Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

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Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 11.02.2022 - 12:04:16

Werte Forengemeinde,
nachdem unser Wohnmobilnavi Becker 70 LMU nach 2 Reparaturen schon wieder zickt,
(es nimmt die 4 nicht, blöd beim Eingeben von Koordinaten) muß was neues her, aber was ?
Brauchbare 7 - 8 Zoll Naviceiver kosten um die 1000.- €, ein brauchbares Navi 7 Zoll um die 300.- €.
Der Preis ist zweitrangig, es muß für uns passen, denn beide Varianten haben ihre Stärken und Schwächen.
Ein Tablet möchte ich aus div. Gründen nicht verwenden, weil zu groß usw.
Wer hat mit was und mit welchem Gerät die besten Erfahrungen gemacht ?
Schaue ich mich im www um, gibt es viele Naviceiver Möglichkeiten.
Gut gefallen mir die mit 2 stabilen Drehknöpfen und und verstellbarem Bildschirm sowie
Camperspezifischen Angaben und vorinstallierten Campingplätzen.
Danke vorab schon mal für alle brauchbaren Tips und Hinweise.
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon Roadrunner » 11.02.2022 - 13:29:07

Hallo Peter,
ich habe mir beim Kauf des Womo gleich das Zenec E3726 einbauen lassen.

Die Einstellungen sind soweit in Ordnung, man hat die Möglichkeit große > 3,5t und kleine Womos zu definieren und auszuwählen. Wenn ich (mit 3,85 t) groß einstelle werde ich in Austria angemeckert wenn am Brenner für LKW 40km/h ausgeschildert sind. Ich habe deshalb das Womo < 3,5t eingestellt. Da werden die realen Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
Die fahre ich auch da man mein Gewicht eh nicht sieht.

Umständlich und nicht intuitiv ist die Bedienung. Eine Route anpassen ist eine Doktorarbeit. Ich lasse die berechneten Routen und fahre nach Gusto und Ausschilderung.
Im Prinzip brauche ich das Navi nur um am Ziel den Stellplatz zu finden. Ab und zu passiert es dass man von der Hauptstraße herunter geleitet wird und über einspurige Nebenstraßen zum Ziel geleitet wird.
Mittlerweile navigiere ich parallel mit Google Maps auf dem Smartphone...

Die Qualität ist unterirdisch! Mit Sonnenbrille bei Sonneneinstrahlung nicht ablesbar. Die Touch Bedienung hakelig. Der USB Stick mit Musik wird immer wieder unlesbar, muss formatiert und neu bespielt werden.

Aktuell funktioniert der USB überhaupt nicht mehr. Der Radio zeigt daheim immer noch italienische Radiostationen an natürlich ohne Empfang. Wenn ich abends das Radio mit einem eingestellten Sender ausschalte dann habe ich früh beim einschalten nur Rauschen. Mit Glück kommt der Sender wieder, oder ein anderer, oder Mal wieder gar nix.

Den DAB+ Teil hätte ich mir komplett sparen können.

Seit kurzem spinnt auch die CD Wiedergabe.
Gerät ist jetzt 6 Jahre alt.

Ich würde mir das Teil nie wieder kaufen, auch kein anderes Zenec Gerät mehr!

Gruß Roadrunner (auch Peter)
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon Schwedenopa » 11.02.2022 - 14:46:37

Hallo Peter,

warst Du das drüben im Ducato-Forum, alias "womopeter49"? Dann werde ich jetzt nicht nochmal alles wiederholen, was ich zum Alpine dort geantwortet habe. Noch ein paar Zusatzinfos:

Ich bin mit meinem Alpine INE-W990BT zufrieden. Radio funktioniert gut (analog), Musikwiedergabe von CD (ja, die benutze ich noch!) auch, ebenso Bluetooth-Musikwiedergabe vom Smartphone. Musikwiedergabe vom USB-Stick ist manchmal etwas hakelig, das kann aber daran liegen, dass mir ein fauler Stick angedreht wurde. Muss ich mal durchtesten. DAB+ könnte ich bei Bedarf nachrüsten, der Bedarf ist aber bisher nicht gegeben.

