Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

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Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon itzgehtlos » 14.07.2011 - 18:58:59

Moin, Moin!
Wie schon berichtet wollen wir im August nach N. :D Fragen uns nun, sollen wir die Räder mitnehmen oder nicht? Sind eher Flachlandtiroler und deswegen begeisterte Radler bei ebenen Wegen und Rückenwind :wink:
Bei unserem Ostertripp nach Franken bin ich in der fränkischen Schweiz ganz schön ins Schnaufen gekommen, die Berge waren mir zum Pedaletreten zu steil :(
Nun meine Frage: Wie ist das im südlichen N, ist es dort eher flach zum radeln? Wenn die Radelstrecken dort überwiegend bergig sind, dann lassen wir die Räder zu Hause, das spart Gewicht. 8)
Gruß Itz
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Schwedenopa » 14.07.2011 - 21:23:16

Hallo,

wenn Dir die fränkische Schweiz zu steil ist, dann lass die Räder besser zu Hause.

MfG
Gerhard
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon ernest » 14.07.2011 - 22:28:57

EuraGerhard hat geschrieben:wenn Dir die fränkische Schweiz zu steil ist, dann lass die Räder besser zu Hause.


Hallo Itz,

ich möchte da nicht nur zustimmen, sondern noch eins drauf setzen:
selbst wenn ihr in "flachen" Küstenregionen per Fahrrad unterwegs sein wollt - so führt euch doch die Tour meist auch durch längere Tunnels.
Und das muss schon ein Erlebnis sein, einem 36-Tonner mit 90km/h im unbeleuchteten eigentlich einspurigen Tunnel zu begegnen - der bremst nicht!! Und Dir bleiben gefühlte 2 Handbreit zwischen ihm und der Felswand ...
Meist gibt es die alte Straße um den Tunnel herum noch, aber - wozu hat man denn den Tunnel gebaut ... !! :D :lol:

Ich kenne keinen einzigen Radtouristen, der mehr als einmal in Norwegen war ...

Also, zum Brötchen holen am großen CP oder im Örtchen in Sichtweite: da ist Fahrrad sicher ok. Aber ob das - wie von Dir erwähnt - ins "Gewicht" fällt?

Meine Grüße
Ernest
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon juffel » 14.07.2011 - 22:33:46

Hallo Itz,
wir haben in Norwegen (Süd) nicht die besten Erfahrungen mit den Rädern gemacht, haben aber auch nicht gezielt nach Radstrecken gesucht. Von den meisten Stellplätzen aus kam man direkt auf die Strasse und auch in Norwegens Süden hat es "Hügel".
Mit dem Mountainbike hat es hier und da ganz schöne Ecken, dass ist dann aber eher OffRoad.
Wenn ihr also Gewicht sparen müßt könnt ihr die Räder daheim lassen und lieber die Wanderschuhe mitnehmen, es sei denn jeman aus dem Forum hat gezielt Radroutentipps...
Eine schöne Reise wünscht Jürgen
Herr gib mir Geduld - aber zackig!
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Sterntaler » 15.07.2011 - 07:12:47

Hallo,
sehe das genau so. Wir fahren ebenfalls Ende Juli nach Süd-Norwegen :D und haben uns lange überlegt, wie sinnvoll es ist, die Räder mit zu nehmen. Haben uns zum Verzicht entschlossen. Radwege gibt es nicht, dafür "Berge", unübersichtliche Kurven, Tunnels...Für ein paar mal Brötchen holen lohnt der Aufwand (mehr Gewicht und Länge) nicht. Und die Räder werden auch nicht besser vom ewigen Geschockel.
@Itz Vielleicht trifft man sich ja mal!?
Gruß! Sterntaler
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Marcilonix » 15.07.2011 - 08:22:51

Moin,

kann da nur zustimmen.

Sterntaler hat geschrieben:Radwege gibt es nicht, dafür "Berge", unübersichtliche Kurven, Tunnels...


