Stadt ist kaum weiter.





Das Wetter ist immer noch sehr regnerisch. So können wir erst am späten Nachmittag einen Stadtrundgang machen. Hier ein paar Eindrücke







So bunte Kirchturmspitzen wie hier haben wir noch nirgends gesehen.





Den ersten Storch des Jahres bekommen wir auch zu sehen.




An der Brücke über den Rio Gentil stehen die Spanier und beobachten den Fluß. Aufgrund des vielen Regens führt er Hochwasser.






Ganz mutige nutzen das für ausgefallene Sportarten.




Ach übrigens für spanische Neulinge. Hier im Westen des Landes liegt der zu u. abnehmende Mond auf dem Rücken.

[Weltenbummler 14]

18.02.10

Es schüttet schon wieder wie aus Eimern. Da an einen 2. Stadtrundgang nicht zu denken ist, entschließen wir uns zur Weiterfahrt. Es geht immer am Rio Gentil entlang nach Palma del Rio. Überall Wasser, links der über die Ufer getretene Rio, rechts die überfluteten Orangenplantagen und von oben kommt der Nachschub. in Palma del Rio finden wir einen SP auf dem Recinto Ferial (Festplatz). Dieser liegt günstig zur Stadt, trotzdem ruhig direkt am Fluß. Die Spanier kommen auch hier trotz Regen zum Fluß um sich das Hochwasser anzusehen. Über Mittag nutze ich eine kurze Regenpause um schnell mal zum Convento de San Francisco zu laufen. Dort ist jetzt ein nobles Hotel untergebracht, ich habe aber Glück, alle Tore sind offen und so kann ich auch ins Innere schauen.





Auch ein kleines Stück von der 'Altstadt bekomme ich noch zu sehen, dann setzt der Regen wieder ein. Also zurück zum Womo wo mein Mann seelenruhig schläft.






Jetzt um 0 Uhr trommelt der Regen immer noch aufs Dach. Das geht nun seit 24 Stunden so, ich kann das Geräusch nicht mehr hören. Aber laut Wetterkarte ist es in ganz Europa nicht besser. Wir können ja noch froh sein das es kein Schnee ist.

[Weltenbummler 14]

19.02.10

Hurra, die Sonne ist wieder da. Jetzt kann ein ausführlicher Stadtbummel erfolgen, daher entschließen wir uns noch einen Tag zu bleiben. Es sieht Alles gleich viel schöner aus. Aber die Folgen des Hochwassers sehen wir auch. Weite Teile der Landschaft stehen unter Wasser






Besonders betroffen sind die Orangenplantagen an den Flußufern. Hier hat das Wasser die Früchte mitgerissen. Diese schwimmen jetzt in Massen ins Mittelmeer.







20.02.10
Nach einer sehr unruhigen Nacht, es ist Freitag und alle Jugendlichen der Stadt müssen am Flußufer ihren Alkoholspiegel anheben und anschließend mit ihren Autos auf dem großen Platz schleudern üben. Scheint in Spanien am Wochenende ein Lieblingssport zu sein. Als dann auch nich die Guardia Civil eine Verkehrskontrolle direkt vor unserem Womo aufbaut ist die Nachtruhe vollständig dahin.
Von größeren Orten haben wir erstmal wieder die Nase voll. Es geht in die Sierra del Norte. Über Lora del Rio nach Constantina. Am Ortseingang hinter der Tourístinfo finden wir ein Plätzchen. Während mein Mann seine Mittagsstunde hält mache ich einen Spaziergang in den Ort. Dabei stelle ich fest das die Ortsdurchfahrt mehr als kriminell ist. Zuerst geht es in einer sehr schmalen Straße rechtwinklig nach rechts, gleich 10% Steigung, dann Kuppe, 10% Gefälle, eine rechtwinklige schräge Kehre, 15% Steigung und eine scharfe Linkskurve, das Alles auf Kopfstéinpflaster. Wir beschließen den verkehrsarmen Samstagnachmittag für die Durchfahrt zu nutzen. Mit ach und krach kommen wir durch.

Auf ca. 500m Höhe in Cazalla de la Sierra finden wir am Ortsausgang in Richtung Alanis einen Übernachtungsplatz neben der Guardia Civil. Das ist gut so denn hier feiert man noch Carneval und es geht hoch her.

[Weltenbummler 14]

21.02.10

Die ganze Nacht wieder Regen. Unter dunklen Wolken fahren wir in die Extremadura ein. Im Städtchen Llerena machen wir auf dem Festplatz hinter der Feuerwehr quartier. Die kleine Altstadt ist mit wenigen Schritten erreicht.






