Überwintern im Wohnmobil in Spanien und Portugal

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Überwintern im Wohnmobil in Spanien und Portugal

Beitragvon Campingbus-Rocker » 14.12.2011 - 13:16:25

Hallo allerseits,

wir sind mal wieder unterwegs nach Süden.

Fast mautfrei sind wir quer durch Frankreich gefahren, haben inzwischen San Sebastian erreicht und nutzen das kostenlose WLAN auf dem Campingplatz Igueldo.

Der Bericht von unserer Frankreichdurchquerung ist jetzt online:

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... nland.html

Hier das Wichtigste daraus:

Zum Tanken fahren wir in der Regel zur Q8- Tankstelle etwa 2 km von der Autobahn entfernt ins Zentrum von Bettembourg um dem üblichen Gewusel an den Autobahntankstellen in Luxemburg zu entgehen. Der Preis für Diesel liegt diesmal etwa 30 Cent unter dem Preis an den deutschen Tankstellen und 20 bis 30 Cent unter den Preisen in Frankreich. Dank großem Tank müssen wir erst nach der Ankunft in Spanien wieder an die Zapfsäule fahren, wo der Dieselpreis diesmal etwa 20 Cent unter den deutschen Preisen liegt.

Über die mautfreie Autobahn fahren wir vorbei an Metz und Nancy und biegen bei Toul ab auf die N 4, die bis St. Dizier vierspurig ausgebaut ist. Hier folgen wir den Wegweisern nach Montier-en-Der und Troyes. Troyes umfahren wir auf einer vierspurigen Umgehungsstraße und nehmen Kurs auf Auxerre.

Auxerre verlassen wir in Richtung Toucy und Bonny-sur-Loire, von wo wir der Beschilderung nach Vierzon folgen. Von hier führt die mautfreie Autobahn in Richtung Limoges. Es gibt verschiedene Wohnmobilstellplätze an der Strecke auf dem weiteren Weg nach Angouleme.

Wir entscheiden uns diesmal für den sehr schön angelegten Platz in Oradour-sur-Glane und nehmen dafür einen kleinen Umweg gern in Kauf.

Über die teilweise vierspurig ausgebaute Nationalstraße erreichen wir am nächsten Morgen rasch Angouleme, von wo wir an Bordeaux vorbei nach Süden rauschen. Am Wohnmobilstellplatz von Capbreton direkt hinter den Dünen erwarten uns blauer Himmel und milde Temperaturen.

Bevor wir für einige Tage zum Campingplatz Igueldo bei San Sebastian fahren besichtigen wir die sehr schöne Altstadt von Hondarribia, die auch einen Übernachtungsplatz für Wohnmobile mit Blick aufs Meer bietet.

Eine Karte und die Gesamtübersicht unserer Reise gibt es auf unserer Seite

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... rlauf.html


Fortsetzung folgt!

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Nordspanien/ Galicien mit dem Wohnmobil im Winter

Beitragvon Campingbus-Rocker » 02.01.2012 - 18:28:42

Hallo allerseits,

zum Jahreswechsel haben wir den Campingplatz in Caminha auf der portugiesischen Seite des Minho erreicht und wünschen allen ein Gutes Neues Jahr.

Hier können wir kostenlos WLAN nutzen und haben damit die Chance, unseren Reisebericht hier im Forum und auf unserer Website zu aktualisieren.

Von San Sebastian aus sind wir westwärts gefahren und haben uns die mittelalterliche Stadt Santillana del Mar angeschaut. Die alten Häuser in verschiedenen Baustilen und die engen Gassen sind unbedingt sehenswert. Während der Saison muss hier viel Betrieb sein - ein Restaurant liegt neben dem anderen. Jetzt im Dezember waren wir mit den Einwohnern allein.

Wie schon in San Sebastian so klatschen auch in Suances, 15 km von Santillana entfernt, riesige Wellen an die Steilküste. Und wir hatten einen Übernachtungsplatz mit Logenblick.

Eigentlich wollten wir noch etwas länger an der Nordküste bleiben aber die Wetterprognose hat uns vorzeitig an die galicische Westküste getrieben.

Dort wurden wir dann auf einem traumhaft schön gelegenen Campingplatz vom Wetter und der Aussicht auf Berge und Meer verwöhnt, siehe

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... icien.html

Zwei Wochen Galicien im Dezember, überwiegend wolkenloser Himmel, kaum Regen, tagsüber T-Shirt-Wetter, nachts klar und kühl und kein Wohnmobil weit und breit - so lassen sich die Tage um Weihnachten 2011 beschreiben.