Noch dazu kann es vorkommen das mann auch mal 20-30 Kilometer von dem nächsten Ort oder Dörfchen entfernt ist.

ernest hat geschrieben:Und das muss schon ein Erlebnis sein, einem 36-Tonner mit 90km/h im unbeleuchteten eigentlich einspurigen Tunnel zu begegnen - der bremst nicht!!


Weder für Autos noch für Fahradfahrer!!! :D

Es sei den du bist ein Radrenn- Profi, der auch gerne mal ohne festem untergrund fährt und ein Erlebniss möchtest dann kann man drüber nachdenken. :wink:

LG
Marcilonix
Ich werde sicher weiter nerven ;-)
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Schwedenopa » 15.07.2011 - 08:33:56

ernest hat geschrieben:Ich kenne keinen einzigen Radtouristen, der mehr als einmal in Norwegen war ...

Doch, da kenne ich durchaus welche. Sind allerdings ausnahmslos Leute, die - nur um in Form zu bleiben - am Wochenende mal eben so ein paar Alpenpässe rauf- und runterradeln ... :wink:

MfG
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon lira » 15.07.2011 - 22:47:00

Zurück zum eigentlichen Thema:
Viele Grüße aus Stavanger .......
die Räder stehen draussen, wir haben heute 8 km mehr auf die Tachos gefahren (was ja nicht viel ist, aber gut getan hat, die Räder benutzt zu haben).
Gestern sind wir vom CP zum Wanderwegseinstieg, der zum Prekestolen führt, geradelt. War natürlich über die 4 km 200hm raufwärts morgens nicht ganz entspannend, aber das Hinabsausen am Nachmittag nach der Wanderung super.
Muss man schon wissen. Ich bin ein alter Radler, verabscheue aber auch, auf den Fernstrassen in Norwegen zu radeln und finde das schlichtweg z.K., dass das von den Tourismusbehörden so angepriesen wird. Aber für kleinere Besorgungsfahrten oder Zubringer in Städte, Orte, zu Sehenswürdigkeiten, finde ich das Rad IMMER als die bessere Alternative als Bus oder öffentliche Verkehrsmittel an, weil es einen eben unabhängig macht.
Ist aber Geschmackssache.
Im übrigen würde ich mal einen Besuch der Fränkischen Schweiz empfehlen, um sich ein Bild von den Gegebenheiten zu machen. Nicht umsonst ist das ein Eldorado für Kletterer aus ganz Europa. Und die klettern bekanntlich nicht im Flachland ...
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon itzgehtlos » 17.07.2011 - 20:52:30

lira hat geschrieben:
itzgehtlos hat geschrieben:,
Bei unserem Ostertripp nach Franken bin ich in der fränkischen Schweiz ganz schön ins Schnaufen gekommen, die Berge waren mir zum Pedaletreten zu steil :(
,

Im übrigen würde ich mal einen Besuch der Fränkischen Schweiz empfehlen, um sich ein Bild von den Gegebenheiten zu machen. Nicht umsonst ist das ein Eldorado für Kletterer aus ganz Europa. Und die klettern bekanntlich nicht im Flachland ...
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon itzgehtlos » 17.07.2011 - 21:01:26

lira hat geschrieben:Im übrigen würde ich mal einen Besuch der Fränkischen Schweiz empfehlen, um sich ein Bild von den Gegebenheiten zu machen. Nicht umsonst ist das ein Eldorado für Kletterer aus ganz Europa. Und die klettern bekanntlich nicht im Flachland ...

itzgehtlos hat geschrieben:Bei unserem Ostertripp nach Franken bin ich in der fränkischen Schweiz ganz schön ins Schnaufen gekommen, die Berge waren mir zum Pedaletreten zu steil

Moin,Moin,
?????????????????? :roll: Wir waren doch in der fränkischen Schweiz. Deswegen ja meine Frage, ob das dort mit Südnorwegen zu vergleichen ist.
Gruß Itz
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon reisefieber » 09.08.2011 - 14:01:37

Hallo!

