DieterG hat geschrieben:Ich denke, neben der Regierung müssen wir auch noch den Journalisten auf die Füße treten........
Nach meiner Auffassung müßte bei dieser gesamten Diskussion
in erster Linie der
Automobilindustrie und damit dem Hersteller auf die Füße getreten werden.
Diese Adresse ist - bei allem Verständnis für die übrigen Adressaten - seither völlig von Euch verschont worden.
Fakt ist jedoch, daß die Fahrzeughersteller die seit Jahrzehnten absehbare Entwicklung völlig verschlafen haben. Der Trend, Verkehrsteilnehmer grundsätzlich auf der Grundlage ihrer jeweiligen Schadstoffimmissionen "abzustrafen" ist seit Jahrzehnten deutlich erkennbar und gelebte EG-Politik.
Muß denn immer erst politischer Druck aufgebaut werden, bevor die Automobilindustrie sinnvolle ökologische Techniken anbietet??
Mit einer technisch lösbaren Alternative würde eine Schadstoffveringerung und damit auch eine günstigere steuerliche Einstufung einhergehen und die gesamte Diskussion würde sich in Luft auflösen.
>>off topic<<
Zumal: Sind wir doch mal ehrlich. Bei aller Heulerei: Wir fahren nunmal schadstofftechnische Dreckschleudern mit einer antiquierten Abgastechnik. Daran ändert auch nix, mit Fingern auf die Speditionsbranche zu zeigen oder das Problem mit "geringfügige Saisonnutzung" kleinzureden. >>off topic<<
Die für alle Beteiligten gerechteste sinnvollste und eleganteste Lösung wäre eine steuerlich geförderte Nachrüstung mit einer geeigneten Technik und damit wäre gegen eine PKW-Einstufung im wesentlichen nix mehr einzuwenden.
Wenn ich überlege, zu welchem finanziellen Spagat in Form von "Zubehör und Zusatzausstattung" wir bei der Anschaffung eines Womos bereit sind, wäre ein derart begründeter Kostenfaktor nicht nur vertretbar sondern auch ein konstruktiver Beitrag für die Natur, die insbesondere wir ja immer vorgeben, so zu lieben.