Einfach erklärt.
In alten Zeiten, als TV-Teilnehmer noch keine Satanlagen hatten und Wohnmobile nicht wie Übertragungswägen ausgesehen haben gab es über die Fernsehsender die Bereiche VHF und UHF.
VHF meist für die 1. Programme im Kanal 6 - 12, die restlichen Programme wie 2. (ZDF) und 3. Programm-später die Privaten, befanden sich dann im UHF-Bereich. Meist auf den Kanälen 24 bis 60.
So brauchte man am Dach auch 2 Empfangsantennen. Eine für VHF, eine für UHF.
Experimente mit Drähten usw. haben nie gut gearbeitet weil es halt zwei völlig verschiedene Frequenzbereiche waren.
Und hier hat sich außer den Namen nichts geändert.
Diese Sender-Anlagen wurden nicht entsorgt sondern nun zu Modernen DVB-T Anlagen erklärt.
Allerdings werden nun digitale Programme gesendet, die mit der gleichen Sendeleistung entfernungsmäßig weiter gesendet werden können. Bzw. die Empfangsgeräte schon mit einem geringeren Sendersignal auskommen wie früher unsere Fernseher.
Sinnigerweise wird aber nicht nur auf "VHF" ODER "UHF" ausgestrahlt, es würde dann eine Antenne reichen. Nein man benutzt wie in alten Zeiten beide Bereiche.
Nun Glücklicher, wer seine alten VHF und UHF-Antennen noch auf dem Dach hat. Oder die 30 Jahre alte Kathrein Mehrbereichsantenne am WOMO(dieses komische Dreieck mit Reflektor).
Das heißt nun nicht mehr altes Gerümpel sondern Hightech-Anlage.
Ebenso ereichen die TV-Anstalten das Monopol günstig aufrecht zu erhalten, die Rundfunkgebühren zu kassieren und durch die Ausstrahlung von Privatsendern das Berechtigungsdasein, diese nach dem Rundfunkgesetz überwachen zu müssen.
Also an alle Antennenbastler--müsst nix neues erfinden, nur wieder an das "Alte" erinnern.
Grüße Klaus