Diesmal nach Skandinavien?

Moderator: Mods

Beitragvon Dethleffsfahrer » 03.03.2007 - 11:36:15

Hallo, wir sind regelmäßig, zur gleichen Zeit in Norwegen unterwegs.
Das heißt Ende Juni bis Mitte Juli. Zu dieser frühen Zeit im Sommer haben wir noch keine Mückenplage erlebt. Unsere Tochter ist 5 und hat auch in früheren Jahren nie Probleme mit langen Autofahrten gehabt alles eine Frage der Beschäftigung und der Pausen. Wir legen unsere Fährfahrt so das wir Abends in Friedrichshavn ankommen und dann mit der Nachtfähre nach Göteburg übersetzen. Gar nicht teuer,
für dieses Jahr 274 Euro Hin u. Zurück. Da wir Rundreisen mögen stehen wir meistens nicht länger als 3 Tage. Die Norweger sind sehr Kinderfreudlich und Campingplätze wie wir sie aus Deutschland kennen gibt es nicht viele, meisten handelt es sich um Plätze die sehr familiär und klein gehalten sind . Wir jedenfalls können uns kein schöneres Urlaubsziel vorstellen. Gruß und Gute Reise
Egal wo man hinfärt.Entweder es ist schon einer da, oder es kommt einer, oder man ist es selber.
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Beitragvon Nachtfalke » 06.03.2007 - 01:19:45

@PEGO
@Donnrosa

Mein vorangegangens Posting soll einfach eine Kotrast-Meinung.

Sicherlich gibt es auch Positives zu berichten: wenig bis kein Mücken bzw. Mückenstiche.
Viele nette Menschen kenngelernt aus aller Herren Länder.

Auch sind uns die Schweden als ein sehr freundliches, nettes und gelassenes Völkchen in Errinnerung geblieben.

Ein gutes Netz für V+E.

Doch WIR haben nicht gefunden, was wir gesucht haben.

Mit langweiliger Natur meine ich die endlosen Nadelwälder. Flora und Fauna besteht hauptsächlich aus grünen und grün-braunen Tönen.

Wenn ich im Spätsommer bei uns in die Natur schaue, kann ichmich an einer ganzen Farbpalette der Laubfärbungen erfreuen.
Selbst im Sommer finde ich diverse Laubfärbungen von gelb (aurelia) über leicht ocker, hellgrün bis dunkelgrün.
Es fehlten mir Streublumenwiesen, oder ganz einfach blumenreiche (Privat)-Gärten. Natürliche Farbtupfer.

Die Seen haben uns als Landratten leider nicht erschlossen.

Ich dachte - vielleicht etwas naiv :oops: - dass ich am Vänern oder Vättern die Größe erleben könnte.
Doch es bot sich nirgendwo vom Ufer ein GESAMT-Überblick (evtl. bis zum Horizont)
(In Smögen haben wir Schweden kennengelernt, die am Vännern wohnen. Die haben mich und mein Problem verstanden. Ohne Boot :?: ...... )
Jeder der schon einmal am Genfer See war, weiß wovon ich spreche. Die Seen sind m. E. nur für Wassersportler!
Leider fanden wir nicht einen so herrlichen klaren See mit TIEF-Blick wie z. B. den Weißen-See in Österreich.
Die Seen, die wir aufsuchten waren mit z.B. am Rand mit Schingpflanzen der Seerosen bedeckt.
Oder das Wasser roch brackig. Ok, das ist Natur. Nur ist mein Nase dafür etwas zu empfindlich.

Einer der schönsten Sandstrände, den ich kenne ist auf Sardinien: an der Costa Smeralda. So ein Super-Sand und glasklares Wasser habe ich in Schweden leider nicht gefunden.

Deshalb war es für UNS ein Reinfall.

Zum Glück haben wir zufällig die Buttercakes :lol: getroffen. So wurde die letzten Tage noch gerettet.

Als das, kann mir sicherlch auch woanders widerfahren, doch waren unsere Vorstellung von Schweden leider ganz anders.

Natur, na klar, doch mit sauberen, klaren geruchsarmen Wasser.