Die Navigation ist im Großen und Ganzen OK. Ich habe das Gerät mit der "Wohnmobil"-Option. Das ist letztlich die LKW-Version mit Berücksichtigung von Fahrzeugmaßen und -gewicht. Hundertprozentig drauf verlassen darf man sich natürlich nicht, andernfalls hätte schon unsere erste große Tour mit dem neuen Mobil an dieser Bahnunterführung in Røros geendet: Klick!

Am Anfang hat das Navi ab und zu mal beschlossen, irgendwo spontan ein paar hundert Kilometer Umweg einzubauen, dieses Problem ist aber nach einem Update verschwunden. Das Einzige, was mich jetzt noch manchmal an der Navigation stört, ist dass sie in allen Fällen außer in der unbeschränkten PKW-Einstellung geradezu krampfhaft alle verkehrsberuhigten Bereiche umfahren will. Muss man halt wissen und in so einem Fall einfach stur weiterfahren.

Was auch gut klappt, ist die Installation von - über den PC heruntergeladenen - Updates und eigenen POI-Dateien (im KML-Format) über den USB-Port. Auch das Aufzeichnen von Routen und das Auslesen derselben per USB-Stick funktioniert gut.

Wie schon im anderen Forum gesagt: Sollte ich jetzt ein neues Navi brauchen, so würde es wohl wieder ein Alpine werden. Und zwar so eins, bei dem der Bildschirm nicht aus dem Din-Schacht "hervorquillt".

MfG
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon KZAC » 11.02.2022 - 17:19:19

Hallo,

für welches Basisfahrzeug soll es denn sein?
Ich habe mich nach relativ langer Suche für das Kennwood DNX451RVS entschieden.
https://www.kenwood.de/car/multimedia/n ... DNX451RVS/
Für mich war ein CD/DVD-Laufwerk und ein Kartenslot bzw. die Möglichkeit KML (Google Earth)- und andere Dateien zu verarbeiten sehr wichtig. Das ist auch die Camperversion, aber auf die Einstellmöglichkeiten Größe/Gewicht kann man sich fast bei allen Navis nicht 100%-ig verlassen. Das Alpine 611 DU wäre auch eine Wahl gewesen, aber gibt es nicht für den Sprinter (nach Auskunft Alpine kann die aktuelle Version auch kein kml-Dateien mehr verarbeiten) . Ansonsten war ich auch mit Pioneer-Geräten ganz zufrieden, was mich jedoch bei Pioneer und Alpine gestört hat sind die +- tasten statt einem Drehregler (das Kenwod hat einen Drehknopf). Campingplätze sind beim Kenwood auch vorinstalliert, aber das benutze ich nicht, da ich lieber eigene Dateien verwende. Und da ist eben die Funktiom kml oder gpi -Dateien zu laden sehr praktisch.

Gruß Kai
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 11.02.2022 - 17:45:04

Roadrunner hat geschrieben:Hallo Peter,
ich habe mir beim Kauf des Womo gleich das Zenec E3726 einbauen lassen.

Die Einstellungen sind soweit in Ordnung, man hat die Möglichkeit große > 3,5t und kleine Womos zu definieren und auszuwählen. Wenn ich (mit 3,85 t) groß einstelle werde ich in Austria angemeckert wenn am Brenner für LKW 40km/h ausgeschildert sind. Ich habe deshalb das Womo < 3,5t eingestellt. Da werden die realen Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt.
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Danke Peter für Deine Erfahrungen, tatsächlich liest man man in den Foren auffällig oft über Probleme mit zenec,
das war schon vor 8 Jahren so, als wir unseren Dethleffs bekamen, weshalb wir darauf verzichtet haben
und ein Einbaugerät von Sony einbauen ließen, allerdings ohne Navi, da wir schon ein sehr gutes Becker Navi hatten.
Dieses ist wie geschrieben fertig und muß nach 2 Rep.-Versuchen entsorgt werden.
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 11.02.2022 - 17:46:36

KZAC hat geschrieben:Hallo,

für welches Basisfahrzeug soll es denn sein?


Gruß Kai


Danke Kai für Deine Erfahrungen, es ist ein Ducato TI von 2014
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 11.02.2022 - 17:50:06

Schwedenopa hat geschrieben:Hallo Peter,

warst Du das drüben im Ducato-Forum, alias "womopeter49"?

