Griechenlandbericht Teil 2,

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Griechenlandbericht Teil 2,

Beitragvon steinbock » 09.10.2007 - 20:20:28

Hallo
Griechenlandbericht,Teil 2,
Nachdem wir uns im Campingplatz Sikia eingelebt haben, ging es am 19.10. mit dem MTB los, ziemlich Früh wegen der Hitze ging es nach Kato Ghadzea und weiter an der Küstenstraße nach Ano Lechonia. Nun rechts ab in die Berge. Durch eine Schlucht ging es mit einer moderaten Steigung bergauf nach Aghios Vlasios weiter durch Oliven und Obstbäume, inzwischen auf einer höhe von 300m war die Aussicht auf das Meer und die Umliegenden Plantagen grandios. Nach ca.2 km geht es links ab auf einer steil ansteigenden Nebenstraße zum Nonnenklostern Taxiarches Mon. das auf einer höhe von 410m liegt. Wieder zurück auf der Hauptstraße geht zum Bergdorf Aghios Georgios Nilias. Inzwischen auf einer höhe von 730m ist die Luft angenehm kühl und bei einer Pause genieße ich die herrliche Aussicht. Ca. 1 km nachdem Bergdorf geht es auf einer neu erbauten Straße wieder Richtung Meer. Über das Bergdorf Ano Ghagzea habe ich dann nach einer 8 km langen Abfahrt wieder die Küstenstraße erreicht und weiteren 2 km unseren Campinhplatz. Am 23.10. nach einigen Tagen Pause starteten meine Frau und ich zur einer größeren Wanderung zu dem Bergdorf Pinakates.
Gegen über vom Campingplatz Sikia beginnt der Anstieg durch Olivenplantagen zum Kloster Aghia Triadha, da heute Sonntag ist hört man schon von weiten eine sehr lautstarke Predigt eines Geistlichen, der scheinbar eine harte Abrechnung mit seinen Schäfchen hat, die Stimme haben wir noch einige Zeit gehört. Auf uralten Maultierwegen ging es stetig bergauf abwechselnd durch Olivenplantagen und Wildnis. Bei abgelegenen Häusern mussten wir einige male bellende und angreifende Hunde abwehren, aber war scheinlich bellten die meisten auch aus Angst, aber testen wollten wir das nicht. Nach 2 Stunden haben wir dann das Bergdorf Pinakates auf einer höhe von 710m (5 Häuser, 2 Kirchen) erreicht. Nach einer kurzen Pause ging?s nun wieder auf den alten Wegen bergab, der Weg ist auch durch ein gelbes Schild mit schwarzen Männchen beschildert. Vorbei an kleinen Kirchen und Gehöften, Eseln, Maultieren, eine Schar Enten vertreibend machten wir an einem kleinen Kloster Athanassios bewohnt nur durch einen Mönch Pause, er verabschiedete uns im gebrochenen deutsch und weiter ging?s zum Dorf Oghia (3 Häuser) das sogar einen Bahnhof hat, aber eine Postkarten Aussicht. Auf dem letzten km zum Campingplatz haben wir nicht an einer Bäckerei vorbei gehen können ohne einige Kalorienbomben unser eigen zu nennen. Aber wir haben uns ja dies auch reichlich verdient.
Am 24.10. haben wir mit dem Roller einen Ausflug an die Ostküste zum Ort Siki gemacht. Hier haben wir trostloses verbranntes Land gesehen. Die Waldarbeiter haben von oben bis unten schwarz ausgesehen. Aber es wuchs schon wieder grünes durch die Ascheschicht.
Fortsetzung folgt.
Gruß steinbock
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