Hier bekommen wir nun einen richtigen großen Carnevalsumzug zu sehen. Es ist erstaunlich was so eine kleine Stadt auf die Beine stellt. 7 Motivwagen und unzählige Fußgruppen sind unterwegs.










22.02.10

Wir bleiben noch einen tag in Llerena. Jetzt wo der Carnevalstrubel vorbei ist kann man erst richtig die alten Gassen erobern. Überall finden noch kleine Straßenfeten statt. Abends gibt es dann noch ein Feuerwerk.











23.02.10

Über die N 432 fahren wir in Richtung Zafra. Mein Reiseführer sagt, daß auch dieses Landstädtchen eine schöne Altstadt hat. Da das Wetter immer noch durchwachsen ist sind Stadtbesichtigungen die beste Beschäftigung.
Es geht durch die ebene Landschaft der Extremadura. Weites Land wohin man sieht. Neben Oliven und Orangen beginnt hier auch schon der Weinanbau.






Unter der Autobahn und der N 630 hindurch rollen wir in Zafra ein, und trauen unseren Augen nicht, ein Hinweisschild auf einen SP der Stadt Zafra. Das gab es ja in ganz Spanien noch nicht. Da wollen wir hin. Es geht immer weiter auf der N 432 geradeaus in Richtung Badajoz. Am zweiten Kreisel nach auftauchen des Womo Symbols zeigt ein großes Schild "Aparcamiento Area Autocaravans", nach rechts in eine kleine Stichstraße parallel zur Hauptstraße. Es geht durch ein Toreinfahrt auf einen großen eingezäunten Platz auf dem Turnhallen, Congresscentrum und Policia Local untergebracht sind. (Vorsicht Dickschiffe müssen aufpassen, damit sie nicht mit dem Heck einen Pfeiler erwischen) Man steht direkt neben dem Congresscentrum. GPS W 6°24´40" / N 38° 25´31". Aufenthaltsdauer 48 Std. Gebührenfrei. Wir sind begeistert. Es ist Alles vorhanden. V u. E.. WC und ca. 200 m bis zur Altstadt mit Schloss und herrlichen Plätzen. Gegenüber ein Supermarkt (Dia) und über Hotspot ist gegen Gebühr sogar Internet möglich. Wir nehmen dieses Angebot der Stadt natürlich an.

[Weltenbummler 14]

24.02.10

Trotz Nähe der Straße war es eine sehr ruhige Nacht auf dem SP. Zafra ist eine typisch spanische Kleinstadt. Sehr gepflegt und sauber. Wunderschöne alte Häuser, einen herrlichen Altstadtplatz mit wunderschönen Arkaden, und sehr viele Parkanlagen und Wasserspiele. Auch wir Frauen kommen nicht zu kurz, viele Modegeschäfte und auffallend viele Schuhgeschäfte gibt es in den Altstadtgassen.








Da die Chathedrale Santa Clara seit Jahren restauriert wird hat man ihre Schätze in einem kleinen Museo untergebracht wo sie besichtigt werden können. Es ist wie eine klein Kirche eingerichtet.

[Weltenbummler 14]

25.02.10

Nach 2 Jahren Pause steuern wir einen unserer Lieblingsplätze an. Alange liegt zwischen 2 Bergkuppen am Embalse de Alange. Hier hat man den Rio Guirana zu einem riesigen See aufgestaut. Unser SP liegt direkt am Seeufer. E ist im Toilettenhaus am SP möglich, V am Brunnen an der Therme.



Es handelt sich um einen sehr alten Kurort. Klein aber fein, sogar mit einem sehr komfortablen Grand Hotel.



Man muß hier eine gute Kondition, haben denn es geht im Ort ständig sehr steil Bergauf und ab.


Überall hört man es klappern. Das sind die gefiederten Mitbewohner. Wo ein Schornstein, Turm oder Mast steht da ist auch ein Storchennest, und alle sind bewohnt.


Die Attraktion ist jedoch die Therme des Ortes. Die Grundmauern und die ersten Becken stammen aus dem 12 Jahrhundert. Um 1869 wurde die Therme dann richig ausgebaut, mit Innen u. Außenbecken, Sauna im Felsenkeller und wunderschöner Parkanlage. Es ist heute alles restauriert und man bekommt hier alle modernen Anwendungen die die Medizin kennt.