TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon hans_kroeger » 25.11.2009 - 17:54:17

campi hat geschrieben:Die haben ganz einfach die übliche Spannung im KFZ angegeben.
Wenn´s mal über 14 V gehen sollte würde ich mir auch keinen Kopp drüber machen.


Hallo campi, wieso geht die "übliche Spannung" im KFZ nur bis 13,8 Volt?
Natürlich brauchtst Du Dir auch "keinen Kopf zu machen" wenn die Spannung höher ausfällt.
Ich persönlich komme mit meiner Situation auch bestens klar. Ich weiss mir zu helfen.

Aber ich dachte, es wäre hilfreich für den einen oder anderen, zu wissen, dass Technisat (und Kathrein ?) bei Schäden am SAT-Receiver durch "überhöhte" Spannung nicht haften. Ich wollte nicht mehr und nicht weniger mit meinem Beitrag beisteuern.

Status ist:
- Technisat läßt Spannungen über 13,5 Volt ausdrücklich nicht zu !
- Kathrein ist am untersuchen, was passiert, wenn man über 13,8 Volt kommt....
- CAMOS kann 10 bis 16 Volt (!)

Schlage vor, das Thema hiermit zu beenden.

Besten Gruß
Hans
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon Hajot » 25.11.2009 - 20:09:21

Hallo,
ich habe mir einen Wechselrichter mit 150 W Leistungsabgabe zugelegt. Der besitzt einen separaten Ein/Aus Schalter und kann an eine 12 V Dose angeschlossen werden. Der Fernseher benötigt 35 W, der SAT-Reciever 30 W. Dann habe ich einfach einen Doppelstecker zum Anschluss für die beiden Geräte gebastelt und das war's. Nun kann ich unabhängig vom Netz den Fernseher betreiben. Bisher hatte ich keine Probleme damit. Da ich alle Geräte bereits besessen habe, war dies die preiswerteste Lösung für mich. Beim Neukauf eines Fernsehers würde ich aber dann vielleicht auch zu einem 12 V / 220 V Gerät tendieren .
Gruß
Hans-Jürgen
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon viking92 » 26.11.2009 - 13:43:30

Frage in die Runde: kennt jemand einen SAT Receiver, der für eine Versorgungsspannung 11...15 Volt ausgelegt ist?

Hy,

versuche noch einen Grundig DRS 100 CI zu bekommen.
Er läuft mit 12-24 VDC. Ist sogar 'n Einbaugerät, nur der IR Empfänger ist sichtbar.
Habe ihn selber seit einem Jahr am laufen......ohne Probleme.

Viel Spass noch
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon hans_kroeger » 26.11.2009 - 18:15:37

viking92 hat geschrieben:...versuche noch einen Grundig DRS 100 CI zu bekommen.
Er läuft mit 12-24 VDC.

Danke für den Tip!
Frage: gibt es eine genaue Angabe für den Spannungsbereich, von *** bis***

Gruss, Hans
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon viking92 » 27.11.2009 - 16:03:11

Hy,

genauere Angaben habe ich auch nicht, ausser das er bis 24VDC geht.
Wichtig war mir nur, das er auch noch bei 14,*V seinen Dienst tut.
Und das macht er :wink:
Den unteren Abschaltpunkt kenne ich nicht. Jedoch lief er auch noch bei 11,3V ohne Probleme.

Leider ist das Gerät, seitens Grundig, abgekündigt, ist aber bei einigen Online-Händlern noch lieferbar.

Gruss
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Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon Jofu » 23.04.2010 - 14:09:42

Hallo,

ich hänge mich mal in diesen Thread rein, denn für unseren WoMo Urlaub mit dem Mietmobil suche ich einen Spannungswandler von 12V auf 220V um, im Stand oder auch während der Fahrt (?!), diverse Geräte wie Kameraakkus, Notebook oder Handy aufladen zu können.

Er soll nicht dazu dienen den Laptop oder gar einen Fernseher direkt zu betreiben, sondern nur die Akkus zu laden an den Stellplätzen an denen wir keinen Stromanschluss haben. Von daher dürfte eine reine Sinusspannung, wie bei den hochpreisigen Geräten, verzichtbar sein.

Welches Modell könntet ihr mir da in der üblichen Preisrange von 25-50 EUR empfehlen?
Seit 2013 elektrisch unterwegs (zumindest zumeist)
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon RaiWo » 24.04.2010 - 09:01:41

Guude!
Nachdem ich einige Male die Netz-Ladegeräte für die Handys vergessen habe, habe ich mir Ladekabel für den Zigarettenanzünder zugelegt. Diese Kabel bleiben im WoMo, so dass ich jetzt stets nachladen kann.
CU
Wolf
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Re: Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon MartinK » 24.04.2010 - 09:07:56

Jofu hat geschrieben:Hallo,

ich hänge mich mal in diesen Thread rein, denn für unseren WoMo Urlaub mit dem Mietmobil suche ich einen Spannungswandler von 12V auf 220V um, im Stand oder auch während der Fahrt (?!), diverse Geräte wie Kameraakkus, Notebook oder Handy aufladen zu können.

