So Kinners, jetzt wird es mir allmählich doch mulmig!

Wem sind nicht noch die Bilder aus dem Jahr 2006 in Erinnerung:

Und jetzt das:

Etwas weiter nördlich von damals ein erneuter (volumenmäßig kleinerer) Felssturz!

Vier Autos fuhren in den "Gruß des Berges", glücklicherweise wurde diesmal niemand verletzt oder gar getötet.
Wie hieß es sinngemäß damals von seiten de "Offiziellen":
"... keinerlei Gefahr mehr!" (Nach Sprengung von 6000 cbm Gestein ...)
Damals hatte lt. Presse einer der "großen" Straßenbau-Experten der Schweiz (immerhin Professor auf dem Gebiet Straßenbauwesen) schon lamentiert, dass die Sicherheit der Trasse dem Sparzwang zum Opfer gefallen sei!
Und dass " ... diese Autobahn ob des brüchigen Gesteins fast durchgängig in den Berg gehört hätte ...".
Also weitestgehende Tunnelführung ...
Und wenn ich mir die parallel laufende Trasse der SSB in Erinnerung rufe: sie läuft irgendwie meistens am anderen Hang des Tals und hat auch mehr Tunnelstrecken ... ist das nur eisenbahntechnisch (also: durch geringere zulässige Steigung) bedingt?
Oder hat da jemand deutlich früher deutlich mehr nachgedacht??
Und die NZZ versucht eher zu beschwichtigen, was man von ihr nun wirklich nicht gewöhnt ist!

Mit Erwerb meiner CH-Vignette habe ich jedenfalls kein Merkblatt über "ausschließlich auf eigene Gefahr" zu befahrende Autobahnen in der Schweiz miterhalten noch wurde mir eine Lebensversicherung für Hinterbliebene bestätigt ...
Nicht mehr ganz so felsenfeste Grüße
Ernest