MfG
Gerhard


Servus Gerhard,
Danke auch Dir für Deine Mühe, Du hast mich unschwer erkannt,
bei solchen Fragen wie der meinen ist Schwarmwissen ja bekanntlich sehr hilfreich
und kann einen vor teuren Fehlentscheidungen hoffentlich bewahren.
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon feldhamster » 12.02.2022 - 12:33:36

Ich war und bin noch nie ein Freund von Festeinbauten. Auch bei meinem neuen Wombi habe ich bewusst auf ein Kombigerät verzichtet und mein angestammtes TomTom Go 5000 nach wie vor in Benutzung, das mich noch nie im Stich gelassen hat.
Zum einen bin ich seit nahezu 20 Jahren Fan von TomTom und schon immer Verfechter einer separaten Lösung da bei einem Defekt nicht das komplexe Kombigerät ausgebaut und repariert/erneuert werden muss. Hinzu kommt ein enormer Kostenunterschied, den ich zu tragen nicht bereit bin. Last not least kann ich jederzeit, wie nun erneut geschehen, das Navi beim Fahrzeugwechsel mitnehmen.
Ganz zu schweigen vom einfachen Handling und lebenslanger Kartenupdates.
Vennlig hilsen fra feldhamsterBild
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 12.02.2022 - 17:41:52

Unser erstes TT (lebenslang kostenloses Update) ;) haben wir vor 8 Jahren gekauft.
Nach 4 Jahren gab es kein Update mehr.
das zweite TT sollte kostenlose Blitzer enthalten.
Nach 6 Monaten gab es keine kostenlosen Blitzer mehr......, nur noch gegen Bares.
Deshalb bin ich mit TT etwas ins Grübeln geraten, obwohl es mir ganz gut gefällt.
Bei Garmin habe ich gelesen, dass die die Autobahnen nicht richtig anzeigen bzw. diese mit Schnellstraßen gleich setzen.
Man weiß dann nicht, ist dass denn nun eine Autobahn oder eine Straße.
Fest eingebaute Navis muß man nicht mitschleppen, wenn man das WOMO irgendwo auf einen unbewachten Parkplatz abstellt,
mobile aber schon, denn sie sind immer ein gefundenes Fressen für Langfinger,
ebenso wie Smartfons und Tablets.
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon kawajan » 12.02.2022 - 18:07:15

Wir fahren jetzt schon seit etlichen Jahren mit einer App fürs Handy .
Sygic heisst sie und ist für unsere Zewcke voll ausreichend. Immer Up to Date ,kostenlos. Es gibt immer wieder promos wo man für kleines Geld alle möglichen Optionen kaufen kann .
Und da das Handy eh immer an Board ist passt das doch super .
Grüsselis Jan
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon KZAC » 12.02.2022 - 19:15:06

masure hat geschrieben:Deshalb bin ich mit TT etwas ins Grübeln geraten, obwohl es mir ganz gut gefällt.
Bei Garmin habe ich gelesen, dass die die Autobahnen nicht richtig anzeigen bzw. diese mit Schnellstraßen gleich setzen.
Man weiß dann nicht, ist dass denn nun eine Autobahn oder eine Straße.


Da hat so jeder seine Erfahrungen und Vorlieben. Ich habe aktuell 2 TT im Einsatz, einmal als Festeinbau und einmal als mobiles Teil, weiterhin ein Festeinbau mit Garmin.
Vorher hatte ich ein Pioneer AVIC (Navgate). Was soll ich sagen, hundertprozentig überzeugt bin ich von keinem. Vermeintliche kürzere oder schnellere Strecken die dann über bessere Feldwege oder durch kleine Gassen führen - das Problem besteht/bestand bei allen. Allerdings fahren die TT's wesentlich langsamer hoch bzw. dauert die Satelittensuche erheblich länger als bei den anderen. Das nervt dann schon auf Dauer. Das Garmin reagiert defintiv am schnellsten, auch bei Routenneuberechnungen. Man legt sich mit einem Festeinbaugerät natürlich normalerweise auf eine längeren Zeitraum fest, deshalb sollte man schon genau prüfen was am besten passt. Nach meinen Kriterien überwiegen für mich die Vorteile beim Festeinbaugerät: Nur eine Gerät/Bildschirm, Rückfahrkamera integriert, bei Sprachansagen des Navis wird Radio/CD automatisch stummgeschaltet bzw. leiser gestellt usw.

