Moin,
also ich bin durch den ADAC bisher gut
versorgt. Da ich 2 Motorräder (eines davon 25 Jahre alt) und noch ein
paar 4-rädrige Fahrzeuge halte, empfinde ich das als optimale (ja auch bequemste) Lösung. Da die Fahrzeuge bei
unterschiedlichen Versicherern sind (jawohl: aus Kostengründen) habe ich keine gesteigerte Lust unterschiedliche Schutzbriefanbieter zu
koordinieren. Eine Nummer für alles und gut ist. Ich will das so.
Klar kostet der ADAC mehr, aber ich bin mit dessen Leistung bisher sehr zufrieden. Habe diese aber auch noch nicht
oft benötigt, da meine Fahrzeuge grundsätzlich sehr zuverlässig sind. Das soll auch so bleiben!
Was die Reisedauer angeht, würde ich mich im Problemfall mit Aussagen darüber bedeckt halten. Ich weiß nicht, ob
das nicht eher auch eine
statistische Frage ist. Im Ernstfall könnte ich mir vorstellen ein wenig unter
Alzheimer (ich weiß, darüber macht man eigentlich keine Witze) zu leiden, und meine Reisedauer spontan kürzer darzustellen.
Eine Beweissicherung im Fall eines Rechtsstreits stelle ich mir bei meinem Reiseverhalten eh schwer vor, denn ich
stehe nicht 3 Monate auf einem CP. Das läßt mein Chef gar nicht zu.
Ich kann mir jedoch nur schwer vorstellen, Probleme zu bekommen. Denn der ADAC hat hier auch einen Ruf zu verlieren.
Ob man wirklich für jeden Fall eine geeignete und sichere Vorsorge treffen kann, halte ich eh für fraglich. Denn der
Besitz eines Versicherungsschutzes bedeutet ja nicht automatisch, daß der Versicherer auch seine Leistung erbringt.
Dafür gibt es meiner Meinung nach immer noch zu viele Juristen bei denen im Hause, und die so nett vormulierten
Versicherungsbedingungen. Leider.
Schutzbriefe und viele Versicherungen sind aus meiner Sicht eine
Glaubensfrage. Aber eben auch immer ein
interessantes Diskussionsthema, daß sehr zum Erfahrungsaustausch einlädt.