Und das haben wir nicht gefunden.

Zu guter allerletzt konnte uns die Architektur nicht so begeistern wie z. B.in Italien, Spanieno der Frankreich. Ob Kirchen & Kathedralen oder Schlösser und Burgen.

Es fehlte uns das ganz große Aha-Erlebnis.. (Ja, wir brauchen immer en Highlight)

Aber Norwegen reizt uns weiterhin. Dort werden wir sicherlich in den nächsten 3 bis 4 Jahren noch einmal unser Glcük versuchen.

Ciao Kai-Uwe
Das einzige Mittel Zeit zu haben ist, sich Zeit zu nehmen.
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Beitragvon buttercake » 06.03.2007 - 10:49:45

Hallo Tanja,

lass' Dich mal von Kai-Uwe's Kontrast-Meinung nicht von einer eventuellen Schwedenreise abschrecken!

Wie immer ist alles natürlich eine Sache der persönliche Wahrnehmung und der Ansprüche, die man an seine Ferien und das entsprechende Urlaubsland hat.

Für uns war es im vergangenen Sommer auch die erste Reise nach Schweden und wir haben das Land ganz anders, nämlich super empfunden!

Wie die Reise mit einem Kleinkind sein wird, können wir nicht mehr so richtig beurteilen, da unser "Riesenbaby" im August bereits 18 Jahre alt wird; aber auf unserer Fahrt haben wir viele junge Familien mit kleinen Kindern putzmunter im Sand und im flachen Wasser spielen, planschen und sich einfach nur wohlfühlen gesehen!

Wir haben diese Diskussion mit Nachtfalke und seiner Familie ja schon in Schweden geführt und festgestellt, dass "Nachtfalkens" einfach an den falschen Orten in Schweden gewesen sein müssen!

Wir haben durchaus die Streublumenwiese entdeckt und an den vielen, vielen Seen, in denen wir geschwommen sind und an denen wir uns aufgehalten haben, war gar nichts von brackigem Wasser und schwerem Zugang zu merken. Ab und zu (eher selten) sind uns auch solche Gewässer begegnet, aber dann sind wir einfach ein Stückchen weitergefahren und haben dann "unser Traumplätzchen" gefunden( vgl. mal unsere Schweden-postings weiter unten oder unter der Rubrik "Womo-Bücher: Korrekturen").

Wir haben uns neben unseren eigenen Streckenvorstellungen und "eigenen" SP u.a. an den Büchern " Mit dem Womo nach Süd- bzw. Nord-Schweden" orientiert. Für uns war das eine gute Wahl und wir sind auf einige nette Plätzchen gestoßen, die wir sonst sicher nicht angefahren hätten. Selbst in der Hauptreisezeit haben wir keine überfüllten SP gefunden und es waren wirklich einige dabei, die für Euren kleinen Liebling sicher etwas wären!

Wenn Euch der Weg nach Schweden nicht zu weit ist, solltet Ihr dieses schöne Land unbedingt mal "ausprobieren"!

Näher in Skandinavien ist allerdings Dänemark gelegen. Wegen unseres damals noch kleinen Sohnes und der relativ schnellen Anfahrt war das über einige Jahre unser Lieblingsziel. Unserem Filius war es nämlich völlig egal, in welchem Sand oder an welchem Wasser er spielen und baden konnte. Hauptsache war, dass er sich dort "ausleben" konnte, wir alle zusammen waren und es nicht zu heiß war!

Viel Spaß bei Euren weiteren Planungen und
herzliche Grüße

Anette und Georg

@Nachtfalke
Wir haben Euch doch sehr gern "gerettet". Waren wirklich ein paar schöne Tage mit Euch!:D
Denk' mal über den Gebrauch der Womo-Bücher nach! :wink:
Bis bald!!! :D :) :D
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Beitragvon feldhamster » 06.03.2007 - 13:59:24

hab wohl techn. Probs mit meinem Rechner (doppelt) :oops:
Zuletzt geändert von feldhamster am 06.03.2007 - 14:04:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon feldhamster » 06.03.2007 - 14:01:54

leider doppelt gepostet :oops: :oops:
Zuletzt geändert von feldhamster am 06.03.2007 - 14:03:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon feldhamster » 06.03.2007 - 14:02:36

Also zur Ehrenrettung von Schwedens phantastischer Natur und das meines Erachtens einmalige Erlebnis des Skjærgården (wörtlich: Inselgarten) muss mal ganz klar und deutlich gesagt werden, dass insbesondere der Bereich südlich von Stockholm im letztjährigen Sommer von einer absolut ungewöhnlich intensiven und langen Hitzewelle gepeinigt wurde.