Nach einer Ruhewoche auf dem Campingplatz in San Francisco haben wir die Westküste Galiciens von Nord (Laxe) bis Süd (Pontevedra) bereist:

- einsame Strände
- wunderschöne freie Wohnmobilstellplätze
- sehenswerte Städte wie Noia und Pontevedra

Ein Gag am Rande - die Werbung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel für Stollen!

Mehr dazu im 3. Teil unseres Reiseberichtes auf unserer Website

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... icien.html
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Überwintern im Wohnmobil in Portugal

Beitragvon Campingbus-Rocker » 14.01.2012 - 17:13:13

Hallo allerseits,

inzwischen haben wir den Norden Portugals erforscht und dabei viele faszinierende Berglandschaften, reißende Flüsse und kulturelle Sehenswürdigkeiten entdeckt.

Von Caminha an der Atlantikmündung des Rio Minho ging es flussaufwärts mit der Besichtigung der Festungsstadt Valença do Minho. Weiter Richtung Osten konnten wir dann den Minho als Wildwasserfluss kennenlernen. Die wilde über 1.300 m hohe Gebirgslandschaft der Serra da Peneda hat uns mit tiefen Tälern, reißenden Bächen und abwechslungsreichen Felsformationen fasziniert.

Von dort ging es bergab auf die spanische Seite der Grenze zum Thermalbad Os Banos. Die tiefe Schlucht des Rio Lima hat uns dann wieder westwärts nach Portugal geführt. Kleine Dörfer kleben an den kargen Hängen darüber, eine wirklich beeindruckende Landschaft bietet der äußerste Nordostzipfel Portugals. Ruhiger wird der Rio Lima erst wieder bei Ponte de Barca, einer hübschen kleinen Stadt die einen großen Parkplatz zur Übernachtung im Wohnmobil bereithält.

Mehr dazu und viele Fotos gibt es im 4. Teil unseres Reiseberichtes "Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2011/2012":

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... gal-1.html

Nach soviel Natur stand bei den folgenden Etappen die Kultur im Vordergrund. Zunächst haben wir die Wallfahrtskirchen Bom Jesus de Monte und Sameiro hoch über der Großstadt Braga besucht. Beeindruckende Gebäude, die ihre volle Schönheit erst im Licht der untergehenden Sonne entfaltet haben und nach Sonnenuntergang das Lichtermeer der Großstadt unter uns werden uns unvergessen bleiben.

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Guimaraes, Europas Kulturhauptstadt 2012. Unabhängig von der Kulturhauptstadt und der Geschichte der Stadt als erster Hauptstadt Portugals - Guimaraes ist unglaublich schön!

Dann ging es wieder an die Küste an die wilden Wellen des Atlantik. Porto haben wir ausgelassen, da solch eine große Stadt für einen Besuch mit Wohnmobil und Hund nicht geeignet ist.

Die Fotos zu diesem Reiseabschnitt und weitere Informationen im 5. Teil unseres Reiseberichtes

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... gal-2.html


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Von Aveiro zum Cabo Espichel

Beitragvon Campingbus-Rocker » 22.01.2012 - 23:25:43

Im nächsten Teil unserer Reise versuchen wir zunächst einen Übernachtungsplatz auf der Halbinsel zwischen der Lagune von Aveiro und dem Atlantik zu finden, was uns aber nicht zufriedenstellend gelingt. So fahren wir zunächst mal zur Kanalstadt Aveiro und bewundern die schönen Häuser an den Kanälen.

Weiter geht es nach Barra und dort gibt es tatsächlich einen offiziellen Wohnmobilstellplatz mit Möglichkeit zum Schiffe gucken am Aveiro-Kanal. Vor allem Tanker und massenweise Fischkutter sind hier unterwegs.

Bei der Weiterfahrt passieren wir in Costa Nova "bunte Fachwerkhäuser" im völlig unportugiesischen Stil. Danach gönnen wir uns auf einem Campingplatz südlich von Figueira da Foz einige Ruhetage. Leider liegt auch dieser Platz wieder im Wald hinter den Dünen. Der Schatten ist in der heißen Jahreszeit sicher von Vorteil, jetzt wäre uns aber der Blick aufs Meer lieber und gegen volle Sonnenbestrahlung hätten wir auch nichts einzuwenden.

