da wohl noch nicht so viele in Albanien und Mazedonien waren, hier unsere Erlebnisse aus 4 Tagen Reise um den Ohridsee.
Von Kastoria aus fahren wir zur alban. Grenze, die 1€ pro Tag fürs Fahrzeug müssen nicht mehr gezahlt werden, und dann auf guten Straßen nach Korce. Dort haben wir am Stadion geparkt und sind in die Stadt gelaufen. Kathedrale, Basar und Moschee - sehenswert! Am späten Nachmittag dann bis zum Campingplatz Peshku (gut ausgeschildert und direkt an der Hauptstraße hinter Pogradec), CP gut und Restaurant auch zu empfehlen (Tochter spricht etwas deutsch). Am nächsten Morgen sind wir dann weiter ins Dorf Lin, dort parkten wir gleich am Ortseingang und liefen ein bißchen durch die Straße. Die Hauptstraße zum Pass Qafe Thana ist ganz neu asphaltiert, nur das Stück zwischen Pogradec und bis kurz vor Lin hat noch einige Schlaglöcher zu bieten.
Mazedonien - laut Internet sollte es in Rischtung Struga 2 Campingplätze geben, gesehen haben wir allerdings keine, auch kein Schild. Als wir in Struga an der Kreutng noch überlegen wie wir weiterfahren, spricht uns ein Mann auf deutsch an. Ja, wir suchen einen CP! OK, wir folgen einem Taxi und kommen zum CP Rino (N 41.15486 O 20.65082) in Kalishta, sehr idyllisch direkt am See gelegen. Der Mann aus der Stadt war der Besitzer und spricht sehr gut deutsch, was für ein Zufall. Er fährt uns freundlicherweise in die Stadt, man kann aber auch laufen (ca. 30 min) oder ein Taxi für 2€ nehmen. Wir bummeln durch die Stadt und essenn Abends im Restaurant am CP. Am nächsten Morgen fahren wir weiter bis Ohrid, dort parken wir an der Hauptstraße kurz vorm Zentrum und bummeln den ganzen Tag durch die Stadt. See, Festung, Kirche usw. sehr sehenswert, schon etwas touristisch aber schön. Gegen Abend wollten wir zum Campingplatz in Otesevo am Prespasee, aber der hat wohl schon längere Zeit nicht mehr offen! Überhaupt ersteinmal die Zufahrt zu finden ist schon recht schwierig ( vorbei am alten Hotel Europa ). Vor der Schranke zum CP ist ein recht großer ebener Platz, so dass wir dort unser Nachtlager aufschlagen. Nach einem kurzen Spaziergang am Prespasee fahren wir am nächsten Tag bis Bitola, dort parken wir am Busbahnhof (liegt auf dem Weg zur griech. Grenze). Auch hier bummeln wir durch die Fußgängerzone, Moschee, Basar und Uhrenturm.
Von Bitola aus fahren wir wieder zurück nach Griechenland.
Ein paar schöne und vor allem interessante Tage! Die Straßen waren ok, nicht schlechter als in Griechenland und die Menschen sehr freundlich und hilfsbereit! War zwar nur ein kurzer Abstecher, aber vielleicht kommen wir irgendwann mal wieder.
Grüße Jacqui
*Edit Mod Klausimaus: Habe das mal hierhin in "Reiseberichte" verschoben.*