Wir hatten innerhalb unseres 3-wöchigen Urlaubs an der Ost-, Westküste und in Mittelschweden Temperaturen zwischen 29 und 36 Grad im Schatten, Schwüle und gerade mal 2 kurze aber intensive Gewitterschutts erlebt. Ansonsten hatte es zwischen Anfang Mai und Ende Juli dort nicht geregnet.

Die Ostsee hatte sich auf über 25 Grad Wassertemperatur ( :!: :!: ) aufgeheizt, was zu einer außergewöhnlichen Algenexplosion beitrug. Die Natur wurde bei diesen Rahmenbedingungen regelrecht von der Sonne verbrannt und ausgetrocknet.

Ganz Schweden stöhnte unter dem "Jahrhundertsommer". Wer da über "grünbraune Flecken" in der Natur und über die Zusammensetzung des Baumbestandes Unverständnis propagiert, der muß das mit sich selbst ausmachen.

Und wer dann schließlich seinen "Traumstrand" an der Costa Smeralda als Referenz sieht, der kann zwar auch in Schweden fündig werden, aber nur dann, wenn er bereit ist, die phantastischen Naturgegebenheiten auch als solche erkennen zu wollen, die sie sich einem gewogenen Betrachter durchaus erschließen........................ :wink: :wink:

Also Tanja, lass dich von deiner SCANtour nicht abbringen und fahr durchaus auch mal durch Südschweden. Es hat durchaus was :wink: :wink:
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Beitragvon feldhamster » 06.03.2007 - 14:24:34

Nachtrag:

Man kann in Südschweden sicherlich einiges zu Recht kritisieren. Das macht sich aber m.E. keineswegs an der Natur fest. Sicherlich: der äußerste Süden um Ystad und Malmö wird landschaftlich durch agrarwirtschaftliche Monokulturen geprägt - aber, wenn man damit umgehen kann, gewinnt man auch diesem ländlichen Bereich mit seinen schmucken Dörfern seinen Reiz ab.

Je weiter man nördlich kommt, desto variationsreicher, unverfälschter und vielfältiger wird die Natur. Teilweise haben wir ausgedehnte Eichenwälder vorgefunden. Die Topographie wird bewegter und das Auge erfreut sich an den typischen, ochsenblut-roten Weilern.

Der Skjaergården gar, gehört zu den durch die UNESCO geschützten, einzigartigen Naturensembles dieser Welt. Sein Reiz ist einzigartig und hat bis jetzt keinen halbwegs geneigten Naturliebhaber unberührt gelassen.

Meine Kritik richtet sich hauptsächlich an die für meine Begriffe sehr dürftige Erschließung direkter Meer- und Strandzugänge. Diese sind meist mehr als dünn gesät und so werden die eigentlich km-langen vorhandenen Strände meist nur punktuell - diese Punkte allerdings mehr als intensiv genutzt.

Das führt an WE und in der Saison unausweichlich zu Konflikten mit der Bevölkerung, da diese sich meist auf den strandnahen Parkplätzen massiven deutschen Womo-Wagenburgen gegenübersehen, wenn sie morgens an ihren Strand wollen.

Dies wiederum führt unweigerlich zu immer mehr "Camping forbud" Schildern die dann hingegen auch wiederum ignoriert werden, was den Unmut noch mehr anheizt.
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Beitragvon woming » 06.03.2007 - 15:07:29

feldhamster hat geschrieben:Meine Kritik richtet sich hauptsächlich an die für meine Begriffe sehr dürftige Erschließung direkter Meer- und Strandzugänge. Diese sind meist mehr als dünn gesät und so werden die eigentlich km-langen vorhandenen Strände meist nur punktuell - diese Punkte allerdings mehr als intensiv genutzt.


siehst Du das für Norwegen anders?