Wir kennen EINEN Platz, der unserem Wunsch nach Meerblick entspricht und den wollen wir demnächst erreichen. Deshalb machen wir einen großen Spung nach Süden. Bevor wir unseren Wunschplatz ansteuern ist aber ein Abstecher zum Cabo Espichel dran. Toll - der Blick reicht vom Sintra-Gebirge über Cascais und Espichel bis Lissabon sowie die Bucht der Costa Caparica!

Mehr dazu in Wort und Bild im 6. Teil unseres Reiseberichtes

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... tte-1.html
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Re: Überwintern im Wohnmobil in Spanien und Portugal

Beitragvon helix1 » 23.01.2012 - 00:01:55

Euer Reisebericht ist spitze. Macht direkt Lust sofort loszufahren.
Gruss
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Wetter in Südwestportugal

Beitragvon Campingbus-Rocker » 23.01.2012 - 15:03:03

Aufgrund von Nachfragen über "alle Kanäle": Hier bei Sines liegen die Tagestemperaturen zur Zeit bei 15 Grad, die Minima nachts bei 5 Grad.

Langzeitprognose meines Lieblingswetterdienstes aus Norwegen:

http://www.yr.no/sted/Portugal/Set%C3%B ... arsel.html
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Alentejo-Küste

Beitragvon Campingbus-Rocker » 25.01.2012 - 13:03:14

Weiter geht unsere Reise nach Süden, für einige Tage überwiegend an der Westküste des Alentejo /Südportugal entlang. Vom Cabo Espichel fahren wir jedoch zunächst zur "weißen Stadt am Fluss" - Alcacer do Sal am Rio Sado.

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Dann wollen wir wieder Wellen sehen und bleiben zwei Tage und Nächte an der Costa de Galé auf einem Logenplatz hoch über dem Strand und schauen den Anglern bei der Arbeit zu.

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Eine tolle Steilküste gibt es hier, die vor allem kurz vor Sonnenuntergang im schönsten Licht erstrahlt.

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Einen längeren Aufenthalt haben wir für den einzigen Campingplatz mit Panoramablick auf den Atlantik eingeplant, den wir in Portugal kennen - den Parque de Campismo Ilha do Pessegueiro bei dem hübschen weißen Dorf Porto Covo südlich von Sines. Der Platz eignet sich auch hervorragend zum Schiffe gucken, denn die Tanker und Containerfrachter fahren direkt vor uns entlang. Als größtes Schiff sehen wir hier die MSC Cristina mit 366 m Länge und 48 m Breite (leider kein vorzeigbares Foto hinbekommen).

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Die Steilküste mit kleinen und großen Sandstrandbuchten ist unseres Erachtens durchaus mit entsprechenden Abschnitten der Algarve "wettbewerbsfähig", deren Westteil bei ähnlichem Wetter nur ca. 100 km von hier entfernt ist.

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Hier der vollständige Bericht mit vielen Fotos

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... ejo-1.html
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Südportugal - Ferienwohnung oder Wohnmobil?

Beitragvon Campingbus-Rocker » 04.02.2012 - 16:10:47

Von Porto Covo aus machen wir eine kleine Rundfahrt durch das Hinterland des Alentejo. Nach einem Großeinkauf beim Aldi an der N 120 in Santiago do Cacem besichtigen wir die Ruinen der alten römischen Siedlung Mirobriga und eine alte vollständig restaurierte Alentejo-Mühle. Dabei bekommen wir Kontakt zu einer Deutsch-Schweizerin, die solch eine Mühle sowie das dazu gehörende Müllerhaus als Ferienhaus vermietet. Von beiden Ferienhäusern hat man einen tollen Blick von Santiago do Cacem mit der Templerburg auf dem Hügel bis zum Hafen von Sines im Süden.

Hier unsere Sonderseite zu dem kleinen Paradies:

http://www.camping-bus.de/Ferienhaus-Al ... tugal.html

Wir fahren weiter durch eine Hügellandschaft mit vielen Kork- und Steineichen. Weiter östlich beginnt die große Ebene. Hier am Barragem do Roxo übernachten wir mit Blick auf Beja, die ca. 20 km entfernte "weiße Stadt in der Ebene".

