Der Horror von ELEA

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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon VY73 » 15.10.2013 - 12:41:15

Hampi hat geschrieben:Sollen die berichten die ihren Scheiss überall auskippen. Und dass vor den Augen der Griechen ...................

"Daumen hoch" habe ich nicht gefunden. Hätte einige eingebunden.

Man kann Postings schon sehr gut einschätzen. Besonders, wenn Leute sich nur anmelden, um Postings loszuwerden, die so unangenehm nach Bestellung riechen.

Charlie2407 hat geschrieben:.... und dann vielleicht noch auf dem landwirtschaftlich genutzten Privatbesitz ein Campingplatz wächst der mehr abwirft als ein Freistehparadies??? :roll:

Das sei dem Besitzer gegönnt, wenn es sich rechnet.
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon Gimmund » 15.10.2013 - 13:01:21

Hi Hampi,

Chapeau - starker Beitrag.
Wenn man das so liest, braucht sich keiner mehr wundern, weshalb man die Camper lieber auf Campingplätzen sieht.
Und scheinbar hat die Wowa-Fraktion recht, die Womos als Schnorrer ansieht, bei denen der Urlaub nix kosten darf.

Und, m.E. das Schlimmste, es handelt sich bei den Womo-Säuen scheinbar nicht um vernachlässigbare Minderheiten.

Gruß,
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon Roadrunner » 15.10.2013 - 14:17:25

Hallo Hampi,

du sprichst mir aus der Seele!
Und ich hoffe trotzdem das sich die in der Minderheit befinden!
Ich ecke dann auch öfter an wenn ich den Mund aufmache um das anzusprechen...

Grüßle
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon klausimaus » 15.10.2013 - 14:49:32

Hallo Hampi !
Ich halte deinen Beitrag auch für gelungen, er beschreibt genau das, was wir, obwohl wir in GR frei stehen, verabscheuen. Ich möchte sehen, was ein deutscher Grundbesitzer sagt, wenn jemand mit der Zange kommt und an seinem Wasserhahn rumwerkelt.
Wir haben auf unser gerade beendeten Tour fast ausschließlich frei gestanden, die Toilette in Toiletten entsorgt, Wasser entweder von öffentlichen Hähnen genommen oder an Brunnen, unseren Müll ordnungsgemäß entsorgt oder mitgenommen. Ja, wir haben auch mal bei L... eingekauft aber auch häufig in kleinen griechischen Tante-Emma-Läden oder an Obst- und Gemüseständen an der Straße. Wo wir irgendwie unsicher waren, haben wir gefragt.
Annehmbare Campingplätze haben wir nicht gefunden oder sie waren geschlossen.
Übrigens: Bei uns hat das Freistehen (=Parken) nichts mit "darf nichts kosten" zu tun.
Gruß Klausimaus
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon oldman » 15.10.2013 - 15:05:41

Hallo Hampi,
erstklassig, und bei LIDL gibt es dann Tomaten aus Holland, Gurken aus Belgien und Salat aus Spanien,

Gruß Nikolaus
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon Gimmund » 15.10.2013 - 15:11:40

Um Missinterpretationen vorzubeugen:

@ Roadrunner,
ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Umweltferkel in der Minderheit sind - aber kann man sie noch vernachlässigen und ignorieren?

@klausimaus,
das "Frei stehen" nichts mit "darf nichts kosten" zu tun hat, ist mir klar. Schließlich bin ich auch fast 20 Jahre Womo gefahren. Das war mehr so die Meinung, die in reinen Wowa-Foren vorherrscht.
Und wenn sich ein Womo mal auf einen Campingplatz "verirrt", dann findet man eben anderes um diese Spezies Camper zu verunglimpfen. Vielleicht habe ich mir auch nur das "falsche" Wowa-Forum ausgesucht.

Gruß,
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon VY73 » 15.10.2013 - 15:51:51

Gwaihir hat geschrieben:Und wenn sich ein Womo mal auf einen Campingplatz "verirrt",

Irgendwie stimmt das vielleicht die Einschätzung des Verhältnisses Freisteher/Stell- bzw. Campingplatznutzern nicht.

