Wohnmobil feindliches England

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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon PRIVATIER » 31.03.2009 - 18:22:50

Ekke-Nekkepen hat geschrieben:Und Höhenbegrenzungen gibt es an unserer "tollen Nordsee" zwischen Jadebusen und Hamburg auch reichlich.

Ach, ich glaube es hackt ! Wo denn wohl ??? Sag mir bitte doch mal einen Ortsnamen.
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon Ekke-Nekkepen » 02.04.2009 - 18:11:42

Tja, ganz ehrlich..., es hackt wohl wirklich!
Wo es so nett ist fahre ich nicht mehr hin! Einen Ortsnamen kann ich Dir nicht nennen, weshalb sollte ich mir mein Leben vermiesen mit Ärger den ich mir merke?
Für bewegliche Schranken, die mich rein aber nicht wieder rauslassen hab ich Holz- und Eisensäge mit. :wink: Nehme ich aber nur bei Heimtücke. Normal befahre ich solche Sachen dann gar nicht.
Am Steinhuder Meer ist aber diese Höhenbegrenzung auf 2 Meter auch zu finden, wenn auch nicht häufig. Werde irgendwann demnächst auf 2 Meterlieferwagen umstellen, in der Höhe, und geschlossen. Habe sowieso praktisch kaum Ausbau drin. Und schneller soll Er sein, also so ca. 160 km/h sollte er dauerhaft schaffen.
So Ostfrieslandfan; Höhenbegrenzungen und absolute Halteverbote im Kombipack. Da kann ich nicht mal meine Mutter mit Rollstuhl raussetzen! Tolle Gegend!
Und es gibt auch in Schottland eine womo-feindliche Stadt. Ich schreibe den Namen wenn ich drauf komme. Ist Nähe Glasgow, Ihr merkt es dann schon...
Geht mir genauso wie mit dem Motorrad und dem Hotelzimmer. Wir Womo-Fahrer bekommen ja vorgeworfen (z. B. Spanien), daß wir nicht genug "Umsatz machen"! Aber mehr wird es nicht weil ich anders gar nicht hinfahre. Und wenn ein Hotelier mich in Motorradklamotten nicht nimmt, egal, hab letztlich ein Zelt mit. Und wenn ich mit PKW käme statt mit Moped schlafe ich eh auf der Ladefläche auf einer weichen Matratze. Und gehe lieber zum Duschen ins Schwimmbad.
Mit dem wenigen Geld möchte ich möglichst weit kommen! Und daß kann sich sehr unterschiedlich darstellen auf Hawaii oder in Indien!

Schönen Urlaub! Ich düse demnächst ab nach Sizilien für einige Wochen. Bin mit der Reparatur meiner Dieselpumpe fast fertig. Und tschüß!

Tom
Mit dem verfügbaren Geld so lange wie möglich und so weit wie möglich herumkommen!
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon Runner » 20.04.2009 - 17:58:16

Hallo Bumjung, wir waren 4mal in Schottland ,jeweils für 4-6 Wochen. Wir haben immer freie Stellplätze gefunden und nie Probleme gehabt. In Nordengland haben wir auch frei gestanden. Auf dem Weg nach Irland haben wir einmal auf einem kostenpflichtigen Rastplatz übernachtet. Wir fanden das in Schottland so gut,weil es keine WOMO-plätze wie in Frankreich gibt,wo man zum Nachbarn keine 2m hat.Unsere letzte Schottlandtour ist allerdings schon 5J her.
Grüße an ALLE vom runner :D
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon ksw » 21.05.2009 - 12:57:21

