In letzter Zeit häufen sich die Auseinandersetzungen zwischen den Flüchtlingen in der Hafengegend von Patras.
Vorige Woche kam es zu bösen Ausschreitungen, sowohl die Polizei als auch das Militär waren im Hafen anwesend.
Einige Fernsehsender verfolgten das Ganze auch.
Die Flüchtlinge, in letzter Zeit vorwiegend aus Afghanistan, verhalten sich zunehmend forscher.
Waren Flüchtlinge in früheren Zeiten in diesem Hafen noch " vorsichtiger" scheint zwischenzeitlich eine neue, agressivere Spezies da zu sein.
Mit vorsichtiger meine ich, daß das Ganze seinerzeit noch relativ dezent ablief, von dem Einsteigen unter die LKW Planen beispielsweise, bekam man selten etwas mit.
Inzwischen passiert das völlig offen und unter den Augen der Hafenpolizei. Der Zaun wird von mehreren Asylanten zeitgleich überklettert, oft sind es 20 oder 30 Menschen auf einmal und jeweils an mehreren Stellen.
Dann versuchen sie völlig ungeniert, nicht nur die LKW´s zu entern.
Mittlerweile schrecken sie auch nicht davor zurück, sich unter/in Wohnmobilen etc. zu verstecken. Egal was für ein Fahrzeug...sie versuchen alles...und mit allen Mitteln. Es gab auch Fälle, da sind sie in Führerhäuser eingedrungenbzw. haben sie aufgebrochen, also bewacht auch Eure Wohnwagentüren.
Auch wer ein Wohnmobil mit etwas Bodenfreiheit hat, täte gut daran, mal drunter zu schauen....denn wenn sie entdeckt werden, gibt es auch Ärger für den Womo oder Wohnwagenfahrer.
Vorigen Woche lieferten sich wie oben erwähnt Polizei etc. und Asylanten eine wilde Auseinandersetzung, es wurden auch verletzte Asylanten aus dem Hafengelände getragen.
Viele Menschen auf dem Schiff (in dem Falle Minoan, das lag gegenüber dem Terminal) haben das beobachtet und etliche haben es gefilmt.
Freunde haben uns angerufen und ziemlich geschockt berichtet, daß sie auch einen Asylanten unter ihrem Womo fanden, ein anderer wollte es über die hintere Türe besteigen,trotz der anwesenden Kinder. Sie haben die Aktion , die dann später im Hafen folgte,vom Schiff aus gefilmt.
Bedenklich die wütenden Rufe der Asylanten an der Schiffswand hoch als sie ihre Verletzten wegtrugen: " Happy holiday" schrien sie anscheinend, nicht grade freundlich, eher voller Zorn oder Hass.
Also passt ein bißchen auf Eure Sachen auf , die geschilderten Vorfälle waren am späten Nachmittag...man mag gar nicht nachdenken, was da in der Dunkelheit abläuft.
Wir wünschen
Allen eine gute und vor allem sichere Heimreise aus hellas!