Er soll nicht dazu dienen den Laptop oder gar einen Fernseher direkt zu betreiben, sondern nur die Akkus zu laden an den Stellplätzen an denen wir keinen Stromanschluss haben. Von daher dürfte eine reine Sinusspannung, wie bei den hochpreisigen Geräten, verzichtbar sein.

Welches Modell könntet ihr mir da in der üblichen Preisrange von 25-50 EUR empfehlen?


"Nur Notebook laden und nicht betreiben", Du wirst Dich wundern was die Notebook Netzteile für einen Einschaltstrom haben können. Ich habe mehrere Notebooks und bin auf einen 150W reinen Sinuswandler gegangen. Die Schaltnetzeile die heute verwendet werden sind zwar sparsam, ziehen aber ordentlich beim Einschalten und sind teilweise mimosen was die Stromqualität angeht.
Also entweder 12V Netzteile besorgen (was für Miet-Einsatz aber wahrscheinlich zu teuer wird) oder einen 150W Sinus-Wandler vom großen C kaufen, der funktioniert sehr gut.

Gruß Martin
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Re: Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon Schwedenopa » 26.04.2010 - 08:27:05

Hallo!

MartinK hat geschrieben:Die Schaltnetzeile die heute verwendet werden sind zwar sparsam, ziehen aber ordentlich beim Einschalten und sind teilweise mimosen was die Stromqualität angeht.

Gerade Schaltnetzteile sind eher robust, was die Stromqualität angeht. Und dass manche Spannungswandler beim Anschluss eines Notebook-Netzteils in die Knie gehen, dürfte eher darauf zurückzuführen sein, dass so mancher in Fernost zusammengeschusterte Billig-Wandler in der Realität weniger Leistung liefert als auf dem Typenschild angegeben. Es kommt hinzu, dass ein Spannungswander ungefähr dann mit optimalem Wirkungsgrad arbeitet, wenn er etwa die Hälfte der maximalen Dauerleistung abgibt.

Auch ich würde daher zum 150-Watt-Wandler raten, allerdings halte ich, wenn es wirklich nur ums Aufladen von Geräten geht, einen echten Sinuswandler für überflüssig. Es sei denn, man betreibt irgendwelche induktiven, d.h. kontaktlosen Ladegeräte, wie sie zum Beispiel bei elektrischen Zahnbürsten üblich sind. Dafür muss unbedingt ein Sinuswandler verwendet werden, andernfalls geht das Ladegerät drauf!

Andererseits: Soo viel teurer sind Sinuswandler in dieser Leistungsklasse nun auch nicht mehr, so dass man auch auf Nummer Sicher gehen könnte.

MfG
Gerhard
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Re: Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon MartinK » 26.04.2010 - 12:11:30

Hallo Gerhard,

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo!

MartinK hat geschrieben:Die Schaltnetzeile die heute verwendet werden sind zwar sparsam, ziehen aber ordentlich beim Einschalten und sind teilweise mimosen was die Stromqualität angeht.

Gerade Schaltnetzteile sind eher robust, was die Stromqualität angeht. Und dass manche Spannungswandler beim Anschluss eines Notebook-Netzteils in die Knie gehen, dürfte eher darauf zurückzuführen sein, dass so mancher in Fernost zusammengeschusterte Billig-Wandler in der Realität weniger Leistung liefert als auf dem Typenschild angegeben. Es kommt hinzu, dass ein Spannungswander ungefähr dann mit optimalem Wirkungsgrad arbeitet, wenn er etwa die Hälfte der maximalen Dauerleistung abgibt.


Mein 85W Mac Netzteil fiept an einem "normalen" 500W Wandler nur, ein Asus und ein Siemens-Fujitsu Netzteil starten gar nicht erst. Einen Fön treibt der dagegen auf kleiner Stufe ganz munter an, Leistung scheint der also zu bringen. Der 150W Sinuswandler hat dagegen mit den Netzteilen überhaupt kein Problem, auch dann nicht wenn mehrere eingesteckt sind. Der Fön treibt diesen allerdngs sofort in den Overload. Da ich ein fiependes (Schalt-) Netzteil für etwas heikel halte und die Notebooks die ich daran betreibe ein vielfaches von dem kosten was der Sinus Wandler kostete habe ich keine weiteren Experimente unternommen. Soweit meine Erfahrungen damit. Ich habe unterwegs auch nur noch den 150W Sinuswandler dabei und lade damit vom Handy über kleine Akkus bis zum Notebook alles. Meine Frau muss halt mit dem Fön irgendwo anders hin gehen :)

Gruß Martin
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Re: Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon Schwedenopa » 26.04.2010 - 12:25:30

Hallo Martin!

MartinK hat geschrieben:Mein 85W Mac Netzteil fiept an einem "normalen" 500W Wandler nur, ein Asus und ein Siemens-Fujitsu Netzteil starten gar nicht erst.