nun sind wir zurück und ich kann nicht bestätigen, dass England wohnmobilfeindlich sei. Ganz im Gegenteil, meine Erfahrung ist, dass es aus dem Wald so zurückschallt wie man hineinruft.
Übrigens habe ich diesmal deutlich weniger 2-Meter-Schranken an Parkplätzen gesehen als früher (die ich kenne in Folkstone und in Eastbourne waren sogar demontiert (!) ).
Es gibt sie aber noch, insbesondere dort, wo es Wohnmobilfahrer übertrieben haben (mehrtägiges Stehen, Unrat hinterlassen, Pendlerparkplätze belegen, deutsches Dosenbier trinken, in die Büsche p... und andere Unarten). Das erfährt man, wenn man im Pub mit den Leuten in Gespräch kommt. Kann man den Stadtverwaltungen oder Superstores nicht verübeln, oder?
Also im Sommer geht's wieder hin.
Cheerio
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon Hymertramp » 23.05.2009 - 16:46:27

Hallo ksw,

kann ich nur bestätigen. England ist ein wunderbares Land zum Womo-Urlauben - eine tolle Landschaft und überaus hilfsbereite und freundliche Bewohner. Kann mich nicht daran erinnern in irgendeinem anderen Land so oft und so freundlich von Wildfremden (auch von Jugendlichen !!!) gegrüßt worden zu sein. Den Weg suchend an einer Kreuzung stehen? Innerhalb kürzester Zeit steht irgendein Engländer neben Dir mit der Frage "May I help you?". Habe es auch noch nie in einem anderen Land erlebt, dass ich mich in einer engen Straße mit dem Womo festfahre und aus der hundert Meter langen Schlange hinter mir kein einziges Hupen ertönt.

Das freie Stehen ist sicherlich etwas eingeschränkt - aber England hat großräumige camping grounds, die selbst einem absoluten Campingplatz-Muffel wie mir große Freude bereiten. Meistens handelt es sich um riesige Parkanlagen oder "working farms" mit fußballplatzgroßen Freiflächen und mindestens 10 m Abstand zum nächsten Nachbarn.

Bin im Sommer auch wieder in Süd- und Mittelengland und freue mich schon jetzt darauf!

Gruß
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon mko99 » 08.06.2009 - 22:58:16

Manches kann ich auch bestätigen... aber jedes Land hat halt seine Macken. Unsers ja auch.

In Südengland gibt es dafür noch im letzten Kaff eine öffentliche Toilette (kostenlos) mit Handtuch und Seife. Das nenne ich zivilisiert...
Und ein keinem anderen Land kann man sich so schön mit einem Sandwich auf den Rasen setzen.
Die Hecken haben leider noch einen weiteren einen Nachteil: Man sieht manchmal kilometerlang partout nichts von der Landschaft. Ab und zu ein kurzer Blick und schwupp! wieder Hecke, Hecke, Hecke... die werden übrigens nicht extra so geschnitten, sondern eher überhaupt nicht. Die vorbeifahrenden LKW rasieren dann die Form, soweit ich beobachtet habe.

Die Engländer "touren" ganz überwiegend mit Zelt oder winzigen Wohnwagen, mein T4 Westfalia (5,20 lang+ 2,60 hoch) war auf manchen CP das größte Fahrzeug am Platz (echt ungewohnt). Gut, dass er grün ist, dann fällt's nicht so auf.
Auf CP wird man häufig erstmal mit einer Tasse Tee begrüßt. Auch das habe ich noch nirgendwo anders so erlebt.

Mir hats da gefallen, aber woanders auch, es gibt es ja soooo viele schöne Länder und Orte *seufz*
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. (W. Churchill)
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon ksw » 11.06.2009 - 09:28:50

