Umweltplakette - ADAC reicht Klage ein

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Umweltplakette - ADAC reicht Klage ein

Beitragvon Gimli » 10.01.2008 - 13:14:34

Hallo @all,

das habe ich gerade gefunden :

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Streit um Umweltzonen

ADAC will Verwaltungsgericht anrufen

Im Zusammenhang mit den bestehenden und geplanten Umweltzonen hat ADAC-Generalsyndikus Werner Kaessmann jetzt erhebliche rechtliche Bedenken geäußert: ?Eine dauerhafte Aussperrung einzelner Kraftfahrer aus Umweltzonen ist nicht verhältnismäßig und daher nicht hinnehmbar. Der ADAC wird deshalb sowohl in Berlin als auch in Hannover ausgesuchte Fälle prüfen und die Betroffenen auf dem Klageweg unterstützen.?


Nach Auffassung des Clubs werden Bewohner einer Umweltzone quasi enteignet, wenn sie ihr Fahrzeug nicht mehr nutzen können, weil eine Umrüstung auf eine bessere Schadstoffklasse technisch nicht möglich ist und der Kauf eines neueren Autos aus finanziellen Gründen ausscheidet. Anders als vor einigen Jahren beim Sommer-Smog sollen die Fahrverbote im Zusammenhang mit den Umweltzonen zum Schutz vor Feinstaubbelastung unabhängig von einer tatsächlich bestehenden, aktuellen Grenzwertüberschreitung auf Dauer gelten.

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Quelle ADAC


Gruß,
Uwe
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Beitragvon tisum » 12.01.2008 - 15:48:44

Hallo,
habe es gerade auch im ADAC-Newsletter mit großer Genugtuung gelesen.
Ich gehöre auch zu den gelackmeierten. Ende 2006 haben wir uns für den bevorstehenden Ruhestand von unseren Ersparnissen einen gut erhaltenen Ducato mit Weinsberg Aufbau, Bj. 90 gekauft. Ein jahr vorher war noch ein neuer Motor eingebaut worden. "Das reicht für uns und der hält nach eine ganze Weile", dachten wir. Ca. einen Monat später wurd die neue Womo-Steuer beschlossen, der Dieselpreis explodierte und jetzt wird Deutschland in Umweltzonen zersemmelt. Nachrüstung ist techn. nicht möglich und eine anderes Auto auch nicht. :? :x
Die Anfrage bei der Stadt Köln durch einen Wohnmobilisten wurde lapidar mit dem Kommantar "Das ist für Sie ungünstig." abgebügelt.
Wat nu?? Aus der Traum??
Vielleicht wäre es möglich mal im Forum zu ermitteln wie groß der Kreis der Betroffenen ist um ggf. gemeinsam den ADAC und andere Initiativen gegen diesen Unfug zu unterstützen.
Gruß und allzeit gute Fahrt.
Heinz


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Umweltzonen

Beitragvon rolledrops » 20.01.2008 - 08:44:01

Es ist Enteignung
hier haben mal wieder unsere Staatsdiener und eine Politikergarde zugeschlagen.
Das Volk schluckt es weg. Der Deutsche ist ja so geduldig :evil:

Hannover und Köln: mitten durch die Umweltzonen Schiffahrtstraßen,
wo das umweltschädigende Schweröl für die Schiffsdiesel verbrannt wird.
Oben drüber auf den Brücken die Umweltzone: lachhaft
:evil:

Tausend Irrungen bei der Schlüsselung und Vergabe der Plaketten usw.
Beispiel Tochter: Studentin fährt in Hannover einen Fiat Panda schadstoffarm.
Erst gar keine Plakette -- total Stinker
Dann doch GRÜNE Plakette -- beste Eingruppierung

Warum die Verwirrung: weil im Umweltamt diese Schlüsselung vergessen hatte oder diese verschollen war. (Beamten-Schlaf
oder keine Ahnung?)

Zufahrt in Umweltzone für alle ausl.Kfz-Besitzer ohne Plakette erlaubt!!! Das heißt das WoMo aus den NL fährt rein-ohne Plakette!
Zwischendurch kreisen die LKw, die Gewerbebetriebe anfahren müssen. Muß sein, denn Logistik ist unbestritten nötig.
Touristenbusse in der Umweltzone Museen,Herrenhäuser Gärten
Stadion usw. usw. alles ohne Plakette oder mit Ausnahmegenehmigung.

Wer ist der gelackmeierte: der Pkw Fahrer und auch der Wohnmobilfahrer!