Könnte es vielleicht sein, dass es sich bei diesen Netzteilen gar nicht um Schaltnetzteile, sondern um normale Trafo-Netzteile handelt? Andernfalls könnte ich mir nur vorstellen, dass dieser Wandler irgend einen Defekt hat.

MfG
Gerhard
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon Lacky » 26.04.2010 - 13:16:21

Hallo.
Ich habe jetzt hier nur die letzten 3 Treaths gelesen.
Es geht so wie ich es lese um Notebookbetrieb.
Ich hatte auch Probleme, wenn ich das Notebooknetzteil über
einen Wechselrichter betrieben habe (Das Netzteil wurde z.B. sehr warm).

Schaut doch mal auf euer Notebooknetzteil, wenn eine Ausgangsspannung von 12VDC draufsteht,
könnt ihr euch einen 12V Stecker Adapter leicht selber bauen.
12V Anschlussstecker (Zigarettenstecker), Leitung und den passenden Klinkenstecker für das Notebook
und dann zusammen löten (Poliarität achten).

Oder kaufen, die meisten namhaften Notebookhersteller (und Elektronikshops) bieten auch einen Autoadapter an.

Es ist doch Energietechnisch ein Blödsinn, zuerst die 12V vom Womo mit dem Wechselrichter
(mit großer Verlustleistung) auf 230V zu bringen und dann wieder mit dem
Netzteil wieder runter zu richten (wo möglich auf 12V).
Dann braucht ihr euch nicht wundern wenn die Batterien unötig schnell leer werden.

Für jedes Handy gibt es ebenfalls Autoadapter.
Wir haben ein 12V-Handy-Adapter das für fast alle Handymarken geht (Wechseladapter).
(gab es mal bei Aldi oder so für wenig Geld), das ist immer im Womo, so braucht man
auch nicht immer daran denken das Ladekabel vom Handy mitzunehmen.

Wechselrichter nur verwenden wenn es gar nicht anders geht (Fön, Kaffeemaschine)
A Griaßle - Lacky vom Schwoabaländle (Ostalbkreis-GD)! 3x Alkoven/Ford Nugget HD/Aktuell Globecar Rodsout R
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Re: TV: 12V oder 230V mit Wechselrichter?

Beitragvon Jofu » 27.04.2010 - 00:22:28

Danke zunächst für die zahlreichen Antworten - Gerade auch der Hinweis auf die induktiv betriebenen Ladegeräte der Ultraschallzahnbürsten. Daran hätte ich nicht gedacht. Wobei unsere sogar 3 Wochen am Stück halten.

Am wichtigsten sind mir die Kameraakkus. Davon habe ich zwar einen auf Ersatz, aber gerade mit Liveview Betrieb sind die doch recht schnell leer.

Zum Thema Notebook kann ich nur sagen, dass mein Kollege sein Fujitsu Siemens die Tage prima im Auto an einem einfachen Wechselrichter betreiben konnte. Unmöglich scheint es also nicht zu sein.

Da es ja noch ein paar Monate bis zum Urlaub sind (... :? ...) bleibt noch etwas Zeit zur Recherche.
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Re: Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon Katermann » 27.04.2010 - 11:48:38

"Auch ich würde daher zum 150-Watt-Wandler raten, allerdings halte ich, wenn es wirklich nur ums Aufladen von Geräten geht, einen echten Sinuswandler für überflüssig. Es sei denn, man betreibt irgendwelche induktiven, d.h. kontaktlosen Ladegeräte, wie sie zum Beispiel bei elektrischen Zahnbürsten üblich sind. Dafür muss unbedingt ein Sinuswandler verwendet werden, andernfalls geht das Ladegerät drauf!"
MfG
Gerhard[/quote]

Hallo Gerhard, dazu hätte ich noch eine Frage:

Ich habe den Wechselrichter MCI-10-12 von Voltcraft, der in den Getränkehalter passt, von der Firma C. Reicht der für meine induktiven Zahnbürsten-Ladegeräte? Im Katalog steht " Modifizierte Sinuswelle ". Ich habe davon keine Ahnung!

Danke im Voraus.

Gruß Peter
Katermann
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Re: Spannungswandler 12V > 220V

Beitragvon Schwedenopa » 27.04.2010 - 13:10:39

Hallo!

Katermann hat geschrieben:Ich habe den Wechselrichter MCI-10-12 von Voltcraft, der in den Getränkehalter passt, von der Firma C. Reicht der für meine induktiven Zahnbürsten-Ladegeräte? Im Katalog steht " Modifizierte Sinuswelle ".

Wahrscheinlich nicht!

"Modifizierte Sinuswelle" ist lediglich Marketingsprache, und es bedeutet, dass da eben gerade kein reiner Sinus rauskommt! Was genau rauskommt, das weiß man erst, wenn man mit einem Oszilloskop nachgeschaut hat. Ich würde es nicht riskieren.

MfG
Gerhard
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