KLar, jedes Land hat seine Eigenarten - ich finde England, also UK, hat ganz besondere davon.
Ende Juni geht's wieder durch den Tunnel nach England, diesmal nach Oxfordshire für ein verlängertes Wochenende. Werde berichten, ob wir Anfeindungen erleben.
Wir sind inzwischen wieder Member of the National Trust - bedeutet kostenloses Parken an allen NT locations im Land, es gibt immer saubere Waschräume / Toiletten an den NT Parkplätzen und freien Eintritt in die Parks, Häuser, Schlösser... Hat was für Womoreisen, besonders falls das Wetter mal 'englisch' ist.
Als ADAC Camping Card Inhaber ist man auch gleichzeitig Mitglied im Camping and Caravanning Club, falls man mal auf einem Campingplatz stehen möchte. Die sind übrigens nicht zu vergleichen mit denen, die ich auf dem Festland kennengelernt habe, in UK sind das eher Parklandschaften mit vereinzelten weißen Fahrzeugen drauf. Da zahle ich gerne die paar Pfund - bisher waren die sanitären Einrichtungen absolut auf dem gleichen Level wie in meinem Fitness-Studio hier in D.
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon otto » 30.06.2009 - 13:55:36

ksw hat geschrieben:.
Als ADAC Camping Card Inhaber ist man auch gleichzeitig Mitglied im Camping and Caravanning Club, falls man mal auf einem Campingplatz stehen möchte. Die sind übrigens nicht zu vergleichen mit denen, die ich auf dem Festland kennengelernt habe, in UK sind das eher Parklandschaften mit vereinzelten weißen Fahrzeugen drauf. Da zahle ich gerne die paar Pfund - bisher waren die sanitären Einrichtungen absolut auf dem gleichen Level wie in meinem Fitness-Studio hier in D.
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Unser günstigster Platz an der Ostküste von England direkt am Strand war mit CCI auf einem Camping and Caravaning Club-Platz mit Seniorenermäßigung 7,74 GBP (Strom gabs da allerdings nicht).

Das mit " einzelnen weißen Fahrzeugen" habe ich etwas anders erfahren. Soviel tourende Zeltcamper wie in GB aber insbes. in SCO habe ich nirgendwo sonst gesehen. ie kommen abnds um 17.oo an + sind am nächsten morgen um 9.oo schon wiederam weiter ziehen.

Happy (wild) camping and save journey

Gruß

oTTo
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon klaus1960 » 08.01.2010 - 15:27:57

hallo

auch ich hatte 2009 in england mit dem w0mo keinen schönen urlaub , und in einem anderen forum bereits folgenden bericht zum besten gegeben ....

wir haben london , canterburry, winchester ,bath, wells, tintagel, carnwell, devon, sussex ,kent usw bereist , und sind letztlich aus gross-britannien geflohen .

Nur gaanz kurz :
England ist wunderschön , und die Engländer sehr freundlich .... aaaber , ich halte es für die schlechteste art , england mit dem womo bereisen zu wollen ..

die verbindungsstrassen , soweit diese nicht radial von london ausgehen sind so schlecht , klein und steil , wie ich bei uns kaum einen feldweg finde , zudem beidseitig hoch bewachsen , sodass man eigentlich immer mit dem lack im gebüsch rumschrabbt . dass es uns nur einen aussenspiegel und nicht as leben gekostet hat grenzt an ein wunder . die strassen , die eigentlich nur einspurig befahren werden können werden tasächlich für den fernverkehr genutzt , was insbesondere in kurfen und an kuppen teilweise abenteuerlich hergeht . rücksetzen und ausweichen ist alle paar hundert meter angesagt . einmal war die strasse so steil , dass wir nicht mehr anfahren konnten ...vor und hinter uns autos ..., strasse max 2,5 m breit ...irgendwie sind die tommis im 15 ten jahrhundert stecken geblieben , wo hankarren sicher auch ihre mühe hatten zu passieren .. na ja ... der atlanitic high way war dann etwa 4 m breit ...erstaunlich für die hauptverbindugsstrasse nach süd west ... die wenigen autobahnen können auch verwundern .. fusswege, bushaltestellen , tankstellen , ohne einfädelspur ,parkplätze wie an einer landstrasse, alle 2 km ein kreisel um den fluss zu stoppen (also immer da wo eine abfahrt ist , was natürlich zu stau führt )oder eine ampel oder sogar die kombination davon , wohlgemerkt ..4 spurig ... kurz und gut ...verkehrstechnisch eine katastrophe ...aber immerhin , die briten ertragen das mit einem lächeln .

