Das bringt uns alles nicht weiter.
Du willst einfach keine Quellen kopieren, Du willst keine Links setzen, Du willst auf Deinem Standpunkt laut Deiner Aussagen beharren, obwohl sie nicht belegbar sind.
Nochmal: es geht um die Frage, wer in welcher Form von wem haftbar gemacht werden koennte, wenn die Unterlagen seines Fahrzeuges 3 Jahre bis zur naechsten HU aussagen, obwohl es nur 2 sein duerften.
Es waere so einfach fuer Dich als Fachkraft einen Gesetzestext zu zitieren, in dem klipp und klar steht, dass eine EZ bei einem Fahrzeug ueber 3,5 To von 3 Jahren auch dann nicht korrekt ist, wenn der Halter Papiere und Plakette besitzt, die das ausweisen und er sich wider korrekter Nachweise dennoch selbst darum kuemmern muss die "Fachkraefte" dahingehend zu belehren, dass sie falsch gehandelt haben.
Das willst Du nicht zitieren, kannst es nicht oder es geht eben einfach nicht, weil es diese Grundlage nicht gibt und sie nirgends steht. Das wuerde im Einzelfall ein Gericht klaeren, aber auch hierzu finde ich keinen Praezedenzfall, weil es hoechstwahrscheinlich nie zu einer Klage kam.
Somit bleibt es eine ungeklaerte Sachfrage, die auch nicht dadurch belegt werden kann, dass Du Dich "im Kollegenkreis umhoerst"
Um dem aber vorzugreifen rief ich gerade um 08:00h beim TUEV Suedwest in Mannheim an und schilderte den Fall.
Aussage:
"Fuer uns ist ausschliesslich massgebend, was im Pruefbericht der letzten HU steht. Diesen haben Sie nicht, da es sich um eine Neuzulassung handelt. Somit ist dann massgebend, was die ausstellende Behoerde in den FZ Biref bzw Schein eintraegt. Wenn diese Angabe dann auch noch mit der Plakette uebereinstimmt sind Sie als Buerger nicht verpflichtet dies gegenzupruefen. Sie erscheinen ganz normal so zur HU, wie es Ihre Papiere und Ihre Plakette vorsehen. Also nach 3 Jahren. Daher gibt es auch keinen Saeumniszuschlag."
Da ich hierfuer logischerweise keine schriftliche Stellungnahme erhalte, ist diese Aussage genauso viel wert wie alles bisher zu diesem Thema geschriebene - nichts als ein Hinweis.
Somit kann sich nun jeder seinen Reim darauf machen und entscheiden, wie er will.
Es gibt bestimmt auch Fahrer, die sich selbst anzeigen, wenn Ihr Navi 105 km/h anzeigt, obwohl sie nur 100km/h fahren duerfen und darauf pochen, dass man sie bestrafen muss, weil es ja schliesslich so sein muesste. Und nur weil gerade dort keine Kontrollmessung stattfand, kann man ja wohl nicht einfach darueber hinwegsehen. Wo kaemen wir denn hin, wenn dort, wo Menschen arbeiten und somit Fehler geschehen, diese Menschen auch noch zur Rechenschaft gezogen wuerden.
Sollte man es vor diesem Absatz nicht bemerkt haben, dass dieser ironisch zu verstehen ist, setze ich nun wenigstens das Zeichen, dass er hiermit beendet ist.