Wir reisen nie ohne Fahrräder. Es macht unabhängig-Sightseeing-Tour in die Stadt-keine Parkplatzsucherei. Radltour auf sonst mautpflichtigen Privatstraßen-man ist allein auf weiter Flur.
Haben es immer vermieden, auf Straßen mit Tunnels zu fahren.
Highlights: Trollstigen, Straße zum Dalsnibba, Adlervegen, Geirangervegen, am See in Hafslo entlang, zum NIgardsbreen, in die Hardangervidda,....
Kondition ist jedoch Voraussetzung.

LG Reisefieber
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Howie S » 09.08.2011 - 17:02:40

Hallo,
wir reisen auch nie ohne Räder.
Selbst wenn man diese in den Bergen nicht täglich benötigt, hier und da gibt es eigentlich überall mal die Möglichkeit für eine kleine Tour an ebenen Flußläufen, Tälern, Seen, für Stadtbesuche auch zum Einkaufen. Straßentaugliche Mountain-Bikes haben sich für uns dabei bestens bewährt.

Gruß
Howie S
... und immer schön fröhlich bleiben!
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Kule » 14.08.2011 - 11:38:20

lira hat geschrieben:Zurück zum eigentlichen Thema:
Viele Grüße aus Stavanger .......
die Räder stehen draussen, wir haben heute 8 km mehr auf die Tachos gefahren (was ja nicht viel ist, aber gut getan hat, die Räder benutzt zu haben).
Gestern sind wir vom CP zum Wanderwegseinstieg, der zum Prekestolen führt, geradelt. War natürlich über die 4 km 200hm raufwärts morgens nicht ganz entspannend, aber das Hinabsausen am Nachmittag nach der Wanderung super.
Muss man schon wissen. Ich bin ein alter Radler, verabscheue aber auch, auf den Fernstrassen in Norwegen zu radeln und finde das schlichtweg z.K., dass das von den Tourismusbehörden so angepriesen wird. Aber für kleinere Besorgungsfahrten oder Zubringer in Städte, Orte, zu Sehenswürdigkeiten, finde ich das Rad IMMER als die bessere Alternative als Bus oder öffentliche Verkehrsmittel an, weil es einen eben unabhängig macht.
Ist aber Geschmackssache.
Im übrigen würde ich mal einen Besuch der Fränkischen Schweiz empfehlen, um sich ein Bild von den Gegebenheiten zu machen. Nicht umsonst ist das ein Eldorado für Kletterer aus ganz Europa. Und die klettern bekanntlich nicht im Flachland ...


Das mag zwar eine tolle Leistung für dich sein, aber bei dem Verkehr auf dieser Straße, gerade am Abend, sicher kein reines Vergnügen.
Mit dem Bus geht es einfacher und kostet gerade mal 50 NK hin und zurück vom CP.
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon reisefieber » 14.08.2011 - 13:14:59

Hallo Kule!

Also die 4 km vom CP zum Wegbeginn Preikestolen würde ich auch mit Rad fahren, man ist unabhängig und auf keinen Busfahrplan angewiesen. Und zurückradeln macht Spaß-es geht nur bergab und man kann es ordentlich "tuschen" lassen. :D
Wir sind damals mit dem PKW zu einem Platz neben der Straße gefahren (solche Plätze gibts mehrere) und dann zu Fuß weitergegangen. Danach gabs in freier Natur Kaffee und Kuchen. Eine schöne Wanderung, uns haben nur 2 Läufer überholt.

Viel Spaß beim Reisen wünscht euch
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Re: Räder mitnehmen nach Süd-Norwegen?

Beitragvon Kule » 14.08.2011 - 18:40:48

Na ja, vielleicht kommt es auf den Tag drauf an.
Zur Zeit ist es hier voll wie auf dem Münchner Marienplatz zum Glockenläuten.
Wir waren Gestern oben, die zwei Stunden rauf und zwei Stunden runter ein nicht abreißender Menschenstrom.
Da hätte man eine tolle Menschenkette bilden können, egal für oder gegen was. :P
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