Sehr geehrter Weltenbummler,
Meinen verbindlichsten Dank fuer Ihre klare und auesserst wichtige Antwort, bzw. deutliche Schilderung, was "Freisteher" genau sehen moechten i.B. auf einen akzeptabelen Uebernachtungsplatz halbwegs der Spanische Grenze und den Suedkuesten!
Ihre Information hilft mir besonders meinen Argumenten als Berater vis-a-vis den lokalen Behoerden noch weiter zu verfeinern, und damit hoffentlich Denen zu bewegen jetzt unbedingt Aktion zu ergreifen. Dank dafuer.
Naemlich: Das Einzige was ich -seit einem Jahr!- im Moment nachstrebe ist JETZT, HEUTE, ein kleiner "Pilotprojekt" zu starten (einfach mit den jetzt schon bestehenden lokalen Moeglichkeiten, ohne Weiteres frei Parken rundum dem Dorf, wo genuegend flachen Moeglichkeiten bestehen, um den Leuten hier praktisch zu zeigen dass so etwas wirklich funktionieren wird, und - wenn gut betreut mit strenger Qualitaetsueberwachung- einfach in Kurzem einen Schneeball Effekt produzieren wird, mit nur positiver Auswirkung auf lokaler Oekonomie.
Wie Sie erleuetern, es braucht ganz wenig um so etwas anzukurbeln, aber lokal kann man sich Das einfach nicht vorstellen. Am naechsten Dienstag 1er Maerz habe ich mein naechstes Gespraech und hoffe danach Positives berichten zu koennen.
In meinem Pilotprojekt basiere ich mich dabei auf den Tausenden Ueberwinterern die demnaechst hier vorbeifahren werden auf Ihre Zurueckreise nach dem Norden, und damit ihre Info austragen werden an Suedreisenden auf dem Weg.
Basiert auf aktueller Entwicklung und Besuchern, kann ich dann den lokalen Leuten ueberzeugen von jetzt an bis September den hier gebotenen Dienstleistung zu erweitern u. zu perfektionieren.
Naemlich: 'Konzeptionelles Denken und Tun' fehlt hier jämmerlich. Anders gesagt: Anstatt sich praktische Ratschlaege anzuhoeren von Leuten wie Sie und ich, ist der Tendenz hier "das Rad selber herauszufinden", ohne dabei den Wuenschen der Kunden auch mal im Betracht zu nehmen.
Man denkt hier schon zu wissen was man den Kunden 'einbrocken' kann, ist nur bedacht auf eigener Gewinn, missachtet dabei Qualitaet, kundenfreundliche Betreuung, Preise und stabiler Kontinuitaet, um von kommunalem Wohlbefinden gar nicht mal zu sprechen.
Im Allgemeinen in laendlich Spanien: Meiner Ansicht nach ist dieser Situation in den Koepfen der Lokalen einfach hervorgerufen durch die Unmengen von EU Entwicklungsgeld hier verschaendelt. Und... dann der typisch Spanischer Stolz, worueber der Portugiese sagt: "Bei den Spaniern sitzt Denen den eigenen 'falscher' Stolz im Wege und daher ihr fehlender Klarsicht"...
Wie Sie sehen, bin ich schon durch Jahren von Frustration und blutigen Nasen gegangen hier etwas Solides zu bewirken.
Daher bitte ich Sie freundlichst um Ihrer Erlaubnis unser Kontakt weiter anzugreifen um unbedingt notwendiger weiteren 'feedback' zu empfangen, von Ihnen sowohl als auch von anderen Mitgliedern des Forums.Dafuer einen kurzen Schilderung von meinem Einsatz hier in Extremadura, seit 1998:
-Seitdem bin ich in Extremadura dabei zu helfen bei der Entwicklung, war der Pionier (ende 2003) mit eine internationale, agressif gemarkete Webseite um Extremadura international bekannt zu machen als gute u. sehr preiswerte Alternative zu den Costas fuer "Leben und Wohnen in der Sonne".
-Dafuer bekam ich keine einzige Mitwirkung von den lokalen Behoerden. Kurz gesagt, hier war man einfach zu sehr beschaeftigt den EU Entwicklungsfondsgeldern unter sich zu verteilen, um jeglicher Bedeutung zu geben an dem Anziehen von Auslandsinvestoren und Einsiedlern.
Anders gesagt: "Ich der dumme Hollaender hatte selber investiert in dem anziehen von auslaendischen Einsiedlern, kriegte nie einen Cent Hilfe, und verlor meinem kleinen Betrieb schon Anfang 2009, da Auslandskunden dann voellig ausblieben wegen der Krise."
Reich bin ich nicht geworden, denn auf dem Lande hier (wo Auslaendern wohnen wollten) war mehr als 60% der Objekte nicht ausreichend legal registriert. Dies funkionierte als harte Bremse auf dem Endresultat meinen nicht ablassenden Aktivitaeten, wie Sie sich vorstellen koennen.
Na ja, lieber Weltenbummler, ich sehe den Trend sehr deutlich: Motorhome/Wohnmobil Dienstleistungsaktivitaeten ist demnaechst der -in meiner Ansicht einziger!- Markt mit moeglichem Wachstum. Lokal betrachtet, wirklich einer den einzigen Moeglichkeiten unsere heutzutage schnell weiter abgleitende Dorfsoekonomie am Laufen zu halten in den naechsten Jahren, basiert auf unsere eminent guenstige Lage an der Autobahn "halbwegs der Strecke in den Sueden innerhalb Spanien".
In meiner Ansicht werden Immobilienpreise auch hier noch sehr erheblich senken muessen in den naechsten Jahren. An jetzt Kaufen ist gar nicht mal zu denken. Daher -denke ich!- den Entschluss vielen Nordeuropaeern zu optieren fuer Wohnmobil und der dadurch gebotener Freiheit von handeln und geniessen.
Eine Frage:
Welches Medium wuerden Sie benuetzen in meinem Fall i.B. auf Promotion?
In erster Ansatz -seit Mitte Oktober 2010 dringe ich schon darauf hier, aber ohne Erfolg bis jetzt!-, wollte ich direkt - jetzt wenigstens vor mitte Maerz- an der Algarve fahren mit einen gedruckten "Newsletter" in Deutsch, English und Hollaendisch, zu verteilen an den Ueberwinterern, bevor man sich auf der Zurueckreise macht.
Und Dies unterstuetzt mit einer Facebookseite mit vielen Fotos und wichtige Informationen ueber Dienstleistung hier.
Geld ist auesserst knapp hier, und eine Webseite, agressiv gemarketet auf Internet, waere nur in der zweite Fase moeglich, bzw. nach Ankurbelung des Pilotprojektes.
Ihre weitere Berichte mit sehr viel Interesse entgegensehend,
mit bester Gruss,
Countrylife01
(Hendrik Berends,
extraspain@gmail.com , Landlinie +34 - 927 290 288, Handy: +34 627 678 027 , P.O. Box 8, 10190 Casar de Cáceres, Extremadura).