Hallo, als Anregung:
das mit dem Ein- und Ausschalten und der Spannungsversorgung habe ich gelöst, indem ich die Geräte (TV etc) alle über den Lastausgang an meinem Solarladeregler geführt habe. Das hat eine Reihe von Vorteilen:
- der Laderegler kann auf Knopfdruck die gesamte Last abwerfen, dann sind die Geräte komplett stromlos.
- Der Laderegler schützt vor Tiefentladung, bei 10,8 V (einstellbar) wirft er die Last ab, man kann aber in diesem Fall auf Knopfdruck überreglen (und so das Länderspiel zuende gucken...)
- Auch sind die Ströme begrenzt, auf 20 A, wird diese Grenze erreicht, schaltet der Laderegler die Last weg. Sicherungen gibt es auch noch für jedes einzelne Gerät.
- Kommt Strom von den Solarzellen, geht dieser direkt in die Geräte (falls die tagsüber an sein sollten
)
- Und der eigentliche Lade-Ausgang des Solarladereglers lädt natürlich die Batterien nach IoU... Kennlinie. Alle anderen Verbraucher (Licht, Pumpe Heizung etc) sind normal, also nicht über den Solarladeregler, geführt.
Ein weiterer Vorteil dieser Schaltung ist, dass der Solarladeregler ein Tiefpassfilter ist, also Spannungsspitzen oder Restwelligkeit (Lichtmaschine, Ladegerät bei Landstrom) ausfiltert, und damit die Geräte schützt.
Ein Nachteil ist, dass der Solarladeregler auch eine Gasungsphase für die angeschlossenen Batterien (Nass) hat, also die Spannung bis auf knapp unter 15V hochfährt (sofern Sonne...), in der Situation müssen die Geräte (falls sie an sind bei Sonne) mit 15 V umgehen können. Ich habe mal getestet, und die Geräte schalten alle bei 18 V ab und bei unter 14 wieder ein. Ist wohl eine integrierte Schutzschaltung. Damit bin ich da auf der sicheren Seite.
Für empfindlichere Receiver: Es gibt von Calira ein Gerät, ist eigentlich gedacht, um Wohnwagen Batterien zu laden (Spannungslifter SL 10-1), das eine konstante Ausgangsspannung liefert.
schaltende Grüße
ksw