von KuF » 27.02.2004 - 19:24:04
hallo<br><br>Ich wurde einmal ...... gewogen.<br>Am letzten Tag nach 4 Wochen unterwegs. Diese grossartige Idee hatten zwei junge Schweizer Zöllner.<br>Wir waren etwa 350 kg zu schwer (max. 3.5 t mit dem normalen PW-Führerausweis). Wir durften das Wasser ablassen - obwohl wir kaum etwas dabei hatten - und erhielten den Vorschlag mit dem Roller separat zu fahren (Es waren noch etwa 50 km bis nach Hause.)<br>Nach einigem sehr vorsichtigem Hin und Her liessen die beiden uns springen. Das Womo sehe wirklich nicht überladen aus, und wir sollen es doch auflasten lassen. Das koste nicht viel und ich wäre das Problem los.<br><br>Nocheinmal Glück gehabt.<br><br>Pflichtbewussterweise habe ich mich einmal erkundigt.<br><br>Nun, ob das Auflasten einfach so geht, sei schon noch eine Frage, ich müsste dann noch eine weitere praktische Führerprüfung machen (schweizerische Gesetzgebung), hinzu käme dann noch die Schwerverkehrsabgabe und die Tatsache, dass ich mich wie ein LKW bewegen müsse (Stichwort Nachtfahrverbot).<br>Ausgehend von der Annahme, dass viele überladene Womos auch auf den schweizerischen Strassen herumfahren fragte ich den Beamten, ob das viele Womofahrer machen. "Nein, niemand !!"<br><br>Auf meine Frage, was ich denn tun könne (unser Womo ist für 3,8t gebaut.) meinte er, ich solle doch einen andern Camper kaufen !!??<br><br>So fahre ich jetzt mit einer Grundlast von schlechtem Gewissen herum und hoffe nie mehr auf die Waage zu müssen :-/.<br><br>Aber mich nimmt eigentlich schon wunder, ob alle dieses schlechte Gewissen haben, oder ob es eine vernünftige Lösung gibt. Wenn man von der Leermasse vieler mittlerer Womos ausgeht und die Grenze bei max. 3,5t liegt, kann man kaum mehr einen dicken Wälzer mitnehmen ohne überladen zu sein.<br><br>Das kann es doch nicht sein ??