Alles auch an Tagen wo die Immissionen weit unter den Limit liegen.
Hannover hatte da mal was vorgemacht: Tageweise Verbote für die Innenstadt. Aber dann zog es Herrn Trittin und später Gabriel nach Berlin.

Und nun: Beschränkungen durchgefeilt bis zur Enteignung

:twisted:

Danke und Fazit: nie wieder SPD und CoKG

gruß rd
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Beitragvon Wilfried . M » 20.01.2008 - 12:44:09

Hallo Freunde,
richtig ist, daß durch die Maßnahme der Umweltplaketten für Millionen Fahrzeuge eine staatlich angeordnette Einschränkung des Eigentums der Eigner, vorgenommen wird.

Schaut man aber etwas hinter diese Anordnung und vergleicht die fundamendierten Veröffentlichungen über Feinstaub, dann ist der Kfz-Verkehr nicht der Böse.
Es gibt andrewirksam schädigendere Anlagen und Objekte, welche jedoch nicht angetastet werden, da diese eine Lobby bis in die Berater der Regierung haben.

Ein für mich vorrangiger Faktor ist doch, daß mit der Einführung und Durchsetzung der Plakettenverordnung auch ein hohes Potenzial an Einnahmen steht und dies in der Staatssituation, wo man " jeden Euro " braucht.

Auch finde ich, daß diese Verordnung gegen die Basis unserer Rechtsprechung verstößt, denn , der Tenor lautet, " Um das der Bürger die Gesetze einhällt, muß ihm die Möglichkeit gegeben werden, daß er Maßnahmen zur Einhaltung schaffen kann ".

Betrachten wir die Produktion von Feinstaubfiltern, müssen wir feststellen, daß der Staat als Gesetzgeber nicht die Voraussetzungen geschaffen hat, um daß jeder betroffene Bürger sich so ausrüstet, um dieser Forderung gerecht zu werden.
- Die Technik ist bei den Feinstaubfiltern , in der Wirksamkeit unterschiedlich.
-Es gibt nicht für alle betroffene Fahrzeuge diese Technik.

Ich möchte die Verordnung und deren Durchsetzung mit
Schildbürgertum bezeichnen.

Man macht den zweiten Schritt vor dem ersten Schritt, man zäumt das Pferd vom Schwanz her auf, u.s.w........................

Bezeichnent ist auch,.... liest man in der Presse, schaut man in TV,
so wird immer über " Blechlawinen " und " Stinker , oder " Dreckschleutern " berichtet.
Diese Wortgewaltigkeit ist für mich eine Verunklimpfung und Vorverurteilung.

Zur Enteignung,.... na ja, ich würde diesen Ausdruck anders formulieren, " staatlich verordnetes Herabwürdigen des Wertes meines Eigentum ".

Versucht doch mal solch ein Fahrzeug zu verkaufen .

Gruß
Wilfried
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Umweltzonen

Beitragvon rolledrops » 20.01.2008 - 14:33:20

Empfehle diesen Link zu Thema

https://umwelt-plakette.de/ausnahmerege ... octn82q7g5


Ausnahmen über Ausnahmen in allen Städten

Einfach lachhaft was dort in Berlin und anderen Städten zusammengekocht wurde. :twisted:

Ich bleibe bei dem Wort : ENTEIGNUNG

rd
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Beitragvon Wilfried . M » 20.01.2008 - 15:04:38

Aber Rolle,
diese Ausnahmegenehmigungen sind kostenpflichtig, und so kommt wieder Geld in die Kasse der Stadt.
In meinem Ort, wenn die Zone eingerichtit wird, könnte ich mein Womo nicht aus der Garage fahren.
Leise Nachfrage bei einem U-Amtbediensteten, wie man dies regeln könnte ?
Antwort, ... eine Ausnahmeregelung ist Kostenpflichtig und würde ca 250,-? p.a. kosten.
Rolle , es dreht sich nicht um die Umwrelt, es dreht sich um Einnahmen.
Gruß
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Beitragvon Bernhard 2 » 20.01.2008 - 15:17:09

Wilfried . M hat geschrieben:es dreht sich nicht um die Umwrelt, es dreht sich um Einnahmen.
Gruß
Wilfried



Genauso sehe ich das auch.
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Beitragvon rolledrops » 20.01.2008 - 19:31:06

Hi an Euch
natürlich geht es nur noch um die Knete der Steuerzahler.
In der Regel der Steuerzahler die so sage ich immer eine Lohnsteuerkarten ( heißt jetzt anders) besitzen.