Am nächsten Tag besichtigen wir Castro Verde und die Kirche "Basilica Real", deren Innenwände volständig mit Azulejos verziert wurde. Auf riesigen Bildern werden Szenen der letzten Schlacht Portugals gegen die Mauren dargestellt, die hier in der Nähe stattfand.

Die nächste Nacht verbringen wir ebenfalls an einem Stausee und fahren dann wieder zur Küste nach Porto Covo, nochmal "große Pötte gucken" vor dem Hafen von Sines.

Von Porto Covo fahren wir ohne Übernachtung bis Odeceixe/Algarve, denn dazwischen im Bezirk Odemira gilt ein Verbot für Wohnmobil-Übernachtungen außerhalb von Campingplätzen und "duly identified places!?", siehe Teil 8 unseres Reiseberichtes:

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... ejo-2.html

Wir stehen jetzt auf dem Campingplatz in Sagres. Letzte Nacht lag das Minimum bei MINUS 2,3 °C!. So hatten wir uns Algarve nicht vorgestellt:)
WLAN gibt es hier nur auf der Außenterrasse des geschlossenen Restaurants und es weht ein frischer Wind. Statt Fotos hochzuladen - siehe vorstehenden Link - flitze ich jetzt wieder in den warmen Campingbus - wenigstens die Sonne scheint!

Viele Grüße
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Re: Überwintern im Wohnmobil in Spanien und Portugal

Beitragvon Campingbus-Rocker » 12.02.2012 - 12:02:51

Ein Foto will ich aus dem vorherigen Teil unseres Reiseberichtes nachtragen, einen Blick in die Azulejo-Kirche von Castro Verde:

Bild

Inzwischen haben wir die Algarve erreicht und wurden hier zunächst vom Nachtfrost empfangen - nicht typisch für den Südwestzipfel Europas. Am ersten Übernachtungsplatz an der Algarveküste hoch über dem Strand von Odeceixe wurden wir aber durch den tollen Ausblick für die Kälte "entschädigt":

Bild

Nach zwei Nächten auf dem Campingplatz von Sagres, wieder mal in einem Pinienwald weit vom Meer entfernt, erfolgte der Wechsel zur Südküste zum Praia da Ingrina. Sehr schön im Grünen steht man hier mit Blick aufs Meer, das sich allerdings sehr unbewegt zeigte.

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Um so bewegter pfiff uns der Nordwind um die Ohren bzw. um den Campingbus. So haben wir uns an die Westküste zum windgeschützten Praia da Cordoama zurückgezogen, wo wir uns wieder an den Wellen des Atlantik und dem Rauschen der Brandung erfreuen konnten.

Bild

Bei Niedrigwasser kann man bis zu den Nachbarstränden im Norden und Süden wandern, muss aber rechtzeitig bei Flut den Rückweg antreten, wenn man einen langen Rückmarsch durchs Hinterland vermeiden will.

Bild

Hier gibt es den 9. Teil unseres Reiseberichtes mit weiteren Fotos und Informationen:

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... garve.html

Nach 2 Tagen auf dem Camping Turiscampo in Lagos/Espiche sind wir jetzt auf dem Orbitur Camping Valverde in Lagos/Luz. Hier haben wir schnelles WLAN im Womo (an wenigen Plätzen) ohne Aufpreis, im Turiscampo für 2 Euro/Tag wegen völliger Überlastung de facto unbrauchbar.

Die letzte Nacht war mit 0,5°C wieder sehr "frisch", ab jetzt soll es aber auch nachts wärmer werden:

http://www.meteo.pt/en/cidadeprev10dias ... dadeID=136
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Re: Überwintern im Wohnmobil in Spanien und Portugal

Beitragvon Ikaruso » 14.02.2012 - 22:31:15

Schöne Fotos von mir wohl bekannten Orten. :D
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Algarve mit dem Wohnmobil von d. Westküste zur spanischen Gr

Beitragvon Campingbus-Rocker » 25.02.2012 - 18:30:21

Algarve mit dem Wohnmobil von der Westküste zur spanischen Grenze

Nach einigen Tagen auf den Campingplätzen bei Lagos verabschieden wir uns von der Camping-Zivilisation und ziehen wieder in die Wildnis. Von der Westküste fahren wir über das Monchiquegebirge und Silves bis Alcoutim am Rio Guadiana, der hier die Grenze zu Spanien bildet. Den vollständigen Bericht dieses Teils unserer Reise von der West- zur Ostgrenze der Algarve gibt es hier:

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... rve-2.html


Zunächst besuchen wir einige Strände und Plätze auf der Steilküste

Bild

zwischen dem Praia do Amado und Monte Clerigo.