Ich habe mir eben den Campingplatz angeschaut, auf welchem ich ab Freitag die Sonne genießen möchte. Mich interessierte der sonnige Bereich zum Strand hin (laut telefonischer Auskunft genug frei für 16 EUR/Nacht - inkl. Duschen und man muss nicht einmal die Zähne im Klo putzen um den Betreiber um 10 Cent oder gar einen ganzen Euro zu betrügen :D ). Und was zeigt Google Maps dort? Ein WoMo neben dem anderen - ebenso wie auf Spaniens Überwinterungsplätzen.

Wie so Vieles gibt es nach meinem Erleben diese "Verunglimpfungen" nur in Foren und nicht in der realen Camperwelt. Camper, die sich wie solche benehmen, erfahren auch die entsprechende Wertschätzung.

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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon Gimmund » 15.10.2013 - 16:12:55

VY73 hat geschrieben: ... Wie so Vieles gibt es nach meinem Erleben diese "Verunglimpfungen" nur in Foren und nicht in der realen Camperwelt. Camper, die sich wie solche benehmen, erfahren auch die entsprechende Wertschätzung. ..

GsD deckt sich das auch mit meinen Erfahrungen.
Ich hatte zu keiner Zeit "Berührungsängste" mit der jeweils anderen Camping-Spezies.

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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon claudia » 19.10.2013 - 13:56:04

Hallo Hampi,

ja, leider konnte auch ich schon vergleichbare Erfahrungen an sog. "Freisteherparadiesen" machen. Allerdings glaube auch ich, dass es sich nur um eine Minderheit der fahrenden Campergemeinde handelt.
Auf der anderen Seite, bei der ständig steigenden Anzahl an Womos/Wowas wird halt auch die Anzahl derer, die sich so negativ verhalten, wie Du es beschreibst immer größer (leider).
Auf das Fehlverhalten angesprochen, bekommt man von diesen Zeitgenossen meist nur Beschimpfungen. Eine Einsicht ist leider in den allermeisten Fällen nicht zu erwarten.

Wie sieht es denn nun aus in Elea? Ist ein Zaun rundum? Seid ihr trotzdem ein paar Tage dageblieben?

Grüße

CK
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon Hampi » 21.10.2013 - 07:52:38

claudia hat geschrieben:Hallo Hampi,
ja, leider konnte auch ich schon vergleichbare Erfahrungen an sog. "Freisteherparadiesen" machen. Allerdings glaube auch ich, dass es sich nur um eine Minderheit der fahrenden Campergemeinde handelt. . . . . .


Also, wenn es nur ein paar Minderheit gewesen wären, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht diesen Beitrag zu schreiben.
Hast du die Fotos nicht gesehen? Die habe ich in Elea gemacht.
Und wie bereits geschrieben, sollen die berichten, die ihren Urlaub dort verbringen.

Ich weiss, dass die hier mitlesen . . . . . . warum schweigen die?
Und noch was:
Es wäre Sache der Autoren, nicht nur zu schreiben wo sich ein Hydrant mit Wasserhahn befindet, sondern wo man Umweltgerecht entsorgen kann.
Gruss aus Appenzell, Hampi

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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon lira » 22.10.2013 - 12:22:28

Genausooooo - Hampi.
Ich habe in einem anderen Forum auch keine Antwort auf meine Frage bekommen, wo die Griechenland-Freisteher denn bloss entsorgen würden?!
Mündliche Auskunft erfahrener GR-Reisender - "Spaten, graben, zuschaufeln, fertig. Machen alle so". Ist für mich keine Lösung. Daher auch hier und da Campingplatz, auch wenn von dort angeblich alles auch ins Meer läuft.
Und: WohnMOBIL heisst für mich auch, nicht wochenlang an nur einem Platz zu sein.
Ist aber halt relativ.
Elea? Hätte mir ganz gut gefallen, meinen Mitreisenden aber nicht. Drum blieben wir auch nur eine Nacht....
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Re: Der Horror von ELEA

Beitragvon VY73 » 25.10.2013 - 13:20:55

Hampi hat geschrieben:
claudia hat geschrieben:Es wäre Sache der Autoren, nicht nur zu schreiben wo sich ein Hydrant mit Wasserhahn befindet, sondern wo man Umweltgerecht entsorgen kann.

Und so, dass es den Ruf der WoMo Camper nicht weiter beschädigt. Ich glaube aber nicht, dass das in die Weltanschauung des Verlages passt.
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