Glaube nachdem ich ein Gerichturteil aus Großbritannien studieren durfte,nicht mehr an den AL Gore -Quatsch.
Dort in GB rechnet ein einfacher Lkw-Driver diesen Umwelthektikern
vor das es garnicht soviel EIS zum schmelzen gibt,das Meeresspiegel um 6 Meter weltweit ansteigen. Er hat in GB Recht bekommen :D Man bedenke das rechnet ein Mann ohne große Bildung vor! Hut ab

Hilft uns aber hier auch nicht. Abzocker Politiker und Camälions
unter diesen Politikern/innen lassen nur noch eins zu.
ABSTRAFEN bei Wahlen :evil:

Ich bin Klimaskeptiker
Erst heute morgen ein Bericht gelesen der wieder die UNO/AL Gore
Thesen in Frage stellt. Erstellt von renomierten Forschern und sogar
Nobelpreisträger schließen sich an
:idea:
Wir sind uns einig: es geht nur um "Knete machen"

rd
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Beitragvon jeschu1962 » 19.02.2008 - 20:08:54

Mein WoMo, Baujahr 2006, also noch ein "Jungspund" mit gerade mal knapp über 20.000 Kilometern auf dem Buckel hat eine gelbe Plakette. Klartext: Ab spätestens 2010, wenn auch für die gelben Plaketten Fahrverbote gelten, bin ich der Angeschmierte...

Hätte ich noch ein Vierteljahr länger gewartet, okay - mein Hymer TC 574 hätte nicht mehr zum Verkauf gestanden, aber ich hätte mir ein WOMO auf Basis des neuen Fiat 250 gekauft - mit grüner Plakette!!!!!

Dreimal dürft ihr raten, was ich am 02.01.2010 mache:
Ich werde beim Straßenverkehrsamt stehen und die Kiste tutto-kompletto abmelden....
Spart Geld, spart Nerven, schont die Umwelt - aber Vater Staat kriegt auch keinen Cent WoMo-Steuer mehr. Ätsch....

Gruß
Jens
Im Februar 2006 haben wir uns den Wohnmobil-Virus eingefangen. Es ging los mit einem Pössl 2WIN von 2004.
Im Herbst 2006 haben wir den Pössl aber schon wieder abgegeben und sind seitdem unterwegs mit einem Hymer Tramp 574 Baujahr 2006
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Beitragvon Wilfried . M » 21.02.2008 - 13:10:19

au fein Jens,
Du kaufst Dir zwei Pferde und diese ziehen Dein Womo :wink:
Steuern fallen weg, nur bedenke es gibt eine freiwillige Pferdehalterhaftpflicht :idea:
Jens, bitte, bitte darf ich auch mal reiten :oops:

Liebe Grüße als
zossengeplagter Mensch
Wilfried
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Beitragvon Prauers » 21.02.2008 - 13:14:19

Hallo,


die kostet aber nur um die 100 Euronen im Jahr :D


schönen gruß

Haui
Weise sind vergesslich... Glaub ich!
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umsteigen auf Motoryacht

Beitragvon rolledrops » 23.02.2008 - 08:29:58

Perde anschaffen tu ich nicht-ist zwar auch ne gute Idee so mit Kutsche o. Planwagen

Bei uns steht der Umstieg auf Motoryacht/Kreuzer im Raum 8)

Gründe:
keine Steuern, keine HU, keine AU, kein Plakette für Umweltzonen,
keine Straßenmaut, keine Blitzer usw. usw.
Freies Benutzen der Wasserstraßen für Sportschifffahrt, sogar die Schleusen sind frei ( erwartet von Sportbooteigner = Spende)

Gebühren in den Häfen vergleichbar wie bei uns die Gebühren für Top-Plätze ( s. Kerli-Listen)
dafür darf ich aber auch ohne PP Gebühren vor den Küsten ankern-sogar nachts-natürlich gibt es auch Regeln
Die Patente für Küste/Binnen habe ich also schauen wir mal.
Ab Celle gibt es eine gebührenfreie Route mitten durch deutsche Umweltzonen usw. bis Marseille und dann nur noch Mittelmeer
Planen wir es an
:D
rd
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Re: umsteigen auf Motoryacht

Beitragvon Gimmund » 23.02.2008 - 10:03:48

rolledrops hat geschrieben:Bei uns steht der Umstieg auf Motoryacht/Kreuzer im Raum 8)