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Ob Surferstrände am Atlantik oder unverbaubare Fernsicht von oben auf den Atlantik - wunderschön ist es hier, sofern der Wind sich zurückhält.

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Durchs blühende Hinterland geht es dann von Aljezur aus am Monchiquegebirge entlang und natürlich auf den Foia, den höchsten Berg der Algarve mit 902 m über NN. Bei Caldas de Monchique verbringen wir eine Nacht auf einem Luxus-Stellplatz in der Natur. Bei Silves sehen wir fast die Parkplätze vor lauter Wohnmobilen nicht, deren Besatzungen hier wohl auf den Karneval in Silves warten.

Wir fahren indes weiter über Alte bis an den Rio Guadiana, der im Osten die Grenze zu Spanien bildet. Einen perfekt ausgestatteten Stellplatz mit Blick auf den Fluss, das gegenüberliegende spanische Sanlucar

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und den hübschen Ort finden wir in Alcoutim. Hier am Rio Guadiana verbingen wir die letzten Algarve-Tage, bevor wir wieder nach Norden ins Alentejo wechseln. Viele Yachten überwintern an den Anlegeplätzen des Rio Guadiana und so sieht man ab und zu ein "Boot" vorbeischippern.

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Dort haben nochmal einen Zickzackkurs geplant vom Osten (Mertola) an die Küste bei Porto Covo und dann in Richtung Heimat über Portalegre, Caceres ...

Leider habe ich zur Zeit Probleme mit dem Netbook, evtl. werde ich erst aus der Heimat nach der Rückkehr weiter berichten können. Also bitte keine Sorgen machen, falls es hier bis zum Frühlingsanfang keine Neuigkeiten von uns gibt! Per Smartphone werde ich weiter versuchen auf Twitter zu funken sowie E-Mails abzurufen und zu beantworten.

Hier nochmal der Link zum vollständigen Bericht "Algarve 2"

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... rve-2.html

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Re: Überwintern im Wohnmobil in Spanien und Portugal

Beitragvon Campingbus-Rocker » 07.03.2012 - 16:54:59

Reisebericht Alentejo-3: Vom Rio Guadiana an die Atlantikküste

Auf dem Campingplatz von Cáceres/Spanien habe ich es heute (07.03.) geschafft, den 11. Teil unseres Reiseberichtes zu texten und für den 12. Teil schon mal die Fotos hochzuladen:

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... ejo-3.html

Von Alcoutim sind wir in der Nähe des Rio Guadiana flussaufwärts nach Mertola gefahren,

Bild

wo wir auf dem Übernachtungsplatz am Fluss zu unserer Überraschung immer noch deutlich die Gezeitenunterschiede der Ozeane am Wasserstand des Rio Guadiana beobachten konnten.

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Vom Parkplatz aus lassen sich Störche beim An- und Abflug und in ihren Nestern beobachten, viele andere Tiere am Fluss sowie Fischer, die ihre Netze leeren. Die Stadt selbst hoch über dem Rio Guadiana ist unbedingt eine Besichtigung wert.

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Abends werden die Stadtmauer und die Gebäude oberhalb des Übernachtungsplatzes von Scheinwerfern angestrahlt, ein toller Anblick aus dem Wohnmobil.

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Über Serpa und Moura fahren wir zum Barragem de Alqueva, wo wir zu unserer Überraschung als einzige Wohnmobilbesatzung die Nacht an der Marina in der Nähe der Staumauer verbringen.

In Luz am Stausee finden wir einen Wohnmobil-Stellplatz mit kompletter V+E. Auf einer Brücke überqueren wir den See in Richtung Westen und nach einer Nacht in der Wildnis bei Portel suchen wir wieder die Campingplatzzivilisation auf dem Campismo von Castro Verde, wo wir drei Tage in der Nachbarschaft von Störchen verweilen.

Bild

Von dort fahren wir letztmalig auf dieser Überwinterungsreise an die Westküste bei Porto Covo, wo wir uns mit Freunden aus Hannover verabredet haben.

Hier nochmal der Link zum vollständigen Reisebericht Alentejo-3 mit allen Fotos und Informationen:

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... ejo-3.html
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