aber das allein kannn mich nicht umhauen ...richtig geärgert hat mich die parkraumbewirtung ...Alle und ich meine Alle der wenigen Stellplätze am Meer werden durch den national trust bewirtschaftet . ich würde nichts über die 5 bis 10 Pfund sagen wenn man dort wenigstens nächtigen könnte (an hohe preise gewöhnt man sich in england) aber weit gefehlt ...auf allen plätzen prangt das gleiche schild ...NO OVERNIGHT STANDING ...und die briten verhängen harte strafen ... für ein überschreiten der parkzeit werden zwischen 50 und 70 pfnd angedroht ...ein engländer erklärte mir er habe 200 pfund gezahlt weil sein womo zu lang war und über den platz stand ..teilweise waren strafen bis 1000 pfund ausgeschildert .... ach ja ...hunde am strand kosten 500 pfund ,, wennn sie sich dann noch erleichtern 1000 !!!

auch das wäre ja noch akzeptabel , wenn man dafür ordentlich cp anbieten würde ....gefehlt ... tommis lieben camping on country side .... grüne wiesen ...meist etwa 5 bis 10 km vom meer dem stadtrand oder den sehenswürdigkeiten entfern , und dafür richtig schräg ..für 15 bis 25 Pfund ... in den städten soweit weg vom geschehen , dass die city (und meistens waren diese wirklich sehenswert , soweit sich das vom durchfahren sagen lies ) auch mit dem rad kaum zu erreichen war

aber zurück zu den kosten ...

london ...cp abbey wood ... sicher allen interresierten bekannt ...verry britisch , akkurat ...eigentlich auch ganz nett ... 5 sterne ... was bekomme ich in frankreich für 5 sterne ??? richtig ...einen superplatz mit pool , kinderbetreuung , usw ... egal ....mit der überfüllten bahn nach london 35 minuten ...abbey wood scheint eine heruntergekommenen vorstadtsiedlung zu sein , die zu 90 %von farbigen bewohnt wird....nachts als frau würd ich da nicht durchwollen
cp 32 Pfund /nacht

die cc karte für knapp 50Pfund konnte ich leider nirgendwo mehr einsetzen ...entweder war der platz voll oder unwillig

eintritte mit zwei erwachsenen und einem kind :
Tower 47 Pfund
Westminster 30 Pfund
St Pauls 25 Pfund
auch cantrburry, westminster ,bath , stonehenge usw waren in der preisklasse und haben unsre lust an historischen orten etwas gedrückt ..
und das wetter war britisch , baden nicht möglich Nicht dass wir leicht frieren oder die starke brandung scheuen ... wir kamen nicht an einen strand wo das möglich gewesen wäre ...

im ernst .. nach 7 tagen england und 1000 km erfolgloser stellplatzsuche an einem einigermasen erträglichen platz , an dem man auch mal 2 tage bleiben könnte war in mir die überzeugung gereift , dass ich nach der heimkehr mein womo verkaufen werde ... und wenn ich nicht noch 2 verregnete tage in der normandie verbracht hätte , die mich trotz des schlechten wetters nicht wieder mit der camperwelt versöhnt hätte , dann hätte ich statt diesen berichtes eher bei mobile de inseriert ...

resume ... nie mehr camping in england ....aber das land ist schön ...vieleicht mit bed und brackfast

und ich glaube im herbst flieg ich mal wieder
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon ksw » 11.01.2010 - 22:53:42

hey hey hey, lieber Klaus1960, cool down!
Klar kann man in vielen Ländern wie z.B. Schleswig Holstein oder UK nicht frei stehen. Dafür gibt's aber jede Menge phantastische Stellplätze in UK für ein paar Pfund...

In UK gibt's drei wesentliche Organisationen für den Womo-Fahrer: 1. National Trust, 2. Camping and Caravanning Club, 3. The Caravan Club.
Da sollte man als Womo - Fahrer Mitglied sein - und schon ist alles ganz anders.