Ich hatte nicht den Eindruck,
nur dass die dort noch giftiger reagieren :cry:

woming
hier sind die Stellplatzlisten:
http://www.womo-sp.org
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Beitragvon Markgraefler » 06.03.2007 - 16:49:56

Hallo Tania,


ich kann auch nur Postives berichten. Wir waren vor 9 Jahren in Schweden. Hauptsächlich sind wir die Routen des Womoführers gefahren. Im Norden dann bis nach Stockholm. Es war wunderschön. Für uns war es auch ein Wagnis, denn wir haben erstmals mit unserem damals dreijährigen Sohn die Tour gemacht.
Aber es gab überhaupt keine Probleme. Während allzu langer Fahrten hat er seelig geschlafen, ansonsten gab es immer etwas anzuschauen oder viele Spiele mit Mama und Papa.

Also lieber in einem Alter von zwei, drei oder vier eine solche Tour wie vielleicht mit 9 oder 10 Jahren. Dann ist der Badeurlaub an einem festen Ort für die Kids interessanter.

Grüße

vom

Markgräfler
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Beitragvon feldhamster » 06.03.2007 - 17:01:09

woming hat geschrieben:siehst Du das für Norwegen anders?

Ich hatte nicht den Eindruck,
nur dass die dort noch giftiger reagieren :cry:


Hei Detlef,

ich denke schon, dass man die Küstenbereiche Schwedens und Norwegens nur sehr bedingt miteinander vergleichen kann. Abgesehen von den unterschiedlichen ozeanischen und meeresbiologischen Rahmenbedingungen besteht auch eine teilweise erhebliche Differenz bei der vorhandenen Topographie.

Zum Punkt: Gerade in Südschweden überwiegen (außer im direkten Skjärgården) flache Sandstrände. Hinzu kommt eine relativ dichte Bebauung. Beides ermögliche eigentlich strukturell eine relativ einfache, kostengünstige und naturschonende Erschließung dieser potentiellen Naherholungsflächen.

Demhingegen sind die Küstenbereiche Norwegens überwiegend sehr felsig, steil, oft menschenleer und nur mit riesigem Aufwand zu erschließen. Wenn die vorhandene Infrastruktur über vorhandene Orte oder durch Fährverbindungen bestehende Durchgangsstraßen das Meeresufer direkt tangiert, dann geschieht dies oft nur zufällig. Die Erschließung der explicit und überwiegend nur im äußersten Süden vorhandenen Badestrände ist hingegen recht gut strukturiert.

Was die (Un)Freundlichkeit der Bevölkerung angeht, halte ich mich mit pauschalen Festlegungen absolut zurück, da man stets nur persönliche und punktuelle Einzelerfahrungen erlebt. Es gibt meines Wissens - und das ist auch gut so - keine ernstzunehmende, wissenschaftlich fundierte Erhebung, ob und welche emotionalen Strömungen zwischen unterschiedlichen Landsleuten vorherrschen.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich das ohnehin nicht näher bestimmen, da ich mich den Einheimischen in Norwegen und Schweden so gut wie ausschließlich mittels der norwegischen Sprache nähere, was sicherlich oft den Ausgangspunkt veändert.

Bei meiner letzten Schwedentour hatte ich mich übrigens nur ein einziges Mal so richtig geärgert. Und das ausgerechnet über einen Landsmann aus den neuen Ländern auf dem SP in Trelleborg. :cry: :cry: :shock:
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Re: Diesmal nach Skandinavien?

Beitragvon DieterG » 06.03.2007 - 18:26:24

welche regionen könnt ihr uns (2E+1K, dann 1,5J) empfehlen? wir wollen auf jeden fall eine rundreise machen und aus kostengründen am besten garnicht auf den cp.