Gründe:
keine Steuern, keine HU, keine AU, kein Plakette für Umweltzonen,
keine Straßenmaut, keine Blitzer usw. usw.
Freies Benutzen der Wasserstraßen für Sportschifffahrt, sogar die Schleusen sind frei ( erwartet von Sportbooteigner = Spende)



@rolledrops,
nicht so laut,
wenn das jemand vom Bundestag liest ist es gleich damit vorbei ;)

Gruss,
Gwaihir
:)
Bild

Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln

Nach demTrip ist vor dem Trip:
Zur Zeit: Rheinhessen
Danach: wer weiß das schon
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Re: umsteigen auf Motoryacht

Beitragvon Seekater » 23.02.2008 - 12:21:01

rolledrops hat geschrieben:Bei uns steht der Umstieg auf Motoryacht/Kreuzer im Raum 8)

Gründe:
keine Steuern, keine HU, keine AU, kein Plakette für Umweltzonen,
keine Straßenmaut, keine Blitzer usw. usw.
Freies Benutzen der Wasserstraßen für Sportschifffahrt, sogar die Schleusen sind frei ( erwartet von Sportbooteigner = Spende)

Gebühren in den Häfen vergleichbar wie bei uns die Gebühren für Top-Plätze ( s. Kerli-Listen)
dafür darf ich aber auch ohne PP Gebühren vor den Küsten ankern-sogar nachts-natürlich gibt es auch Regeln
Die Patente für Küste/Binnen habe ich also schauen wir mal.


Hast Du denn schon 'mal gechartert ?

Wenn ich Deine Liste so lese, klingt mir das alles sehr theoretisch.

- Die Kosten beim Bootunterhalt liegen nicht in Steuern o.ä., sondern in Liegeplatz und Wartungskosten. Vereine, die halbwegs preiswert sind sind alle ausgebucht auf 10 Jahre. Dazu kommen dann noch regelmäßige Krankosten oder Slipkosten + Miete für den Winterplatz. Wenn Du Dich fest wo einmietest wirst Du - bei gewerblichen - gnadenlos "abgezockt" um mal das Unwort zu gebrauchen, denn Du kannst nicht so leicht ausweichen wie beim Straßenverkehr. Der nächst Yachthafen ist bekannt. Und dazwischen gibt es nichts.

- Wasserstraßennetz ist in BRD DEUTLICH begrenzter als das Straßennetz und vieles ist für Sportboote total unatraktiv - außer tagelanges vorbeifahren an Steinschüttungen gibt's nicht zu sehen.

- Theoretisch kannst Du an vielen Stellen ankern, praktsich nicht. Du wirst entweder von der vorbeifahrenden Berufscchiffahrt "zermalmt" (bzw. in Kanälen und Flüssen mit Berufsschiffahrt machst Du das freiwillig nicht) oder vor der Küste geht das wenn überhaupt vielleicht mal in der dänischen Inselwelt. An der Nordsee geht das - über Nacht - nirgendwo.

- Auf 'nem Motorboot bist Du 10 x mehr wetterabhängiger als im WoMo. Bei mir sind von den Binnentörns wetterbedingt ca. 75% so ähnlich gelaufen wie ich mir das dachte. Bei Seetörns - die ich gar nicht mehr angegangen bin - verlaufen ca. 25% so ähnlich wie man wollte. Mir liegen Reiseberichte von Seetorns Kiloweise vor, bei denen die Crew nicht 'mal in die Nähe des angepeilten Ziels kam - wetterbedingt, sondern in irgendwelchen Nothäfen im 5-er Päckchen Bordwand an Bordwand lag. "Kuschelcampen" ist in Yachthäfen normal. Bei entsprechendem Wetter ist man froh überhaupt im Hafen zu sein.

Bootfahren, die mit Abstand teuerste Art unbequem zu leben.


Doch ich will Dich nicht abhalten Deine eigenen Erfahrungen zu machen. Mast und Schotbruch. Wenn Du dort richtig einsteigst, wirst Du lange viel beschäftigt sein und Geld spielt dann keine Rolle mehr, weil Du genügend davon haben mußt.


Gruß
Seekater
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Beitragvon abbiamo » 23.02.2008 - 12:29:48

hi,
mir sagte mal ein alter seebär:
bootfahren ist wie unter der kalten dusche stehen und 100 mark scheine zerreissen.......
viel spass trotzdem
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