Du schreibst, Du 'seist geflohen' - für mich klingt das so als hättest Du Dich Null, absolut gar nicht , zero - rien - auf die Reise mit dem Womo vorbereitet. Zumindest hast Du meine Beiträge der letzten Jahre in diesem Forum - und die der werten anderen Schreiber - nicht zur Kenntnis genommen, oder bewusst ignoriert...

By the way - Hundekot am Strand wo Kinder spielen - da sind 1000 Pfund noch zu wenig. Ist meine Meinung.

Wie auch immer - Deine Meinung zu UK respektiere ich - auch wenn ich anderer Meinung bin und diese andere Meinung auch vertrete.
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon klaus1960 » 12.01.2010 - 00:45:15

hallo ksw...

hatte mich ausnahmsweise schon vorbereitet ..wenn auch nicht hier im forum aber in einem anderen und adac bemüht , mitgliedschaft im cc und das buch vom womo verlag besorgt .
aber weisst du ...ich fahre seit 10 jahren , und da waren auch schwierige reisen dabei , aber so schwer wie in england wars noch nie , zumal das womo heft nicht wirklich eine grosse hilfe war .....wir sind bisher immer ohne detaillierte planung gefahren , und haben unsere reisen bisher völlig ungeplant treiben lassen , angeregt vom womo heft hat das bisher immer klasse geklappt , auch enge strassen haben wir schon einige hinter uns , korsika, provence, norditalien ...überall gab es happige engpässe , aber doch nicht flächendeckend solch unterqualifizierte strasse wie in uk ..das nervt....auch finde ich , dass man in england als camper etwas am rande steht ...lower class eben ..... ne muss ich nicht mehr haben .
aber eins ist klar ...england ist ein faszinierendes reiseziel , das wir sicher mal wieder angehen ...nur nicht mit womo ..

das thema hundkot lass ich lieber hier mal raus , ..;-) ufert sonst immer aus ...mir gings auch eigentlich um die überall plakatierte staatsraisson , mit der an jeder ecke mit draconischen strafen gedroht wird , insbesondere für parken und hunde

schön wenn andere das land als camper besser erlebt haben ,will ja auch keinem uk liebhaber seinen urlaub schlechtreden ,ist nur meine meinung , nur mein urlaubsbericht , leider eben kein schöner ....
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon Klaus Pitzke » 05.07.2011 - 17:11:44

Ich war 2008 im Juni 3 Wochen im Süd und Südwesten und hatte keine großen Probleme, obwohl ich die ganze Zeit "frei" gestanden bin.
Ich verstehe nicht warum Band 46 England zurückgezogen wurde?! - wollte ich doch nun ins Middle fahren....
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Re: Wohnmobil feindliches England

Beitragvon jackpaulchen » 05.07.2011 - 20:54:53

moin
was stellplätze anbelangt kann ich nichts sagen,jedoch was den strassenverkehr anbelangt.
bin 6 jahre intensiv mit sattelzug in gb und irl unterwegs gewesen,wobei ich bis zu 4 wochen nur drüben war.ja, für uns left hand driver mag der verkehr stressiger sein,aber er war mir lieber als der deutsche trott.ich hatte mal einen bekannten mit,der das erste mal drüben war.was hat der über unseren verkehr hier geschimpft als wir wieder hier waren.mein kommentar:siehste jetzt warum ich nur ausland fahre.
ausserdem habe ich ein absulut freundliches volk gefunden,das was der engländer möglich gemacht hatte(abladen,laden)habe ich auf dem festland nirgends gefunden.
allerdings,wenn ich mit dem motto in ein fremdes land fahre "ich bin deutsch und jetzt muss hier auch alles deutsch sein",sollte man lieber im lande bleiben.
ich war 40 jahre international unterwegs in ganz europa und england steht für mich als ein lieblingsland klar dar.
grus
achim
ich bin ein europäer
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