Gruß Kai
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 13.02.2022 - 10:55:48

KZAC hat geschrieben:
masure hat geschrieben:Deshalb bin ich mit TT etwas ins Grübeln geraten, obwohl es mir ganz gut gefällt.
Bei Garmin habe ich gelesen, dass die die Autobahnen nicht richtig anzeigen bzw. diese mit Schnellstraßen gleich setzen.
Man weiß dann nicht, ist dass denn nun eine Autobahn oder eine Straße.


Da hat so jeder seine Erfahrungen und Vorlieben. Ich habe aktuell 2 TT im Einsatz, einmal als Festeinbau und einmal als mobiles Teil, weiterhin ein Festeinbau mit Garmin.
Vorher hatte ich ein Pioneer AVIC (Navgate). Was soll ich sagen, hundertprozentig überzeugt bin ich von keinem. Vermeintliche kürzere oder schnellere Strecken die dann über bessere Feldwege oder durch kleine Gassen führen - das Problem besteht/bestand bei allen. Allerdings fahren die TT's wesentlich langsamer hoch bzw. dauert die Satelittensuche erheblich länger als bei den anderen. Das nervt dann schon auf Dauer. Das Garmin reagiert defintiv am schnellsten, auch bei Routenneuberechnungen. Man legt sich mit einem Festeinbaugerät natürlich normalerweise auf eine längeren Zeitraum fest, deshalb sollte man schon genau prüfen was am besten passt. Nach meinen Kriterien überwiegen für mich die Vorteile beim Festeinbaugerät: Nur eine Gerät/Bildschirm, Rückfahrkamera integriert, bei Sprachansagen des Navis wird Radio/CD automatisch stummgeschaltet bzw. leiser gestellt usw.

Gruß Kai


So ist es, alles hat Vor - und Nachteile.
Lasse ich mir ein festes einbauen und es blendet, die Buchstaben sind zu klein oder ein anderer Grund,
habe ich Pech gehabt und muß damit leben und bin auch noch um 1000.- € ärmer.
Beim mobilen Navi kann ich solche elementaren Dinge passend machen, bei Festeinbau nicht.Dann sind aber auch nur 300.- € weg.
Wie mans macht , ist es verkehrt.
Mal schauen, ich habe ja noch ein wenig Zeit und ein kleines 5 Zoll TT von 2020 für Notfälle als Reservenavi immer an Bord,
das sehr gut funktioniert, aber eben ziemlich klein ist, nach einer Augen OP brauche ich immer eine Lesebrille dazu. :roll:
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon braun999 » 25.02.2022 - 12:12:18

Hallo,
Leider muss ich Roadrunner beipflichten, mit einer Ausnahme: DAB+ funktioniert einwandfrei mit der unbedingt erforderlichen Dachantenne.
Stelle ich den Zenec auf "Womo über 3,5 t", führt mich das Navi viel öfters falsch; daher fahre ich mit "bis 3,5 to" mit dem seltenen Risiko, dass
ich umdrehen muss.
Mein Fazit: Nie wieder!
Rolf
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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon masure » 25.02.2022 - 16:03:25

So, die Entscheidung ist gefallen, es wird ein Pumpkin 10,1
welches mir eine Fachwerkstatt "programmieren" und einbauen wird.
LG
Peter

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Re: Naviceiver oder Navi fürs Wohnmobil

Beitragvon MobilLoewe » 26.02.2022 - 17:44:19

masure hat geschrieben:So, die Entscheidung ist gefallen, es wird ein Pumpkin 10,1
welches mir eine Fachwerkstatt "programmieren" und einbauen wird.
Pumpkin Made in PRC? Ist die Fachwerkstatt auch in China? :lol:
MobilLoewe mit Hymer ML-T 580 4x4, mehr auf meiner Homepage.

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