Hallo, Tanja,

wir sind seit vielen Jahren in Skandinavien als Urlauber "heimisch". Unsere Tochter war mal gerade ein Jahr als, als wir das erste Mal mit ihr in Schweden waren.
Unsere Reise ging in den Bereich Småland. Auch als Rundreise. Aber im Gegensatz zu Eurem Wunsch haben wir auf Campingplätzen (die im Verhältnis zu den übrigen Plätzen in Westeuropa sehr preiswert sind) gestanden. 2 - 3 Nächte auf einem Platz, um unserer Tochter auch entsprechend Erholung zu vergönnen (nicht nur Fahrerei). Viel Baden in den kleinen Seen und das Spielen standen im Vordergrund. Das war kein Problem. Weiter waren wir noch auf Öland. Da gab es neben kilometerweten Sandstränden auch sonst noch einiges zu entdecken und zu erleben (z.B. ein Zoo direkt an der Öland-Brücke).

Ein Punkt ist noch Deine Reisezeit. Diese fällt auch in Skandinavien mitten in die dortige Sasion. Von daher wird es vor allem an Ost- und Westküste für skandinavische Verhältnisse recht voll werden. Im Inland selbst wirst Du es nicht so merken. Allerdings ist gerade Südschweden noch recht "dicht" bevölkert, da kann die freie Stellplatzsuche schon zu einem Problem werden. Aber mit ein wenig Aufmerksamkeit und Umsicht lassen sich auch dort noch Plätzchen zu freien Stehen in der Natur finden.

Gruß Dieter
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Beitragvon Christine » 07.03.2007 - 08:50:29

woming hat geschrieben:
feldhamster hat geschrieben:Meine Kritik richtet sich hauptsächlich an die für meine Begriffe sehr dürftige Erschließung direkter Meer- und Strandzugänge. Diese sind meist mehr als dünn gesät und so werden die eigentlich km-langen vorhandenen Strände meist nur punktuell - diese Punkte allerdings mehr als intensiv genutzt.


siehst Du das für Norwegen anders?

Ich hatte nicht den Eindruck,
nur dass die dort noch giftiger reagieren :cry:

woming


Hallo!

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es gerade in Schweden wesentlich einfacher ist, noch schöne, verschiegene Plätze zu finden, auf den man dann auch alleine steht!

In Norwegen sind diese Plätze nicht anfahrbar, da sich die Zufahrtstr. oftmals in Privathand befinden und mit Schranken oder Schildern versperrt sind!

Die Campingverbotsschilder ärgern uns nicht, da sie sich fast ausschließlich auf den Plätzen aus dem Womoführern befinden (warum wohl) und wir lieber selber suchen.....

Gruß

Christine
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Beitragvon Moeffel » 16.03.2007 - 09:35:24

Mein Tipp wäre auch Südschweden. Und zwar sich an die Binnenseen halten. Da sind die Badeplätze sehr schön angelegt und die Wasserqualität i.O.

Lebenshaltungskosten und Diesel billiger als bei uns. CPs noch erschwinglich. Freie Übernachtungsplätze leichter zu finden als in Norwegen.

In Norwegen ist alles sehr teuer, in der Hausptsaison schwierig, einen freien Stellplatz zu finden, viel Mautgebühren in Südnorwegen, CPs in Südnorwegen sehr sehr teuer. Erst ab Mittelnorwegen erschwinglich.

Kommt natürlich auch rauf an, was die Eltern sehen / machen wollen in ihrem Urlaub? Nur rumbummeln - ausruhen schöne Badeplätze -> Südschweden? Spektakuläre Natur sehen -> Fjordnorwegen? Ein bißchen Kultur? Stockholm? Oslo (=teuer!)?


Zu Kroatien kann ich nichts sagen.

Gruß vom Möffel
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Beitragvon tanja » 19.03.2007 - 23:25:59

Tja, dank neuer arbeit werden wir nun im september und dann wohl nicht nach skandinavien fahren. würde gerne mit unserer kleinen in meer gehen können und das ist dann wohl zu kalt... vielleicht klappts im nächsten jahr endlich mal.
danke trotzdem für die zahlreichen meinungen und infos!
grüße aus münchen,
tanja
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